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 Ringmat LP Plattenmatte - Plattenspielermodifikationen!

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Shorty
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BeitragVerfasst am: So März 09, 2003 1:44 pm    Ringmat LP Plattenmatte - Plattenspielermodifikationen! Antworten mit ZitatNach oben

Tip an alle die an der Nadel hängen, probiert mal die Ringmat auf eurem Plattenspieler aus. Damit wird der Abstand zur CD nochmals dramatisch gesteigert. Es ist der Hammer und der Aufwand so gering. Ihr werdets nicht glauben.
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analog
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BeitragVerfasst am: So März 09, 2003 6:01 pm    ringmat Antworten mit ZitatNach oben

Hallo shorty,

mit welchem Laufwerk, Tonarm, System, Phonostufe etc. hörst du denn und in welche Richtung hat sich denn das Klangbild durch die ringmat verändert?

_________________
Ciao Jan

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Shorty
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BeitragVerfasst am: Mo März 10, 2003 5:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich hab noch nen alten thorens td160mk1V (aber jetzt wird gespart auf ein geiles analogteil), ein analytisches System AT0C9, und ne Schäfer Mini Basis

es passiert folgendes:
- deutlich mehr Emotion in den Stimmen (im Blindtest für meine Freundin sofort nachvollziehbar)
- höhere Detailauflösung, und das ohne negativen Beigeschmack
- es klingt noch natürlicher, realistischer, einfach echter (ich bin Musiker, und weis es)
- breitere Bühne (links, rechts), unglaubliche Tiefenstaffelung
- der Bass wirkt erst schlanker, wird aber druckvoller, viel geiler, es kickt und knackt ohne Ende, so einen Punch bei CD-Spieler kann man lange suchen........wenn überhaupt
- jegliche Härte geht raus, Raum kommt rein
- Hintergrundgeräusche werden weniger, du glaubst es Spielt gerade ein CD-Player

Einfach ausleihen und probieren, es gibt mehrere Versionen und Dicken. Wenns bei meinem uralt Popelplayer so geil rauskommt, dann kannst du dir vorstellen was mit nem guten LP-Player passiert. Es ist ein Hammer, so einfach und easy 3 Klassen aufzusteigen.........total schräg.......und testet die Version anniversary 2.5mm

Ultrawichtig: keine Filzmatte, wenn möglich direkt auf den Plattenteller, es gibt glaub ich auch ne Grundmatte......muss mal mein Hifi-Guru besorgen...irre

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analog
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BeitragVerfasst am: Mo März 10, 2003 9:22 pm    ringmat Antworten mit ZitatNach oben

Shorty, ich bin da nicht ganz deiner Meinung, was die Übertragbarkeit deiner Erfahrungen auf andere Laufwerke betrifft. Wenn du die Original Gummimatte von Thorens gegen die ringmat ausgetauscht hast, bewirkt das sicherlich schon eine klangliche Veränderung. Aber eine Veränderung hätte eine Filzmatte auch schon bewirkt. Bei einer soliden Laufwerkskonstruktion hast du meiner Erfahrung nach in der Regel immer, gerade auch bei Masselaufwerken eine erhebliche Verbesserung des Klangbildes durch eine möglichst feste Verbindung (Gewicht oder Klemme) zwischen Teller und Platte. Gehen wir mal davon aus, dass dein Thorens das Klangbild ohne ringmat aufgedickt hat und dynamisch gebremst wirkte, das Lager vielleicht nicht mehr das beste ist und der Teller resonanzanfällig ist (wie so einige unmodifizierter Thorens), dann kann natürlich durch die Entkoppelung der Platte durch die ringmat ein gegenteiliger Effekt entstehen. Abgesehen davon, dass sich durch eine andere Auflage der VTA (vertical tracking angle) verändert oder hast du die Tonarmhöhe angepasst? (Allein eine Veränderung des VTA hätte u.U. ähnliches wie die ringmat bewirkt)
Was ich damit sagen will: Es ist natürlich o.k., wenn sich das Klangbild für dich subjektiv verbessert hat. Das ist das wichtigste. Aber auf einem anderen Laufwerk (anderes Lager, anderer Teller,anderer Tonarm, andere Tonarmeinstellung,andere Laufwerksaufstellung etc.) kann sich die ringmat ganz anders auswirken, vielleicht sogar das Klangbild verschlechtern. Du siehst, es gibt etliche Parameter, die den Klang verändern und nicht jedes Zubehör ist das bessere oder richtigere für jeden Plattenspieler. Deswegen, bitte Vorsicht mit Verallgemeinerungen.

_________________
Ciao Jan

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BeitragVerfasst am: Di März 11, 2003 11:43 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

kleine nebenbemerkung meinerseits für Leser
(es gibt ja welche, die nicht wie wir Alten mit Plattenspieler aufgewachsen sind)
die sich wundern über die beschriebenen Effekte:
Ein Plattenspieler funktioniert ähnlich wie ein Lautsprecher auf dem Prinzip mechanische Bewegung muss in elektrische Schwingungen umgewandelt werden (das ist das umgekehrte Prinzip wie bem LS!)
gerade hier (wie bei Mikrophonen) ist der Hebelfaktor riesengross:
kleine mechanische Veränderungen machen grosse Klangänderungen.

Stellt euch vor, Musik liegt in Form von micrometer kleinen in Vinyl gekratzte Schwingungen vor. Die werden mittels Nadel und einer Spule im Magnetfeld in mikro-2millivolt-Spannungen umgewandelt.
Die Nadel hängt idR in einem Gummiring, der altert und temperaturabhängig ist, der Arm ist sehr wichtig( Material, Resonanzen,Masse),das Lager des Arms, die Zarge, etc....etc.....etc
Das sind 30 unbekannte Variablen, die man bedenken sollte!
Nicht umsonst war der Plattenspieler in der Zeit meiner grössten Kreativität ausser dem Lautsprecher immer ein "Objekt meiner Begierde"
Deshalb auch mein Zarathustra Engagement vor 10 Jahren.
Ich hätte längerfristig Lust das Thema Plattenspieler hier auch mehr aufleben zu lassen.
Evtl Zarathustra S4 lowbudget Konzept zum Selbstbau?
Ich muss nur einen neuen Lieferanten für die Teile finden, wer hilft mit?
Ziel: Preis für S4 Laufwerk unter 1500 Euro (bei min 10 Bestellungen)

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Shorty
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BeitragVerfasst am: Mi März 12, 2003 5:09 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hey Manfred,

dann lass doch allgemein mal ein paar Infos bezüglich Laufwerke, Tonarme, Tonabnehmer, Phonovorstufe etc. raus. Was hast du bzw. was findest du super..........einfach mal das Thema in Schwung halten. Nach den ganzen Erfahrungen im letzten Jahr werde ich die Geschichte digital vorerst nicht weiter verfolgen. Da scheint im Bereich analog noch einiges drinnzustecken, wer weis ob diese Gefilde mit digital überhaupt erreichbar sind. Geschweige der billige Software-Zugrif auf dem Second-Hand-Markt. Ne Frage, gibts eigentlich Vor-und-Nachteile bei Masse- bzw. Subchassilaufwerken.......

@analog:
ausprobieren........und nochmals ausprobieren. Du wirst es einfach nicht glauben, und das sagen auch Leute die Equipment in einer anderen Preisdimension als ich habe. Also LP-Player für ca. 7500Euro.
Wenn du die Möglichkeit hast dir das Ding auszuleihen, mach es.

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Shorty
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BeitragVerfasst am: Mi März 12, 2003 5:14 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ach so, natürlich kann man die Ergebnisse nicht verallgemeinern, trotzdem, ausprobieren lohnt....
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BeitragVerfasst am: Do März 13, 2003 10:16 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Meine persönliche Erfahrung nach 30 Jahren Schallplatte:
Masse Laufwerke mit intelligenter Entkopplung sind definitiv allen anderen Ãœberlegen.. aber SEHR VIEL TEURER.
Eine konventionelle Lösung ist eben VIEL preiswerter siehe REGA PLANAR3
...
Ich habe auch 100e Thorens (160,165) modifiziert und verkauft...insgesamt aber halte ich von der Firma garnix mehr... denn die haben wie Dual alle wichtigen Entwicklungen verschlafen... (1975-1985 mein ich)
Bis ein Thorens perfekt läuft, kriegst du graue Haare...
DUAL-THORENS-ELAC das beste Beispiel für deutschen Managementdilettantismus..
Das ist ähnlich Grundig-Canton-HECO-Telefunken-Braun gelaufen
SCHADE eigentlich, aber die haben in den 70ern nix kapiert..


Zuletzt bearbeitet von M am Do März 13, 2003 10:30 am, insgesamt einmal bearbeitet

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BeitragVerfasst am: Do März 13, 2003 10:26 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich mach dir mal den Mund wässrig... Plattenspieler über die ich jederzeit verfügen kannn:
Goldmund°°°°MICRO DQX1000°°°°MICRO-DQ40°°°°ZARATHUSTRA S4 Spezial 3 Armversion°°°°ZARATHUSTRA S4 mit S5 Netzteil....

MATISSE als Vorverstärker (PHONO) + KLIMO Vorverstärker
beides Röhren...

diverse Röhren endstufen von DYNACO+ART AUDIO+
QUAD ESL 63 mit angepassten Röhrenendstufen (von A.Hofmann für mich gebaut, das ist der, der heute als OCTAVE firmiert..war mal mein Partner/Mitarbeiter 1983) Übertrager sind deshalb ÜBERFLÜSSIG!
+ METROPOLIS REFERENZ Lautsprecher... die sind auch in STEREO saugut...
vielleicht mach ich ja mal ein Setup fertig zum Anhören, aber das dauert.... wink

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BeitragVerfasst am: Do März 13, 2003 3:28 pm    S5 Netzteil Antworten mit ZitatNach oben

@Manfred, das S5 Netzteil würde mich ja brennend interessieren. Gibt es da noch die Möglichkeit "dranzukommen". Hast du noch ein paar Federn zum Austausch für den Zara?

Ãœbrigens, gegen Laufwerke des oben genannten Kalibers hat es jegliche Digitalkomponente verdammt schwer. Zum reinen Musikgenuss kann ich mir ein Leben ohne Plattenspieler garnicht vorstellen.
Leute, wenn es die Chance gibt so günstig einen Zarathustra S4 zu bauen, dann greift um Himmelswillen zu!!! Ihr werdet es nicht bereuen.
Und Software, auch neue, gibt es noch und auch wieder mehr in teils ganz beachtlicher Qualität.

_________________
Ciao Jan

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BeitragVerfasst am: Do März 13, 2003 4:20 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jan ich hoffe das verstehst du, das Netzteil verkaufen wir leider nicht...
aber in den nächsten Monaten kann man es ja mal nachbauen..
Ich hab alle Schaltpläne etc. Wir bräuchten einen Topelektroniker
und jemand der das aufwändige Gehäuse macht...

S4 müssten 10 verbindliche Bestellungen vorliegen, damit man nochmal preiswert eine Neuauflage starten kann...
aber nur Selbstmontage+Selbstbau...

Federn, Kugeln, Riemen, kein Problem alles im Fundus

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BeitragVerfasst am: Do März 13, 2003 4:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hehe da schwillt uns der Kamm..... wink wink wink wink wink

wenn wir mit unserer Anlage angeben können... tongue

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Jockel
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BeitragVerfasst am: Do März 13, 2003 6:59 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Manfred,
1. Bestellung von mir!!! Von Elektronik hab' ich auch ein bisschen kenne....also Fragen, wenn ich nicht weiter weiß meld, ich mich.
Gruß Jockel

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BeitragVerfasst am: Fr März 14, 2003 5:54 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

jetzt ein Beispiel, so ein fettes Masselaufwerk von "Acoustic-Signature"..... wo sollen jetzt da die Nachteile gegenüber einer KoBi aus Masse und Feder sein ??? Manfred, lass die Infos raus........
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Joachim Lang

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BeitragVerfasst am: So Jun 01, 2003 12:37 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

also ich hatte ja auch mal eine zarathustra (im laden) und habe auch matten ausprobiert, auch auf anderen tellern (rega, thorens, little pink, project, etc) aber nur beim thorens hat es was gebracht, weil der ja einen sehr leichten teller hat und die gummimatte die standardmaessig kommt scheint nicht so der hit zu sein. Bei den anderen habe ich allerdings alle matten runtergerissen (natuerlich immer tonarm nachgestellt) und es klang meiner meinung nach besser. Auch den rega habe ich immer ohne matte laufen lassen.
Die matte die du da nennst kenn ich allerdings nicht...

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applewoi
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BeitragVerfasst am: Do Aug 14, 2003 2:32 pm    ringmat auf thorens? Never again! Antworten mit ZitatNach oben

Also ich hatte mal 2 verschiedene Versionen der "Ringmat" zum Testen daheim, bei mir (Thorens T166 II heftig modifiziert, mit Ortofon MC25E)
Nach nach erfolgter VTA(was isn das nu wieder!??)-Anpassung hatte ich auf Anhieb ein sehr höhenbetontes, "frisches" aber im Grundton und Oberbass ziemlich verschlanktes Klangbild. eek

Imho nur für sehr dunkelabgestimmte Anlagen geeignet, abgesehen von der Preisgestaltung, die nun wirklich jenseits von Gut+Bose ist: cool

€ 75.- für eine Pappdeckelscheibe (aus der Pizzeria?) mit ein paar aufgepappten Korkringelchen ist nun wirklich der Gipfel der Abzocke!

Ausserdem hatte ich noch eine Matte von Spectra oder so ausprobiert.
Das Zeug war so Silikonmässig glibberig, damit war der TD166 hörbar überdämpft...

Fazit: was anderes als die sehr ausgewogene Orichinol-Gummimatte kommt MIR nicht mehr auf den Teller!

(das erinnert mich an den Weichentuning Artikel von Jürgen H. und MZ in der K&T Twisted Evil )

gruss frank

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