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Jockel
Stammgast
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Alter: 61
Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502
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 Verfasst am:
So März 08, 2009 8:10 am (Kein Titel) |
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......akustisch gesehen ist das aber für mich immer noch das beste. Ist aber alles eine geschmackssache 
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"Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
Humphrey Bogart
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th_viper
Stammgast
Anmeldungsdatum: 07.01.2008
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Verfasst am:
So März 08, 2009 10:53 am (Kein Titel) |
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« Jockel » hat folgendes geschrieben:
ok, danke dir. Das setzt aber immer vorraus, das die rel. Luftfeuchte entsprechend hoch, oder die Wandtemperatur sehr niedrig ist.
Nicht ganz. Mal ein vereinfachtes Beispiel:
Angenommen, du hast im Raum 20 ° C und bereits eine recht trockene relative Luftfeuchte von 40 %. Dann beträgt die Taupunkttemperatur 6 ° C. Ist es draußen kälter als 6 °C, sagen wir mal 2 °C , dann fällt irgendwo in der Wand die Temperatur auf die 6 °C ab und Wasser tritt an dieser Stelle aus.
Quasi jede massive Außenwand wird im Winter nass. Deshalb muss ein bauphysikalischer Nachweis erbracht werden, dass die Wassermenge im Sommer wieder austrocknet (siehe Glaser-Verfahren). Verhindern kann man das mit einer Dampfsperre/-bremse, wie das z.B. bei Holzrahmenbauten (Holzständerwerk mit Mineralwolle im Gefach und entsprechender Beplankung). Auch das muss in Deutschland eigentlich nachgewiesen werden.
Da sind wir wieder am Anfang. Mit der MiWo verändert man den Temperaturverlauf innerhalb des Wandaufbaus und damit die Stelle, wo evt Wasser auftritt.
Das heisst z.B. auch für mich:
Ich hab nen Holzrahmenbau mit nem Aufbau von innen nach außen
Fermacell, 6 cm Steinwolle WLG 040, OSB als Dampfbremse, 24 cm Mineralwolle, äüßere Beplankung.
Ich muss bei den Außenwänden meine geplanten Akustikmodule aufgrund ihrer dämmenden wirkung mit ausreichender Hinterlüftung anbringen.
Direkt an der Wand angebracht würde sich der Taupunkt auf die Innenseite vor die Dampfbremse verlagern, Wasser würde austreten.
Zur Akustik:
Wenn du nur 10 cm Platz hast, wären Verbundplattenresonatoren in den Ecken interressant. Das sind vom Frauenhofer Institut für Bauphysik entwickelte Tiefen- und Mittenschlucker.
Z.b. 10 cm Basotect Platten, die mit einer Stahlplatte beklebt werden.
Literatur
http://www.amazon.de/Schallabsorber-Schalld%C3%A4mpfer-Innovative-praktischen-Anwendungen/dp/354035493X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1236505820&sr=8-2
Professionelles Produkt
http://www.renz-akustik.de/page/index.php?id=46
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Gruß
Thorsten
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th_viper
Stammgast
Anmeldungsdatum: 07.01.2008
Beiträge: 125
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Verfasst am:
So März 08, 2009 11:58 am (Kein Titel) |
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Jockel
Stammgast
Geschlecht:
Alter: 61
Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502
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Verfasst am:
So März 08, 2009 12:04 pm (Kein Titel) |
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cool.
Tja, mit den 10cm ist halt die Einschränkung, nicht zuviel Platz zu verdaddeln. Wenn ich das richtig gelesen habe, ist bei dir der Aufbau bis zu 30-35cm Tief.Nicht schlecht
Leider ist der Aufbau dieser VPR nirgends zu finden.
Gruß
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th_viper
Stammgast
Anmeldungsdatum: 07.01.2008
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Verfasst am:
So März 08, 2009 3:25 pm (Kein Titel) |
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Aufbau ist theoretisch einfach. Stahlplatte auf z.B. Melaminharzschaum vollflächig verklebt. Abmessungen z.B. siehe obigem link. Je schwerer die Platte und je größer die Abmessungen, um so tiefer die Resonanzfrequenzen. Die Platte darf bei der Befestigung aber nicht eingespannt werden, sondern muss frei schwingen können.
Im casakustik forum gibts threads zu den VPR.
Zu meinem Aufbau:
Das ist der normale Wandaufbau des Hauses. Also kein Raum fürs akustische optimieren. Mein Kino ist auch nur klein (14 m2) deshalb will ich auch keine tiefen Plattenschwinger einbauen. Daher plane ich mal 10-15 m² VBR´s für die Ecken. Muss aber noch genau rechnen. Hab noch keine Absorptionswerte für meine doppelt beplankten Wandaufbauten gefunden.
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Gruß
Thorsten
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M
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Verfasst am:
So März 08, 2009 5:40 pm (Kein Titel) |
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Frage:
warum wollt ihr den mühsam inszenierten Tiefbass mit aufwändigen Bass
Subwoofern statt in Schalldruck lieber in Bewegungsenergie wandeln???
das ist völlig unsinnig!
Tiefbassabsorber braucht kein Mensch, eher 80-120 Hz Plattenabsorber und natürlich die Höhen ab 1 kHz...
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th_viper
Stammgast
Anmeldungsdatum: 07.01.2008
Beiträge: 125
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Verfasst am:
So März 08, 2009 8:30 pm (Kein Titel) |
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« M » hat folgendes geschrieben:
Frage:
warum wollt ihr den mühsam inszenierten Tiefbass mit aufwändigen Bass
Subwoofern statt in Schalldruck lieber in Bewegungsenergie wandeln???
das ist völlig unsinnig!
Tiefbassabsorber braucht kein Mensch, eher 80-120 Hz Plattenabsorber und natürlich die Höhen ab 1 kHz...
Zur Bekämpfung des Nachhals. Raummoden im Bass und Tiefbass sind absolut störend.
Und
Zitat Prof. Fuchs (Leiter Abteilung Raumakustik des IBP)
"Weniger bekannt ist, auch unter Akustik-Beratern, dass das "Dröhnen" der Räume bei tiefen Frequenzen (auch unterhalb 100 Hz) die Sprachverständlichkeit herabsetzt..."
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Gruß
Thorsten
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Jockel
Stammgast
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Verfasst am:
Mo März 09, 2009 7:59 am (Kein Titel) |
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Prof. Fuchs ist aber auch ein Fuchs ............. 
Also im Bereich der oberen Mitten und HT habe ich den Nachhall schon beseitigt ..... das gefällt mir. Ziel ist es weiter unten ähnliches durchzuführen.
Thorsten, hast du einen Link über den Aufbau des VPR? ich gesttehe, nichts Vernünftiges gefunden zu haben.
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Humphrey Bogart
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M
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Verfasst am:
Mo März 09, 2009 10:47 am (Kein Titel) |
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lol der redet aber bestimmt net von Wohnzimmerabmessungen..
Leute, es bleibt dabei, euer rumgestochere ist kontraproduktiv.
Da gibt es nicht wirklich ernsthafte Probleme, in einer Halle oder Abmessungen ala 10x10x5m schon eher.
Ich habs an 1000 anderen Stellen erwähnt, wenn ihr die Bässe verteilt und das etwas empirisch mit Tiefbassrauschen ausmittelt habt ihr einen ausreichend linearen Frequenzgang.
Stehende Welle sind fast keine vorhanden, die meisten finden das ja auch gut wenns ganz unten drückt. Stahlplatten usw sind für Heimkino Quatsch.
Probiert zuerst mal den parametrischen Equalizer der nix kostet und simuliert erstmal den "entdröhnten" Bass, ob ihr das wirklich wollt.
Siehe meine Samplitude Anleitungen.
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th_viper
Stammgast
Anmeldungsdatum: 07.01.2008
Beiträge: 125
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Verfasst am:
Mo März 09, 2009 1:44 pm (Kein Titel) |
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« M » hat folgendes geschrieben:
lol der redet aber bestimmt net von Wohnzimmerabmessungen..
Leute, es bleibt dabei, euer rumgestochere ist kontraproduktiv.
Da gibt es nicht wirklich ernsthafte Probleme, in einer Halle oder Abmessungen ala 10x10x5m schon eher.
Ich habs an 1000 anderen Stellen erwähnt, wenn ihr die Bässe verteilt und das etwas empirisch mit Tiefbassrauschen ausmittelt habt ihr einen ausreichend linearen Frequenzgang.
Stehende Welle sind fast keine vorhanden, die meisten finden das ja auch gut wenns ganz unten drückt. Stahlplatten usw sind für Heimkino Quatsch.
Probiert zuerst mal den parametrischen Equalizer der nix kostet und simuliert erstmal den "entdröhnten" Bass, ob ihr das wirklich wollt.
Siehe meine Samplitude Anleitungen.
1. Die Probleme im Raum zuhause sind gravierend.
2. Parametrischer EQ habe ich bereits ausgereizt -> klare Verbesserung Mein SBA mit PEQ klingt wesentlich besser als die 2 K 11, die ich jetzt ungenutzt da rumstehen habe.
3. Die Abhandlungen von Prof. Fuchs beziehen sich auch auf kleine Räume, bis hin zum Übertragungswagen mit gut 2 m Breite.
@ Jockel
links kommen später, suche ich zuhause raus.
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Gruß
Thorsten
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M
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Verfasst am:
Mo März 09, 2009 1:55 pm (Kein Titel) |
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dein Professor hat also Bass"hall"probleme im 2m Räumen?
Völliger Unsinn!
Wir beenden das hier und wenn du willst, kannst du einen extrathread eröffnen,
das passt so hier ja nicht rein.
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Mig29Leverkusen
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Verfasst am:
Mo März 09, 2009 2:48 pm (Kein Titel) |
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past eigentlich eine basswellw in einen 2 meter raum ?
sind das nicht 12 -16 meter ?
vieleicht hat er den bass nur zu einem zentel bezahlt und hat nur 2 meter basswellen
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Gruß aus dem Keller der Schöpfung
Markus
PS.Bei mir gibt es die Imagination 2, 3 ECO und 3 HE zu hören, im Zentrum des Universums, und das ist bekantlich Leverkusen 
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M
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Verfasst am:
Mo März 09, 2009 3:47 pm (Kein Titel) |
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Markus die Diskussion ist jetzt hier beendet. Das ist, wenn überhaupt, ein extrathema, hier gehts um Moltonvorhänge.
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