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 Pegel-Messgerät gesucht

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SteeL1942
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 26, 2011 9:38 pm    Pegel-Messgerät gesucht Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,
ich hoffe, einer von euch kann mir dabei behilflich sein:
Habe leider des öfteren Stress mit der Familie wegen der Lautstärke. Nicht, weil es jemanden stören würde, sondern eher, weil ich angeblich mein Gehör kaputt mache. Darauf hin hab ich mal im Internet rumgeguckt und bin bei Wikipedia auf den Wert 85db gestoßen. Da macht man sich angeblich bei langfristiger Einwirkung die Ohren kaputt. Damit komme ich ja nur nicht weiter, weil mir eben so ein Messgerät fehlt, was mir anzeigt, wie viel Decibel ich grade habe. Hatte mich mal bei Reichelt nach einem günstigen Gerät umgesehen, aber die meisten Geräte haben beim Messbereich 31-8k Hz stehen.
Meine Frage wäre nun, kann ich das nutzen? Ist das normal? Soweit ich weiss, geht die Frequenz bei Musik doch deutlich höher und zum Teil auch tiefer runter. Das wäre dann damit nicht abgedeckt, oder? Wenn dem so ist, hat jemand eine günstige alternative für mich?

gruß Florian

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BeitragVerfasst am: Sa Nov 26, 2011 10:11 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Florian,
ich denke für Deine Zwecke sollte vielleicht sogar eine kleine App für Dein Handy reichen - ansonsten ein Teil für ca 30 Euro. Reicht für diese Zwecke aus und kann man immer mal gebrauchen.
Du benötigst ja lediglich einen groben Anhaltspunkt....
Gruß
Markus

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SteeL1942
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 26, 2011 10:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein Handy-App reicht? O.o dann muss ich mal im Android-Market schauen. Und wie ist das mit dem Messbereich bei dem anderen Gerät? Spielt das keine Rolle?

EDIT: Habe jetzt mal zwei Apps ausprobiert, aber so wie ich das sehe, totaler schrott. Die eine App zeigt mir bei normalen Zimmergeräuschen 65db an und sobald ich Musik an mache, geht es hoch auf 70. Da bleibt es aber konstant, egal wie laut ich aufdrehe. Und wenns nach der anderen App geht, hab ich bereits einen Gehörschaden, weil das rauschen meines PCs schon ganze 86!! db erzeugt - angeblich. Mit Musik auf Zimmerlautstärke bin ich dann an die 100 gekommen O.o

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BeitragVerfasst am: Sa Nov 26, 2011 11:51 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ok, schade - hatte gehört, dass es dies Apps gibt, aber nie ausprobiert. Bleibt noch das günstige Pegelmessgerät. Du wirst Dich allerdings wundern, wie "leise" 85db sein können. Ich besitze auch so ein günstiges Teil und für den Normalverbraucher reicht das in meinen Augen vollkommen aus.
Investiere die rd. 35 € und berichte bitte mal, was da raus gekommen ist.
Bis denn
Markus

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SteeL1942
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BeitragVerfasst am: So Nov 27, 2011 12:07 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

und was ist jetzt mit dem Messbereich? Geht das, auch wenn das Gerät nur von 31-8k misst? Ist das bei deinem auch so?
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zapper
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BeitragVerfasst am: So Nov 27, 2011 10:34 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich denke, dass ist bei meinem auch so - Reicht für Diesen Zweck völlig aus. Der Pegel wird hauptsächlich in dem Frequenzbereich ausgegeben, den das Teil messen kann. (korrigiert mich bitte jemand, wenn ich daneben liege? Mein Geschreibsel beruht auf gefährlichem Halbwissen)
Schönen Sonntag
Markus

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BeitragVerfasst am: Mo Nov 28, 2011 12:20 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

da brauchst du keine Angst zu haben, dein Gehör hat ein Selbstschutz, und filtert alle Geräusche. Deshalb stimmt ja auch die Relation Meßmikrofon Gehöreindruck nicht.

Du musst folgendes berücksichtigen:
1. Nimm die A bzw falls vorhanden die B Kurve Kurve (die versucht ein Menschliches Gehör zu simulieren), nicht die C oder gar D Kurve.
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzbewertung
2. Tiefe Bässe sind nicht soo kritisch, es sind eher höhere Frequenzen die das Gehör "schädigen".

Ein echtes Meßgerät ist sehr teuer (1,5-2,5k€), der Rest misst zumindest unter 100Hz und über 10000 Hz falsch (Mikrofonprobleme). Du kannst also nur in diesem Bereich einigermaßen genau messen.
Richtige Zimmerlautstärke beim Musikhören liegt zwischen 85 und 105 db als Spitzenwert. Also wäre das mit meinen Boxen ca 1 Watt bis max 10Watt.

Falls dich das Thema interessiert, steht alles im WIKIPEDIA

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BeitragVerfasst am: Mi Nov 30, 2011 11:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bei dem nicht passenden Höreindruck hatte ich befürchtet, ich hätte mir das Gehör schon zerschossen und höre deswegen alles leider oder sowas... aber wenn dem dann doch nicht so ist, kann ich ja beruhigt weiter hören, ohne mir so ein Messgerät zuzulegen.
Bis jetzt hatte ich auch erst einmal das Gefühl, dass die Musik derbe zu laut war und das war bei uns auf der Abi-Fete, aber das sind ja da doch noch ganz andere Dimensionen. Da dürfte ich weit weg sein...

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BeitragVerfasst am: Do Dez 01, 2011 3:46 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und das es klar ist, soweit ich weiss, hören Menschen SEHR unterschiedlich, es gibt also keine Menschen Norm die im Bereich unter +-3dB liegt. Man müsste einen Spezialisten dazu fragen, aber Ohrmuschel und Gehörgangschmalz usw sind ja "Filter" + es wird noch prinzipielle Mutationen geben. Also der eine hört besser oder mehr Höhen als der andere... ihr versteht was ich sagen will.
Es ist aber insgesamt sehr wichtig diese "Fehler" zu kennen, und zusammen mit der Raumakustik zu einem "subjektiven" linearen Frequenzgang zu kombinieren.
Deshalb sind meine Boxen nicht primär einfach linear, das wäre ja zu einfach.
Eine primär lineare Box geht schon mit billigen Mitteln.
Es geht aber um Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit (Phasen und Zeitkohärenz).

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SteeL1942
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 03, 2011 7:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie ist das denn mit der Lautstärke-Anzeige an den AV-Receivern? Die geht bei meinem von -80db bis +16db. Wie ist das zu interpretieren? Wenn ich jetzt ein Stück habe, dessen Lautstärke konstant bei 89db liegt, und ich die Receiver auf -40db stelle. Kommen dann aus den Boxen 89db + -40db also 49db raus? Also mir ist schon klar, dass die Lautstärke eines Stücks nie konstant ist, aber wenn es so wäre... hab ich dann 49db oder ist das noch anders zu verstehen?
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Björn
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BeitragVerfasst am: So Dez 04, 2011 1:05 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nein. Die erzielbare Gesamtlautstärke hängt vom Endverstärker und dem Wirkungsgrad der Lautsprecher ab. Die dB-Anzeige des Verstärkers hat nichts mit der Gesamtlautärke zu tun.

Eine dB-Angabe beschreibt zuächst nichts anderes als ein Verhältnis zwischen zwei Größen. Damit auch große Unterschiede in relativ handhabbaren Zahlenwerten ausgedrückt werden können, ist die dB-Skala logarithmisiert.

Ein Vorverstärker (eigentlich müsste er Vorabschwächer heißen, dann kauft ihn aber niemand mehr) schwächt das Eingangssignal eines angeschlossenen Zuspielers z.B. deines CD-Players ab, und reicht es an den Endverstärker weiter. Der Grad dieser Abschwächung wird Dir in dB angegeben, die Zahlenwerte sind aufgrund der Abschwächung negativ.

Es könnte auch Laut - Mittel - Leise auf dem Knopf stehen, die Angabe der Abschwächungsleistung hat für Dich eigentlich keinen weiteren Nutzen

Der relative Spannungspegel in der Tontechnik (dBr) wird berechnet als dBr = 20 x log (UA/UE). Dabei ist UA die Ausgangsspannung, UE die Eingangsspannung. 0 dBr bedeutet demnach, dass Ausgangs- und Eingangsspannung identisch sind. Ein Pegel von -6dBr bedeutet, dass die Ausgangsspannung rund die Hälfte der Eingangsspannung beträgt. -20 dBr bedeuten ein Zehntel Ausgangsspannung, -60 dBr ein Tausendstel.

Dein Schallpegel-Meßgerät misst den bewerteten Schalldruckpegel. Das ist keine physikalische Größe sondern ein Konstrukt zur Berücksichtigung der Tatsache, dass das menschliche Ohr gleiche Schalldruckpegel frequenzabhängig als unterschiedlich laut wahrnimmt.

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BeitragVerfasst am: Di Dez 06, 2011 9:11 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das stimmt nicht, ein Vorverstärker "verstärkt" das Signal schon, indem er auch die Last wandelt und am Ausgang wieder niederohmig ist (so max. ca 200 Ohm Innenwiderstand bei einem guten Gerät)
Bei Phono MM verstärkt er locker 40dB und bei MC Eingängen bis 60dB.
Bei anderen Quellen ca 20dB (AUX TUNER). Da manchmal ein CD oder DVD bis zu 2 Volt Ausgangspannung macht könnte man theoretiisch hier auf den VV Verzichten, voruasgesetzt da ist eine wirklich hochwertige Analogsektion vorhanden.
Naja und am Ende ist der VV halt auch noch eine "Schaltzentrale", also viele Quellen etwa gleich laut an die Endstufe abzugeben.

Gute VV haben richtig geeichte Potiskalen, also kann man schon daraus was ableiten.
Aber dazu muesste man das interpretieren können, und das können Laien nicht.

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