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 BR-Kanalgröße, etc.

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Ambermoon
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
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BeitragVerfasst am: Sa Apr 03, 2004 2:54 pm    BR-Kanalgröße, etc. Antworten mit ZitatNach oben

Hallo!!!

Man kann ja recht nett alle möglichen Berechnungen bezüglich der Bassreflexabstimmung (bzw. Helmholtzresonator) anstellen, aber wie wichtig ist denn das immer wieder postulierte Prinzip, dass die Öffnungsfläche des Kanals/Rohres der Membranfläche des Chassis entsprechen sollte?

Oder wie flach darf denn ein BR-Kanal sein, bis da unschöne Luftverwirbelungen auftreten?

Und macht es denn einen Unterschied, ob ich die Öffnung auf die Schallwand lege, oder nach hinten?

Schon mal danke an alle,

Chris

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sakly
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BeitragVerfasst am: So Apr 04, 2004 8:24 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

>"aber wie wichtig ist denn das immer wieder postulierte Prinzip, dass die Öffnungsfläche des Kanals/Rohres der Membranfläche des Chassis entsprechen sollte?"

So stimmt das ja nicht so wirklch...1/3 der Membrandurchmesser sollten die Rohre etwa sein, oder bei mehreren Rohren in einer Box eben das rechnerische Volumen hergeben. Dasmacht man deshalb (m.M), damit die Rohre erstens immer in einer bestimmten Länge passen (also nicht zuuuu kurz <3cm oder zuuu lang >30cm werden)
Als Faustformel: Größere Durchmesser erfordern längere Rhre bei gleicher Anstimmfrequenz und umgekehrt. Kleinere erzeugen allerdings schneller Strömungsgeräusche.

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Ambermoon
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BeitragVerfasst am: So Apr 04, 2004 9:15 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Deshalb habe ich ja nachgefragt... smile

Ab wann werden denn Strömungsgeräusche kritisch? Die reine Öffnungsfläche kann es ja nicht NUR sein (man kann ja 20cm2 kreisförmig oder als 0,5cm hohen, aber 40cm langen Schlitz gestalten).

Und wie sieht es denn nun aus mit der Größe der Öffnungsfläche? Reichen 1/3 für das Optimum aus, oder sind klanglich gesehen 1:1 zur Membranfläche anzustreben (hab es wie gesagt bereits mehrmals so gelesen - Quellen müsste ich allerdings erst nachforschen)?

Was sagen denn unsere anderen "Gurus" biggrin ?

Bis dann,

Chris

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Krabbenkoenig
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BeitragVerfasst am: So Apr 04, 2004 11:03 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich steh auch grad vor dem "Problem".
Nachdem ich in Erfahrung gebracht habe, dass das BR Rohr für die N1 70mm x 145mm ist, ist dann meine Annahme richtig, dass der BR Kanal, wenn man ihn 166mm breit macht, 23mm hoch sein muss?
Ich nehm mal an, dass die Länge und auch die Fläche des BR Kanal Mundes gleichbleiben muss, oder?

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sakly
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 05, 2004 6:49 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn man den Kanal rechteckig macht, muss man nen Korrekturfaktor einrechnen, da die Luft anders strömt (glaube 0,85 oder so?!).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sinnvoll ist den Reflexkanal zur Membranfläche 1:1 zu gestalten, stell dir mal vor wie das bei nem 30er endet...und wenn das sinnvoll wäre, dann würdest du das auch öfter sehen, oder? In Bezug auf Strömungsgeräusche bestimmt, aber klanglich bestimmt nicht.
Strömungsgeräusche an sich wirst du eh erst bei hohen Lautstärken wahrnehmen, wenn das Rohr (etwas, nicht zu viel) zu klein ist. Also 1/3 der Membranfläche als praktisch erwiesenes "Optimum" will ich es mal doch nennen. Man sieht es doch an den Nirvana-Bässen...oder hört da jemand starke Strömungsgeräusche?

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MD81
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 05, 2004 1:01 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hab dazu in einem Forum mal eine Formel gefunden. Weiß sie aber nimmer.
Jedenfalls kam es auf die Membranfläche und den Hub an. Was ja auch logisch erscheint. Also kann man nicht einfach sagen 1/3 der Membranfläche sind das Optimum aber gut wenn man nicht alles 100% "perfekt" haben will passt der Richtwert sicherlich.

Was passiert denn wenn der Reflexkanal über 30cm lang ist. Warum sollte man das vermeiden? Verzögerung? Verluste?

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sakly
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 05, 2004 2:31 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn du das Rohr vernünftig stützt, kannst du das auch länger machen, nur sind das einfach praktische Werte. Wenn du ne Röhre mit 45cm hast, dann wirst du schnell feststellen, ass du die nicht unterkriegst und wenn doch, wird sie instabil durch die Länge...
Die Praxis zeigt doch aber, dass solche Abmessungen sowieso umgangen werden können, wenn man sich vorher ein paar Gedanken macht...

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BeitragVerfasst am: Mo Apr 05, 2004 6:50 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

nein das problem ist , das Rohr wird resonieren und man kann das über 30cm sehen... ich würde mal bei max 30cm bleiben, im Bassbereich, wo ab 80Hz eh schluss ist.
und die strömungsgeräusche sind normal nicht hörbar.
Immerhin kommt da ja auch noch BASS raus, der ca 100 mal lauter ist... wink

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Ambermoon
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 05, 2004 7:27 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« -MZ- » hat folgendes geschrieben:
[...] und die strömungsgeräusche sind normal nicht hörbar.
Immerhin kommt da ja auch noch BASS raus, der ca 100 mal lauter ist... wink


Manfred, versteh ich Dich richtig, dass Du generell die Diskussion um Strömungsgeräusche in BR-Kanälen für übertrieben hältst???

Dann bliebe noch die Frage, ob es klanglich einen Unterschied macht, ob der Kanal auf der Schallwand mündet, oder hinten??? Bzw. ob wenn die Schallwand besonderer Modifikationen (Vergrößerung, Fasen, oder sonstwas) bedarf.

Alles gute,

Chris

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