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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
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Verfasst am:
Mi Aug 31, 2005 8:33 am (Kein Titel) |
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
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Verfasst am:
Di Sep 06, 2005 7:04 pm (Kein Titel) |
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So, nach nicht enden wollenden Fräs-,Schleif- und Lackierorgien hier nun der vorläufige Endzustand :
Hatte eigentlich vor was mit zusätzlichen Seitenwangen in Echtholz zu machen
aber dadurch wäre die schlanke Siluette des Lautsprechers verloren gegangen.
_________________ Gruß Marko
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
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Verfasst am:
Di Sep 06, 2005 7:31 pm (Kein Titel) |
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Hi Marko,
sieht sehr interessant aus... die Seiten sind MDF pur oder wie ist die Front verarbeitet... das ist Birke Multiplex oder?
Und wie klingt es im Vergleich zur großen nebenstehenden Box?
_________________ Grüße
Daniel
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Di Sep 06, 2005 9:25 pm (Kein Titel) |
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Bergsteiger
Stammgast
Anmeldungsdatum: 08.03.2004
Beiträge: 341
Wohnort: Vaihingen
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 9:56 am (Kein Titel) |
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Hallo Marko,
sehr sehr schön deine Imag 2.
Welche Beize und Lack hast du für die Mahagoni Optik verwendet, bzw. wie hast du es gemacht ? Die Farbkombinationen sehen wirklich sehr reizvoll aus. Das würde bei mir auch passen.
Zur Füllung:
Kannst ja mal Polyester Watte reinpacken, das wird bestimmt was bringen.
Zur Raumakustik allgemein:
Ich habe gestern für meinen Raum, der sehr hallig ist, zum Testen mal bei Ikea 6 Kissen namens GOSA MINI (80 x 80 cm) geholt, für 2,50 Euro/Stück. Die Kissenbezug ist ein Vlies, das schalldurchlässig ist. Hab jetzt einfach mal die Kissen an meinen kahlen Wänden verteilt. Hinter meinen Lausprechern habe ich links und rechts je einen Schaumstoffzylinder (Durchm. 25 cm, 80 cm hoch) gestellt. Die sind ebenfalls von Ikea und nennen sich Gosa Rund für 8,00 Euro/Stück. Hab mir gedacht, mal ausprobieren, wenns nix ist, ist wenigstens nicht viel Geld kaputt.
Habe gleich anschließend 4 Stunden Musik gehört. Tja, was soll ich sagen, ein neues Musikerlebnis. Schon wenn man spricht, merkt man, dass es viel weniger hallt. Die Präzision meiner N3 hat dadurch vor allem im Hoch und Mitteltonbereich zugenommen. Im Bassbereich bin ich noch nicht so ganz zufrieden.
Ich werde jetzt noch weitere Materialien ausprobieren und mit meiner Frau beraten, wie wir solche Schallabsorber wohnzimmertauglich an die Wände bringen.
Muss auch noch Schaumstoffplatten mit 5 - 10 cm Stärke testen.
Jetzt wünsch ich dir aber viel Spaß mit deinen Imag 2 !!!!!!
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 11:54 am (Kein Titel) |
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Das ist Antikbeize auf Lösemittelbasis von Zweihorn in sehr dunklem Mahagoni.
Allerdings war der Grundton auf der Birke einfach grausam.
Deshalb habe ich lange rumprobiert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Vorschleifen 240er und 400er Korn
2x Antik-Grundbeize aufgetragen mit nachfolgendem Schliff 400er Korn
1x Antik-Grund- und Mahagonibeize im Verhältnis ca. 5:1 aufgetragen mit nachfolgendem Schliff 400er Korn.
3x Decklack auf Wasserbasis von Clou mit Pinsel aufgetragen und mit Lappen glattgezogen.
Um nicht noch mehr Geld für Beize und Lack ausgeben zu müssen habe ich eben so lange mit den vorhandenen Sachen rumexperimentiert bis ich auf das von mir gewünschte Ergebnis gekommen bin.
Einfacher ist es mit normaler Beize auf Wasserbasis in nem helleren rot/braunen Ton und dann Decklack auf Lösemittelbasis.
Hinterher ist man halt schlauer...
_________________ Gruß Marko
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 2:09 pm (Kein Titel) |
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Habe den Thread weiter oben nun um Bilder des Zusammenbau´s ergänzt.
Viel Spaß....
_________________ Gruß Marko
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peko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 23.04.2004
Beiträge: 215
Wohnort: Stadtroda
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 2:47 pm (Kein Titel) |
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Sehr schön Dokumentiert !!
Gute Arbeit.
Tschau, Peer
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 3:17 pm (Kein Titel) |
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Danke...
_________________ Gruß Marko
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Bergsteiger
Stammgast
Anmeldungsdatum: 08.03.2004
Beiträge: 341
Wohnort: Vaihingen
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 4:57 pm (Kein Titel) |
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Das sieht aus wie echtes Mahagoni Furnier
Tolle Doku und ersklassige Arbeit, da kannst du zu recht stolz sein.
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analog
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 02.01.2003
Beiträge: 1269
Wohnort: Jever
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 5:29 pm (Kein Titel) |
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Sehr schön gemacht. Glückwunsch!
_________________ Ciao Jan
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gecko
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 22.11.2004
Beiträge: 1640
Wohnort: Neuenburg, Nähe Jadebusen
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 5:54 pm (Kein Titel) |
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Aber Hallo, da schliesse ich mich neidlos an. Deine Imag ist wirklich klasse geworden. Ich muß leider noch ein wenig auf den Lackierer warten
Super viel Freude an Deinen neuen LS, Martin
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peko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 23.04.2004
Beiträge: 215
Wohnort: Stadtroda
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 6:46 pm (Kein Titel) |
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Du Gluecklicher !!
Ich habe heute bei der Holzfachhandlung angerufen und wollte wissen,
wann ich loslegen kann.
"Wir haben Ihnen doch ein Angebot geschickt ...." - das ich nie erhalten habe.
D.h. mindestens noch eine Woche bis das Holz da und zugeschnitten ist
Tschau, Peer
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Gast
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Verfasst am:
Mi Sep 07, 2005 9:37 pm (Kein Titel) |
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hi marko!
toller bericht, man sieht dass auch ohne tischlerei was tolles rauskommt!
mir würds zwar besser gefallen wenn der rest der LS schwarz wäre, aber das rote sieht verdammt gut aus, hat sich gelohnt das beizprobieren
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Jockel
Stammgast
Geschlecht:
Alter: 61
Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 6:08 am (Kein Titel) |
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mann oh mann ..... man sollte diverse threads mal publik machen um zu zeigen, was im diy alles möglich ist. supppppppper.
ps: will nicht besserwisserisch sein, aber bei dem weichenaufbau auch darauf achten, das spulen, die eng zusammen sind um 90° versetzen (liegen / stehen) damit ist die beeinflussung fast zu vernachlässigen
_________________ "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
Humphrey Bogart
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 9:18 am (Kein Titel) |
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Hi Jockel,
ich denke nicht, dass Du besserwisserisch bist. Ich habe meine Spulen auch um 90Grad versetzt, also eine liegend und eine stehend montiert. Ich habe alles Spulen mit Heißleim fixiert, die Kondensatoren erst mit Kabelbinder und dann doch noch mit Heißleim... war einfach am stabilsten.
Tja, die Weichen habe ich auch dann mit Heißleim in der Box eingeklebt, zum Schrauben gab es in der Kammer nicht genug Platz... dabei ist mir so richtig schön heißer und dampfender Heißleim auf die eine Hand getropft... das waren Gefühle... also passt auf wenn ihr nicht genügend Platz habt... Ihr geht sonst die Wände hoch
_________________ Grüße
Daniel
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thofah
Stammgast
Geschlecht:
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Anmeldungsdatum: 24.06.2004
Beiträge: 102
Wohnort: Hamburg
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 11:55 am (Kein Titel) |
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Hallo,
zur Befestigung der Weichenteile:
Manfred hatte mir empfohlen keinen heißkleber zunehmen sondern besser Silicon, da es klebt und gleichzeigit vibrationen dämpft.
Ich habe dafür Silicon zum Spiegelkleben genommen.
Es aht auf jeden Fall gut geklebt.
Gruß
Thomas
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 12:36 pm (Kein Titel) |
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M
Site Admin
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 3:00 pm (Kein Titel) |
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die Spulen können wie im Foto montiert werden. Denk an die "Rechte Hand Regel", derzufolge geht das Feld nach oben und unten.
Also ist das Drehen eher negativ, da ja bei Freiluftverdrahtung nichts drunter/Drüber an Leiterbahnen verläuft.
Daniel, daher kommt das mit dem Drehen, bei Platinen hat das u.U. Sinn.
Heisskleber löst sich bei geringer Erwärmung, und das kann bei Spulen und vorallem Widerständen leicht vorkommen.
Silikon bleibt stabil und bedämpft optimal.
Zuletzt bearbeitet von M am Do Sep 08, 2005 3:11 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 3:06 pm (Kein Titel) |
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Den Daumen in der Oberfräse... man Du machst vielleicht Sachen
Das Silikon ist so eine Sache... das hatte ich zuerst genommen. Als ich die Weiche dann zum Testen mehrere male ein und ausgebaut hatte, hatte die Spule keinen Halt mehr... das´hatte ich gleich beim ersten Spulenberühren gemerkt, dass das Silikon bei mir nicht richtig klebt. Mit Heißleim war es dann bomben fest. Gegen die Vibrationen habe ich ja noch Quarzsand in die Kammer gefüllt. Ich hatte die "Nichthaltenphänomen" wiederrum bei anderen Weichen schon gehabt. Scheint wohl abhängig zu sein, aus welchem Material die Bauteile sind, bei den Silikonklebern und Heißklebern gibt es dann auch wieder Unterschiede...
_________________ Grüße
Daniel
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 3:10 pm (Kein Titel) |
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Die rechte Hand Regel... man no man... das ist ja schon ewig her
Wo es richtig Sinn macht, ist bei den Trafos in Verstärkern... wenn mehrere vorhanden sind.
_________________ Grüße
Daniel
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M
Site Admin
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 3:12 pm (Kein Titel) |
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eine gute Elektroniker Grundausbildung macht sich bezahlt
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Jockel
Stammgast
Geschlecht:
Alter: 61
Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 5:36 pm (Kein Titel) |
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« -MZ- » hat folgendes geschrieben:
die Spulen können wie im Foto montiert werden. Denk an die "Rechte Hand Regel", derzufolge geht das Feld nach oben und unten.
Also ist das Drehen eher negativ, da ja bei Freiluftverdrahtung nichts drunter/Drüber
so ganz stimmt das aber nicht. zwei benachbarte spule üben immer einen gegenseitigen einfluß aus. ist der feldlinienverlauf gleich (gleiche montage) ist der einfluß am größten. der feldlinienverlauf ist nicht nur nach oben und unten, sondern auch um die spule herrum als geschlossener verlauf. mit der rechten hand regel bestimme ich den verlauf der feldlinien um einen stromdurchflossenen leiter, daumen die stromrichtung wobei die anderen finger die richtung der feldlinien vorgibt. bei einer luftspule ist im inneren ein homogenes feld, aussen nicht mehr.
wenn die feldlinien die benachbarte spule erreichen, wird je nach abstand eine spannung induziert.
der einfluß ist sogar meßbar, in dem die benachbarte spule nur an einem multimeter angeschlossen wird. wird die spule gedreht, ist die induktion = 0 (theoretisch)
auch metallische teil in der nähe üben einen einfluß auf die wirkung der spulen.
meine meinung: alles mit großem abstand montieren. wenn es nicht geht (wie immer im leben) benachbarte spulen drehen.
der einfluß auf leiterbahnen hängt auch mit der breite der jeweiligen bahn zusammen. je breiter, desto besser für die induktion.
nur mal so.........
_________________ "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
Humphrey Bogart
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Rue
senior member
Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 50
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 7:20 pm (Kein Titel) |
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Jockels Erklärung ist richtig - ich würde mir aber deswegen keine grauen Ohren / Haare wachsen lassen, weil es prima klingende LS gibt, die keine gedrehten Spulen in ihren Weichen verwenden... Jedenfalls kenne ich niemanden, der einen direkten A/B Vergleich mit parallelen und senkrecht ausgerichteten Spulen gemacht hat und danach von frappierenden Unterschieden berichten konnte (man korrigiere mich).
Beste Grüße,
Rue
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Gast
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Verfasst am:
Do Sep 08, 2005 7:54 pm (Kein Titel) |
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? die rechte-hand-regel kann man hier nicht so einfach anwenden. die gegenseite beeinflussung genau zu verstehen ist seehr kompliziert.. es lebe die theoretische elektrotechnik
um darauf genauer einzugehen hab ich jetzt nicht die lust, aber ich würde spulen nie so nebeneinander legen (allerdings würden schon einige cm abstand reichen). man muss dabei auch noch beachten, wie die spulen angeschlossen sind (wicklungsrichtung!). bei gleicher wicklungsrichtung (induktivitätsverringerung des systems + anziehende kraft) beeinflussen sich die spulen (besser gesagt die felder) anders, als bei gegensinniger (induktivitätssteigerung + abstoßende kraft), entspricht grob einer 180° phasenverschiebung). zu den Feldlinien um einen stromduchflossenen leiter, da gibts die rechtsschrauben-regel. d.h. strom fließt „hinein“ -> feldlinien im uhrzeigersinn. so man kann sich kurz ausdenken wie sich die felder beeinflussen.
ob bei diesen stromgrößen hörbare unterschiede bei unterschiedlichen anordnungen hörbar sind sei dahingestellt. Kann ja mal jemand untersuchen.
aber mit der anordnung der spulen mit den achsen jeweils um 90° gedreht (geht eh nur bei max 3 spulen) macht man bestimmt nix falsch.
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Mi Dez 28, 2005 12:53 pm (Kein Titel) |
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M
Site Admin
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg
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Verfasst am:
Mi Dez 28, 2005 1:35 pm (Kein Titel) |
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ich würde 3,5-5 Liter nehmen, geschlossen, dicht gestopft, und eher indirekt strahlen lassen.
Der HT versaut sonst dein Frontklang, da der bestimmt sehr spitz klingt.
Also um die Ecke hören.
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Do Dez 29, 2005 12:29 pm (Kein Titel) |
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Das deckt sich mit meinen Vorstellungen,
Danke!
_________________ Gruß Marko
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Bonedaddy
Stammgast
Anmeldungsdatum: 09.01.2003
Beiträge: 364
Wohnort: Schwäbische ALP
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Verfasst am:
Do Okt 05, 2006 8:25 am (Kein Titel) |
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wo kann mann die mal hören ??
ruf mal an bitte
01739303445
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Do Okt 05, 2006 10:19 am (Kein Titel) |
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??
Auf welche LS bezieht sich Deine Frage?
Alles was ich bisher hier vorgestellt habe
kann man in D-56170 Bendorf hören.
_________________ Gruß Marko
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