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 Finish für schon fast fertige N1-Stand-LS

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mrsimpson
Stammgast





Anmeldungsdatum: 04.08.2005
Beiträge: 468
Wohnort: Lorsch


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BeitragVerfasst am: Di Sep 06, 2005 7:49 am    Finish für schon fast fertige N1-Stand-LS Antworten mit ZitatNach oben

Hallo allesamt,
Da es mein erster Post ist, ein paar vorstellende Worte: Die meisten nennen mich Oliver, ich bin 24 und Nicht-Mehr-Student. Dennoch sitzt mir das Geld nicht zu locker. Bisher war ich mit meiner schönen(!), kompakten Marantz Slim-Line (cremeweiß) und den beiden ELAC ELT10 auch recht zufrieden.
Meine Musik: musik Für "richtigen" Jazz bin ich wohl noch zu jung wink und wohl eher Mainstream-Hörer (Sehr gerne Britpop - Coldplay, Keane, Saybia - aber auch "alten" Rock - Pink Floyd, Queen, Led Zeppelin -, 80er Pop (jaja, ich schäme mich fast unknown) bis hin zu gegenwärtigem Pseudo-Jazz - Norah Jones, Jewel - und auch immer öfter klassische Gitarre und zweitweise sogarein wenig House). Mit dem Besitz eines DVD-Rec. kam dann natürlich auch der Wunsch nach einem "Heimkino" (wobei dies stark übertrieben ist, da ich an den billigen 64cm 4:3 Fernsehr, der ein permanentes Signal von ca. 18kHz ausstrahlt) doch ein wenig übertrieben scheint.
Aufgrund der finanziellen Lage bot sich von Anfang an der Selbstbau an. Außerdem hatte ich gerade zufriedenstellend zwei Kickertische gebaut und war somit "heiß" wink
In einschlägigen Foren (hifi-forum) habe ich dann eine Menge Leuten vom tollen Klang kleiner Breitbänder (vor allem Tangband W3-871s) gelesen und wollte mir - aus Testzwecken - einmal welche bauen.
Jedenfalls habe ich eines schönen Tages dann in einem Mannheimer Hifi-Laden Andreas kennen und wollte gerne bei ihm ein paar von diesen Breitbändern bestellen - Er nahm es mit Gelassenheit und meinte, ich solle ihm eine Mail schreiben - Die dann von MZ beantwortet wurde, ich solle mich einmal telefonisch bei ihm melden.
Wie sich die, die Manfrad persönlich kennen, sicher vorstellen können, machte es ihm recht viel Freude mir die physikalischen Grenzen von Breitbändern in einer charmanten und eloquenten Art rüberzubringen. aerger Nach einem trotzdem unternommenen Versuch mit einem kleinen Breitbänder (schließlich weiß man es nie genau, bis man es nie selbst gehört hat) wusste ich dann auch warum freak und beschloss, zunächst einmal die ganz kleinen (N1) Probe zu hören. Bei Andreas zu Hause war ich wirklich erschlagen von dem, was aus diesen "zusammengeklebten" Chassis aus dem etwas ranzigen Graniteffektgehäuse kam. Für meine Ansprüche bis dato mehr als genug. Vor allem die klaren Mitten und die unglaublich gute Mittenortung waren überzeugend (Von dem lt. Simulation angeblich nicht vorhandenen Bass nicht zu sprechen).
Nun denn: Ob der tollen Berichte über Vergleichen von Imag2 vs. Atmo (von der US gar nicht zu sprechen) traut man (bzw. traue ich) sich ja kaum noch, von einem N1-Projekt zu schreiben; und erst Recht traut man sich nicht, die anderen Systeme zu hören - Wo man sich doch gerade an die N1 gewagt hat...
Nun denn: Auch ermuntert von Geier-Wallys N1-Projekt hier nun ein kurzer Bericht.
So sehen sie bisher aus (Nebenan meine betagten ELACs):
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Den Zuschnitt habe ich bei einem Tischler machen lassen und ich finde, es hat sich mehr als gelohnt (Nun zusammengeleimt, nichts geschliffen, und es passt einfach). Für den zuschnitt habe ich (ohne Material, das sollte ich beim örtlichen Baumarkt grob zugeschnitten holen, da er kein 22er MDF mehr hatte) pro Bex 10€ gezahlt - Wenn das nicht einmal lachhaft ist.
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Mit der Dämmung hatte ich ein wenig Probleme, da es m. E. mit dem gesamten Material, das Andreas ins Paket gepackt hatte, etwas dumpf klang. Habe nun nicht alles reingepackt.
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Das Gehäuse ist einfach nur ein seitenverlängerter Satellit, mit separatem Gehäuse für die FW und soll eine abnehmbare untere Klappe erhalten (die Eindreh-Muffen liegen noch rum).
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Nachdem ich nun auch wieder die Gehrung der Seitenwände neben dem BR-Schlitz wieder durch angeleimte Stücke ausgeglichen habe, ist der flaue Klang von zuvor auch gewichen und ein Bass hörbar - Hätte nie gedacht, dass das so viel ausmacht.
Nun meine eigentliche Frage: Da nun die Gehäuse schon ziemlich fertig habe: Was ist hinsichtlich Optik noch drin? Also swoeit ich gehört habe, ist lackieren mit der Pistole nur mit Reinraum machbar. Wie sieht es mit /nach rollern aus?
Am Liebsten wäre mir (bzw. meiner anderen Hälfte) Furnier. Ist das (noch) machbar? Laut Udo Wohlgemuths Beschreibung soll es gebügelt wohl gehen. Die Chassis habe ich nicht eingefräst.
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Bin dankbar für jede Antwort.

Viele Grüße

Oliver

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Daniel
Stammgast





Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth


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BeitragVerfasst am: Di Sep 06, 2005 8:23 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Oliver,

furnieren ist immer noch ohne Probleme möglich. Wenn Du genügend Schraubzwingen zur Verfügung hast, würde ich die "Pressmethode" vorziehen.
Einfach mit einer sehr feinen Zahnspachtel (die beste mir bekannte Zahnspachtel für so was, liegt gratis dem Pattexkleber in Dosenform bei) den Holzleim auf die zu beklebende Boxfläche auftragen. Dann das entsprechende Furnierstück auflegen. Mit einem Stück MDF oder Spanplatte (muss natürlich etwas größer sein wie die zu beklebende Fläche) und den Schraubzwingen das Ganze anpressen. Wichtig... nicht vergessen eine Folie zwischen Furnier und dem MDF oder Spanplattenstück zu legen, sonst kann das mit festkleben, durch ausgetretenen Kleber aus z.B. Rissen oder Poren im Furnier.

Wenn Du nicht genügend Schraubzwingen hast, dann bleibt nur noch die Bügelmethode.
Dazu sowohl auf die zu beklebende Fläche als auch das Furnier wieder mit der feinen Zahnspachtel Kleber dünn und gleichmäßig auftragen, trocknen lassen, der Kleber muss durchsichtig werden. Dann kannst Du mit einem Bügeleisen das Furnier aufbügeln. Diese Methode ist etwas gefährlicher, da durch die Hitze das Furnier reisen kann. Die Risse kann man, mit etwas Wasser auf diese Stelle und wieder ausbügeln, allerdings in der Regel fast wieder schließen, oder man macht einfach passende Furnierstreifen und bügelt diese da auf, bzw. presst diese mit dem Bügeleisen in die entsprechenden Stellen, natürlich den Holzleim nicht vergessen... der kann bzw. sollte in diesem Fall sogar flüssig sein. Dann gibt es noch die Möglichkeit feine Risse mit entsprechender Holzspachtel zu verschließen... auf die Farbe achten.

Bei meiner Atmo habe ich alle diese Möglichkeiten angewendet wink


Mit Deiner N1 brauchst Du allerdings keine Angst zu haben. Sie wird immer noch gut klingen Razz .

_________________
Grüße

Daniel

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mrsimpson
Stammgast





Anmeldungsdatum: 04.08.2005
Beiträge: 468
Wohnort: Lorsch


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BeitragVerfasst am: Di Sep 06, 2005 9:11 am    Puh! Antworten mit ZitatNach oben

...danke, Daniel. Das beruhigt mich. Wenn Du das hinbekommst, werde ich das... nein, vergessen wir das cry
Wenn sie nur halb so hübsch wie Deine Atmos aussehen, bin ich schon hochzufrieden!
Danke auch für die detaillierte Beschreibung des Vorgehens. Wie definierst Du "genug" Schraubzwingen für die Pressmethode (Die Box ist 100x30x19)? Für die Bügelmethode, dachte ich bisher, müsse das Furnier mit speziellem Leim beschichtet sein Embarassed - So kann ich ja munter aus dem vollen Angebot an Furnieren schöpfen (Wenngleich meine einzige Quelle bisher die bei IBäh Anbietenden sind). Hast Du irgendwo auch schon beschrieben, wie man nach dem Kleben weitermacht (Kanten "runterschleifen" oder mit Spachtel "abstechen" ritter)?


Viele Grüße

Oliver

P.s.: Wie wäre es übrigens mit der Ergänzung dieses Forums um ein WiKi? Mache dazu vielleicht mal einen eigenen Fred auf...

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pecto69
Stammgast





Anmeldungsdatum: 24.01.2004
Beiträge: 132
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 07, 2005 12:16 pm    N1 Stands Antworten mit ZitatNach oben

Moin moin.

Deine Stand-N1 sind ja jut geworden. Da bin ich ja nicht mehr alleine mit Stand-N1 wink

Den Hörbericht den Du über die N1en von Andreas abgegeben hast konnte ich damals genau so 1:1 unterschreiben.
War wirklich der Hammer.

Viel Glück bei Furnieren, ich hatte damals alles in schwarz "bezogen" wegen der Lichtrefelexe von Beamer wink

Cya
Dirk cool

_________________
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http://www.heimkino-owl.de

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