mrsimpson
Stammgast

Anmeldungsdatum: 04.08.2005
Beiträge: 468
Wohnort: Lorsch

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Verfasst am:
So Jun 18, 2006 8:45 am Funktionsweise eines LS |
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Hallo allesamt,
auf dem Forumstreffen am gestrigen Tag ist mir aufgefallen, wie häufig (inkl. mir) Manfred immer wieder die gleichen Sachen zur Funktionsweise von LS erklären musste.
Wollte mal einen Fred aufmachen, damit man das an zentraler(er) Stelle hat.
Um den Anfang zu machen (von mir als Nicht-Elektroniker):
Das mit der Spule im Magnetfeld, die bei Stromfluss magnetisiert wird, mit dem umliegenden Permanent-Magnetfeld "reagiert" und dann die an der Spule befestigte Membran bewegt, ist Physik 9. Klasse und wohl den allermeisten klar. Dass die ominöse Frequenzweiche nichts anderes macht, als über die Nutzung der verschiedenen Impedanzen (Wechselstromwiderstände) von Spulen (je höher die Frequenz, desto höher der Widerstand) und Kondensatoren (je höher die Frequenz, desto niedriger der Widerstand) den Strom, der bei Hoch- und TiefMitteltöner (im 2-Wege System) ankommt aufzuteilen, kapiere ich auch noch.
Dass man dann mit Widerständen noch dafür sorgt, dass die ankommenden Ströme schwächer werden, um die Lautstärken anzupassen - ok.
Eine der Sachen, die ich aber nicht verstehe: Ich empfinde es so, dass in Musik häufig Töne gleichtzeitig erklingen (v. A. bei größeren Orchstern sollte das ja so sein). Was macht denn bspw. ein TMT, wenn er gleichzeitig zwei Frequenzen (100Hz und 2kHz) wiedergeben soll? Wird dann die hohe Schwingung auf die tiefe aufmoduliert? Noch besser: Wie sieht es dann bei mehr als zwei Tönen aus? Wie ist das auf dem Medium drauf? Oder sind die Töne in Realität nie exakt zeitgleich und unser Ohr nur zu naiv/träge?
Ich weiß, das sind recht einfache Fragen, aber ich wollte Manfred gestern nicht noch länger nerven und hoffe auf ein paar aufschlussreiche Antworten (oder auch Links) auch von anderen "Erleuchteten" Forumsmitgliedern.
Viele Grüße, Oliver
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