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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Sa Nov 06, 2004 2:43 pm Daniel's Atmosphäre-Projekt Teil 2 |
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Mi Jan 12, 2005 11:01 pm (Kein Titel) |
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So... es gibt wieder mal was neues...
Zur Zeit bin ich auf der Suche nach einem Material zur Frontgestaltung meiner Schätze... die Front wird auf jeden Fall schwarz.
Zur Wahl stehen:
- Alcantara (1 m x 1,40 m zu 159,- €)
- Microfaser (1 m x 1,40 m zu 63,50 €)
- Büffelleder... Sonus Faber-Like (2 qm für 180,- €)
Ich habe diverse Möbelläden und Polstereien abgeklappert. Bei den Microfaserstoffen gibts meiner Meinung nach Probleme mit dem Untergrund... dieser ist, je nach Stoffart, zum Teil sehr grob. Bei einem Händler haben wir mit einem Reststück mal einen Probschnitt durchgeführt... und da hat es schön "gefranst". Man kann zwar eventuell erst kleben und dann schneiden, aber die Gefahr des ausfransens besteht.
Alcantara fällt eigentlich flach, da es für mich als Laien, keine optischen Vorteile zu der Microfaser gibt... selbst das Anfassgefühl ist das gleiche.
Vielleicht kann mir von euch jemand diesbezüglich irgendeinen Vorteil für dieses Material nennen, ich hatte am Samstag vergessen nachzufragen
Dann hatte ich nach langer Suche durch Zufall dieses Büffelleder entdeckt... ich war bei einem Möbelladen der auch gleichzeitig eine Polsterei ist... ich habe mir alle Stoffproben der verschiedenen Sofas angeschaut und dabei war eine Lederauswahl... alle Ledergeschichten die ich bis jetzt gesehen habe waren immer glänzend... aber ich habe diese Lederprobe gesehen... genau das was ich optisch eigentlich gesucht habe... es ist ein Leder, dass eine gewisse Struktur hat... nicht zu grob und auch nicht zu fein... und dann leicht matt... genau so ein Leder scheint Sonus Faber einzusetzen. Es handelt sich dabei um Büffelleder, der Verkäufer sagte, es wäre der teuerste Bezug den sie für ein Sofa liefern können... dieses Leder ist ca. 3 mm dick... das kann von Vorteil sein (bei den Chassis-Einfässungen um Fehler zu kaschieren) aber genauso wieder ein Nachteil... man kann das Leder nicht unter die Chassis bringen... der "Knickradius" ist zu groß.
Na ja... das Leder sieht einfach GEIL aus. Ich werde jetzt mal zu einer reinen Polsterei gehen und mal sehen was man hier für eine Lederauswahl hat, vielleicht finde ich ja ein gleich schönes Leder, dass aber etwas dünner ist Ich weiß ja jetzt was ich suche
Für den Rest der Lautsprecheroberfläche wird ein Furnier zum Einsatz kommen. Zur Wahl standen helle Furniere wie z.B. Ahorn oder Buche oder dunkle Furniere.
Meine Frau hat sich jetzt am Samstag für Nußbaumfurnier entschieden. Mit so einem Furnier habe ich die Zarge von meinem Thorens-Plattenspieler veredelt.
Wir haben Ahorn-Laminat und Buche-Möbel und als Kontrast einen Wohnzimmertisch aus Nußholz in einem schönen dunklen Braunton. Ahorn- oder Buchefurnier past natürlich auch, aber es gibt da soviele verschiedene Farbtöne, dass es dann optisch zwar passt aber eben doch nicht so richtig, da der Furnierfarbton vom Möbelfurnierfarbton abweicht. Daher werden die Boxen eine eigenständige Oberfläche bekommen und sich als richtige "Schmuckstücke" aus der Einrichtung herrausheben
Dann habe ich heute mal etwas "gedrehmelt". Ich habe mir einen Drehmel aus ebay geholt (den Originalen) und einen Fräsaufsatz. Ich habe jetzt eine Minifräsmaschine. Mit den Tips von Günter habe ich dann mal ein Chassis "versenkt". Fürs erstemal bin ich ganz zufrieden, allerdings muß ich noch ein bisschen üben, verschiedene Techniken ausprobieren, um das Ganze zu perfektionieren.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt schon, dass mein Projekt sehr viel Zeit kosten wird. Bis ich meine Lautsprecher hören kann wird es wohl noch eine Weile dauern Ich versuche halt immer alles so gut wie mir möglich zu machen...
_________________ Grüße
Daniel
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gecko
Stammgast
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Verfasst am:
Do Jan 13, 2005 10:06 am (Kein Titel) |
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Do Jan 13, 2005 3:25 pm (Kein Titel) |
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Hi Martin,
vielleicht sollte ich bei Dir mal mit meinen Rohgehäusen (wenn sie denn mal fertig sind) vorbeikommen und Deine Frau legt dann mal Hand an... da bin ich natürlich auch völlig uneigennützig ... aber Danke für den Tipp... ich werde mal zum Sattler bei uns vor Ort gehen... wenn man weiß was man will läßt es sich besser Verhandeln
_________________ Grüße
Daniel
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gecko
Stammgast
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Verfasst am:
Do Jan 13, 2005 5:32 pm (Kein Titel) |
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HK-karli
Stammgast
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Verfasst am:
So Jan 16, 2005 9:22 am (Kein Titel) |
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Moin Daniel,
wie klingen Sie denn nu?oder hast Du die Rohgehäuse noch nicht fertig?
Würde mich wundern,wenn Du erst über die Bespannung der Front berichtest ,ohne die LS im Rohgehäuse gehört zuhaben....denn das ist doch nur die Optik!
_________________ LG
Karsten
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Daniel
Stammgast
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Verfasst am:
So Jan 16, 2005 11:14 am (Kein Titel) |
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Hi Karsten,
ich bin zur Zeit an der Gehäuseplanung und dazu Gehört auch die Frage des Materials (die Dicke)... das fleißt da auch ein und sollte geklärt sein bevor man mit dem Gehäusebau loslegt
_________________ Grüße
Daniel
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HK-karli
Stammgast
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Verfasst am:
So Jan 16, 2005 8:52 pm (Kein Titel) |
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Hi Daniel,
achso,bin davon ausgegangen das Sie schon im Rohgehäuse laufen,und Du nun die Optik angehst!
_________________ LG
Karsten
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Gast
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Verfasst am:
Mo Jan 24, 2005 8:58 am (Kein Titel) |
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Hallo Allerseits
Ich hoffe, es stört dich nicht, Daniel, wenn ich hier mal eine eher auf mich bezogene Frage stelle.
Aber mich würde es sehr interessieren, was so eine Daniel-Atmo jetzt kostet. Ausserdem würden ja auch noch die Subs dazu kommen, reichen da 2 Atmo-Sub-Chassis (für jede Seite einen) oder müssten es vier sein (2 pro Seite...)?
Ich würde das gerne wissen, um schon mal mit dem Sparen anfangen zu können
Gruss Miguel
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Daniel
Stammgast
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Verfasst am:
Mo Jan 24, 2005 9:50 am (Kein Titel) |
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Hi Miguel,
die Bändchenatmo (Daniel-Atmo) kostet meines Wissens 500,- €, bei den Subs gibt es zwei Möglichkeiten entweder die 30 cm Chassis kosten 200,- €... davon brauchst Du dann deren 2 Stück... oder Du setzt die 18 cm Chassis ein, diese kosten irgendetwas um die 250,-€ bis 290,- €... von diesen Chassis brauchst Du dann 4 Stück... pro Seite zwei
_________________ Grüße
Daniel
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Gast
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Verfasst am:
Mo Jan 24, 2005 11:18 am (Kein Titel) |
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Danke Daniel
Ich glaube, ich würde dann den "Atmo-Sub" nehmen, der hier vorgestellt wurde: http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=1173
Noch mal für mich zum merken:
2 x Bändchenatmo zu jeweils 500€
2 x Atmosub zu jeweils 200€
-----------------------------------------
= geiles Stereosystem zu 1400€
So, ich muss weg, Geld scheffeln
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Mo Jan 31, 2005 9:39 pm (Kein Titel) |
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gecko
Stammgast
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Verfasst am:
Di Feb 01, 2005 11:29 am (Kein Titel) |
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Hallolo,
klasse dass Du das Leder so saugünstig geschossen hast - Glückwunsch. Meine Schäffin sponsert ne Dose Pflegemittel, das reicht für die nächsten Jahre. Achte auf eine feste Verbindung der Massivwangen mit dem Rohgehäuse - Mitschwingverhalten blabla (wem erzähle ich das). Die Rückseite bitte schön in Hochglanz - wenn schon edel, dann auch mit Neidfaktor
Meine Onyxe sind weg (schnief). Jetzt heißt es exremsparen auf die U-Sol. Als Raucher habe ich da schon eine Möglichkeit entdeckt, btw: Hat jemand Erfahrungen mit den Korsun Verstärkern? In anderen Foren gibt es ja durchaus, wie so oft, geteilte Meinungen. Ich werde es mal riskieren und bei negativem Eindruck geht das Monster halt ins eBay.
Genug geschwätzt, viele Grüße und Erfolg mit der Atmo, Martin
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Di Feb 01, 2005 9:37 pm (Kein Titel) |
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Mi Feb 02, 2005 9:05 am (Kein Titel) |
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Ach ja... noch was zur Weiche... in der ganzen Weiche gibt es keinen extra Widerstand zur Pegelanpassung. Das ist für mich auf den ersten Blick erstmal eine perfekte Weiche. Wenn ich mir andere Weichenschaltungen anschaue und auch den gesammten Verkablungsaufwand, wo mit superdicken niederohmigen Kabeln und extrem niederohmigen Spulen mit Riesenquerschnitten gearbeitet wird und dann zur Pegelanpassung Widerständen reingehauen werden, weil das Chassis pegelmäßig nicht zu den anderen passt... da denke ich hat Manfred schon mal wieder sehr gute Arbeit geleistet. Klanglich denke ich sowiso, da vertraue ich ihm ja quasi blind.
_________________ Grüße
Daniel
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gecko
Stammgast
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Verfasst am:
Mi Feb 02, 2005 9:05 am (Kein Titel) |
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Mi Feb 02, 2005 9:08 am (Kein Titel) |
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Mi Feb 02, 2005 12:16 pm (Kein Titel) |
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So... für die Innenverkablung habe ich mir gerade nochmal 12 Meter vom guten alten lila Mamba-Kabel gesichert... das werde ich für die eigentliche Atmo benutzen... für den Bassbereich, also für die 10" Chassis werde ich wohl auf Kupferlackdraht gehen, eventuell werde ich mir aus meiner Litze mit versilberten Kupferadern und Teflonmantel ein Kabel ala Mamba selbst anfertigen.
_________________ Grüße
Daniel
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Schnoesel
senior member
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Alter: 53
Anmeldungsdatum: 11.09.2003
Beiträge: 59
Wohnort: Bremerhaven
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Verfasst am:
Mi Feb 02, 2005 5:43 pm (Kein Titel) |
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Moin, Moin,
das mit dem Kupferlackdraht bedarf Erklärung, bitte!
Da sich unser Betrieb mit dem reparieren mit Elektro-Motoren beschäftigt, hab ich von dem Zeug mehrere Tonnen in verschiedenen Stärken rumstehen.
Also wie wird das Zeug verwendet, und wie gut ist das?
Falls da Bedarf ist, kann ich was abgeben!
Privatentnahme von Betriebsvermögen
Gruss
Marc
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gecko
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 22.11.2004
Beiträge: 1640
Wohnort: Neuenburg, Nähe Jadebusen
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Verfasst am:
Mi Feb 02, 2005 5:57 pm (Kein Titel) |
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Ich sachs doch, Daniel is`n Glückpilz
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Do Feb 03, 2005 8:36 am (Kein Titel) |
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Hi Marc,
man kann 2 Adern Kupferlackdraht an einem Ende in einen Schraubstock und das andere Ende im Bohrerfutter einer Bohrmaschine festspannen und dann schön eng verdrillen... in STEREOPLAY wurde das mit 2 mm (Durchmesser) Kupferlackdraht gemacht. Ich habe dieses Kabel selbst jahrelang als LS-Kabel in Betrieb gehabt... zufrieden war ich natürlich auch. 1 Kg Kupferlackdraht hatte damals 9,- DM gekostet und reicht für zig Meter LS-Kabel. Wer Zeit, Lust und Laune hat kann auch mit verschiedenen Durchmessern experimentieren oder mit mehr als zwei Adern... ich habe das selbstangefertigte Kabel damals in einen durchsichtigen Plastikschlauch gezogen... das sah optisch recht edel aus. Aber vorsicht... das Kabel ist natürlich recht steif!
_________________ Grüße
Daniel
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M
Site Admin
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg
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Verfasst am:
Sa Feb 05, 2005 2:00 pm (Kein Titel) |
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WICHTIG!!!! der DRAHT ist natürlich ISOLIERT!!!!
Hier gibts genug Laien im Forum die u.U. Mist bauen!
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Schnoesel
senior member
Geschlecht:
Alter: 53
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Beiträge: 59
Wohnort: Bremerhaven
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Verfasst am:
Sa Feb 05, 2005 2:29 pm (Kein Titel) |
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Was Ãch noch nicht verstehe ist folgendes:
Strom wird doch überwiegend an der Leiteroberfläche transportiert. Deshalb würde es doch mehr sinn machen, sehr viele einzelne Litzen zu nehmen, um die Leiteroberflächen im Ganzen zu erhöhen.
Wo ist mein Denkfehler???
Gruss
Marc
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tysonzero
Stammgast
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Alter: 43
Anmeldungsdatum: 13.04.2003
Beiträge: 1515
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Verfasst am:
Sa Feb 05, 2005 4:03 pm (Kein Titel) |
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« Schnoesel » hat folgendes geschrieben:
Was Ãch noch nicht verstehe ist folgendes:
Strom wird doch überwiegend an der Leiteroberfläche transportiert. Deshalb würde es doch mehr sinn machen, sehr viele einzelne Litzen zu nehmen, um die Leiteroberflächen im Ganzen zu erhöhen.
Wo ist mein Denkfehler???
Gruss
Marc
nirgendswo... deswegen ist ja auch die blackmamba achtadrig!
_________________ tschakka
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ms
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 03.06.2003
Beiträge: 563
Wohnort: köln
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Verfasst am:
Sa Feb 05, 2005 6:19 pm (Kein Titel) |
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sorry ferdi,
aber das ist nicht ganz korrekt!
der stromtransport (nach meinem wissen) auf der leiteroberfläche (skineffekt) findet erst im hochfrequenzbereich statt (deshalb werden auch für die antennenanbindung sogenannte hohlleiter eingesetzt), und davon sind wir in der audiotechnik meilenweit (audio bis 20 kHz, HF im MHz - GHz-Bereich) entfernt.
der vorteil von mehradrigen leitungen liegt eher darin das man durch geschicktes verschalten die kapazitiven und induktiven eigenschaften des kabels so beeinflusst das die kabelimpedanz möglichst linear bleibt, d.h. das über den audiofrequenzgang keine bestimmten frequenzen stärker bedämpft werden als andere.
zur verdeutlichung, das kapazitive verhalten eines leiter verursacht quasi einen kurzschluss zwischen plus und minus ader mit steigender frequenz (höhenverlust am lautsprecher, bzw. kritische impedanzwerte für den verstärker bei hohen frequenzen).
das induktive verhalten findet hingegen in längsrichtung statt (wie eine reihenspule in der frequenzweiche) dämft also auch die hohen frequenzen.
günstig für ein kabel ist es also beide werte klein zu halten bzw. einen möglichst geringen anstieg mit flachem verlauf zu erzielen.
ich hoffe das war halbwegs verständlich und meine erinnerungen zu diesem thema korrekt, ansonsten lass ich mich gerne korrigieren.
_________________ schönen gruß
manni
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HK-karli
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 29.12.2002
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Wohnort: 55218 Ingelheim
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Verfasst am:
Sa Feb 05, 2005 6:22 pm (Kein Titel) |
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« tysonzero » hat folgendes geschrieben:
« Schnoesel » hat folgendes geschrieben:
Was Ãch noch nicht verstehe ist folgendes:
Strom wird doch überwiegend an der Leiteroberfläche transportiert. Deshalb würde es doch mehr sinn machen, sehr viele einzelne Litzen zu nehmen, um die Leiteroberflächen im Ganzen zu erhöhen.
Wo ist mein Denkfehler???
Gruss
Marc
nirgendswo... deswegen ist ja auch die blackmamba achtadrig!
das Mamba ist ein Solid-Core Kabel ,und es spielt seine ganze Stärke aus,wenn man konsequent auch die Innenkabel der Geräte gegen Solid-Core austauscht!
Mischverkabelung(also einmal massiv aussen und dann litze innerhalb der Geräte ist suboptimal)
Und die 8 Adern haben doch nix mit der grösseren Flächen bei Feinlitze zutun!
Das mamba funktioniert geflochten ambesten,hierbei werden pro Kanal
eines LS 2Adern!!!! verwendet!
diese kreuzverschaltung und die daraus resoltierende Verwendung von 4 Adern pro Kanal klingt "anders"......wer das Mamba und Zeit hat ,kann ja mal konfektionieren und dann testen!Ihr werdet "Ohren" machen
Dennoch ,Kabel sind das kleinste Glied in einer komplexen Kette,mit dem geringsten Einfluss auf das Gesamtklangbild.....also erstmal LS+Raumakustik+Elektronik ...dann lange nix und dann eventuell die Kabel.
_________________ LG
Karsten
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Sa Feb 05, 2005 6:29 pm (Kein Titel) |
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Sa Feb 05, 2005 6:52 pm (Kein Titel) |
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So... ich komme gerade vom Onkel meiner Frau. Die Routersache hat nicht geklappt, wahrscheinlich ist das Gerät kaputt... 3 Stunden rumprobiert, die schöne Zeit
Ich habe ja vor den Deckel und die beiden Seitenwände aus Echtholz anzufertigen. Er hat mir davon komplett abgeraden. Echtholz hat die Eigenheit extrem zu arbeiten. Zumindest in den größen die ich brauche... und vorne stehen ja zwei richtig große Lautsprecher ca. 125 cm x 35 cm x 50 cm (HxBxT)... (Atmo mit integrierten Subdaher so groß). Er hat sich selbst eine Türblatt aus Echholz angefertigt und würde sowas nicht mehr machen. Besser ist furniertes MDF mit eingelassenen Echtholz am Rand. Das ist wesentlich besser. Da er Banken und andere große Firmen mit Schreinerarbeiten beglückt glaube ich ihm das mal.
Er bringt mir die Tage mal ein paar Probestücke mit und dann schauen wir mal... im Grunde ist das fast nur Optik und dass kann letztendlich erst dann entscheiden wenn das Rohgehäuse soweit fertig ist, dass nur noch die beiden Seitenwände und der eine Deckel aufgesetzt werden müssen.
Optisch meint er ist furnierts MDF sowieso nicht von Echtholz zu unterscheiden.
_________________ Grüße
Daniel
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
Sa Feb 12, 2005 7:13 pm (Kein Titel) |
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Wieder mal ein kleines Update...
auf der Suche nach Abschirmsets für die Bassmitteltöner gibts auch eine Lösung. Einfach ein Stahlrohr genommen, entsprechende Scheiben rausgeschnitten und einen Stahldeckel draufgeschweißt und schon hat man eine optimale Abschirmkappe. Als Abschirmmagnet werden die Magnete von Intertechnik genommen. Für die Bassmitteltöner gibts leider keine Abschirmkappen... die Magneten sind im Duchmesser zu groß. Eventuell kommt noch ein Rohrabschlußstück in Frage... mal sehen was die Firma "Stahl Rau" in Hanau so zu bieten hat.
So wie es aussieht wird die Fertigstellung des Projektes sich um einige Zeit verzögern... bei mir in der Firme stehen jetzt jede Menge Schulungen an... freitags und samstags bis mindesten 19:00 Uhr und dann noch zu hause lernen... na ja... der Job ist wichtiger als Lautsprecher bauen.
_________________ Grüße
Daniel
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Do Feb 17, 2005 12:58 am (Kein Titel) |
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