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M
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Verfasst am:
Di Jun 13, 2006 12:31 pm Imagination2 Optimierungsvorschläge |
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1. es gibt nur eine Imagination2 Abstimmung die bei mir und Günter perfekt klingt.
Wenn allerdings euer Geschmack anders ist, euere Raumakustik total anders ist und ihr VÖLLIG andere Musik hört, kann das Ergebnis nicht identisch sein. Zum Teil kann man das mit Modifikationen etwas kompensieren.
2. Die Imagination2 ist zur Anwendung MIT 11K Subwoofer konzipiert!
Auch das ignorieren viele geflissentlich. Wenn die Boxen auch ohne Subs gut klingen ist das schön, aber nicht im Sinne des Entwicklers.
Mit Aktivweiche (24dB) und guter Ansteuerung wird auch die IMAG2 deutlich besser spielen, als auch noch Bässe (unter 60Hz) da drüber zu jagen. Vor allem ist dann grosse Lautstärke/grosse Räume schlecht!!!!
3.Die Imagination2 stellt ein Maximum an Preis-Leistungsverhältnis dar.
Die Imagination 3 klingt deutlich besser für "Audiophile" die hauptsächlich angepasste Software benutzen (speziell aufgenommene Audio Cds mit Spitzensoundqualität). Mit einer 08/15 Heimkino DVD ist da kein relevanter Unterschied zur Imag2 inkl 4x 11K-Subs
Ausserdem,
und hier wirds extrem wichtig:
Ein K11 Subwoofer wird ohne FrequenzWeiche von uns angeboten , deshalb klingt jeder Subwoofer anders, je nach Qualität der Ansteuerung.
Das ist also ausserhalb meiner Kontrolle. Hier mein Vorschlag für perfekte Anwendung (das muss man noch ruichtig justieren, aber das kann ich euch hier Schritt für Schritt erklären)
STEREO-Aktivweiche von Behringer oder ähliche Produkte mit mindestens gleichen Möglichkeiten
http://www.behringer.com/CX2310/index.cfm?lang=GER
unter 100€
und S150 2x 80/150 Watt Studio Endstufe (ca 130€)
Und hier ist wieder der Vorteil eine externen professionellen Ansteuerung zu erkennen, extrem flexibel mit vielen Einstellmöglichkeiten, sogar vom Hörplatz aus.
Deshalb lehne ich EinbauEndstufen in Subwoofer völlig ab.
Keine dieser Einbauplatten kommt an meine vorgschlagene extrem preiswerte und flexible Lösung ran.
Das hab ich 1000 x hier propagiert, aber niemand nimmts zur Kenntnis und diskutiert lieber über Voodoo Hifi etc...
Zuletzt bearbeitet von M am Do Jun 22, 2006 10:20 am, insgesamt einmal bearbeitet
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dieterB
Stammgast

Anmeldungsdatum: 20.10.2005
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Verfasst am:
Di Jun 13, 2006 1:04 pm (Kein Titel) |
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Hallo,
Momentan betreibe ich meine ImagSubs über meinen AVR. Bei Stereo bin ich damit nicht glücklich und habe die dort nicht am laufen. Ich wollte mir nun die Behringer Weiche CX2310 SUPERX PRO bestellen.
Wie schliesse ich die nun an?
Stereo:
Pre-Out AVR -> Behringer -> T.amp / Pre-In (oder wie das heißt) AVR
Geht das auch anders? Mein AVR hat keinen Pre-In
Surround:
So wie Stereo und den Sub beim AVR auf die Mains umleiten?
Gruss,
Thomas
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Gast
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Verfasst am:
Di Jun 13, 2006 1:20 pm (Kein Titel) |
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das ging ja schnell, hab den neuen threat glatt übersehen!
@manfred
um auf deinen vorschlag den HT-zweig anzupassen zurückzukommen:
ich höre hier sicher nie pegel über geschätzte 95dB (und das nur seehr selten). vielleicht hör ich deswegen das von dieterB beschriebene nicht, vielleicht ist er da aber auch empfindlicher. vielleicht liegts auch am raum. oder am LS-kabel der mit dem verstärker nicht harmoniert!
als grell empfinde ich den HT eigentlich nicht. mir gehts wie gesagt um die auflösung.
ps. wär geschickt wenn du die hier passenden beiträge vom imag3HE threat herverschieben könntest, die passen da wirklich nicht hin..
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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
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Verfasst am:
Di Jun 13, 2006 1:39 pm (Kein Titel) |
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Grundsätzlich erfolgt eine Aktivweichenbetrieb so:
Vorverstärker/Vollverstärkerpreampout >
Aktivweiche >
Ausgang Low => SubEndstufe bei 44-60Hz getrennt 24dB Lowpass
Ausgang High => LautsprecherEndstufe (Mi-Ht Endstufe) oder Vollverstärker Powereingang auch bei 44-60 Hz getrennt 24dB Highpass
Das geht nur so für STEREO.
Eine ideale 5.1 Kette würde bedeuten man hat für jeden Zweig der Satelliten einen 24dB Hochpass, der wenigstens bei 50 Hz 70Hz und 90Hz einstellbar ist. ZUsätzlich würde ich den .1 Ausgang stufenlos regelbar machen, von 40Hz bis 80 Hz, natürlich wieder 24dB Flankensteilheit und mindestens einen Phasenschalter (noch besser wäre eine stufenlose Phasenanpassung).
Meines Wissens gibts das bei den AV Receivern so nicht.
Jetzt kann man nur noch Kompromisse versuchen, je nach Anwender und Geldbeutel.
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florentino
Stammgast

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Verfasst am:
Di Jun 13, 2006 2:34 pm (Kein Titel) |
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was tun wenn man am verstärker nur einen hochpegelausgang hat?
dann gehen doch nur einbaumodule oder?
_________________ _______________________________________
atta
florian
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dieterB
Stammgast

Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 145
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Verfasst am:
Di Jun 13, 2006 7:31 pm (Kein Titel) |
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Also muss ich entweder meinen H&K230 austauschen, gegen einen AVR mit Pre-Out und Powereingang, oder mir noch eine extra Endstufe für die Mains kaufen.
Kann mir einer Tips geben, welche Geräte jeweils für diese Zwecke gut sind?
Danke,
Thomas
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M
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Verfasst am:
Di Jun 13, 2006 9:20 pm (Kein Titel) |
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neien auf kenen Fall einbaumodule. man kann genau wie diese mittels Spannungsteiler (1:20) den Pegel für die Subweiche abzweigen, kann dann aber nun den Tiefpass nutzen.
Wer eine perfekte Lösung will, benutzt Vorstufe (Puristen einen CD oder DVD Player mit hohem Ausgang) + Aktivweiche + 2 x S150 .
Alles andere ist MIST!
Wollt ihr den perfekten Klang, dann kann man keine Kompromisse eingehen.
wir reden von 100E Player 100 E Weiche 260 Euro 2 Endstufen
und die LS Kits, zB 2x Imagination2 und 2 x 11K =800 Euro zusammen.
Also die gesamte Kette ab ca 1300 Euro und mit 2x DUAL Bässen 1600 Euro...
wo ist das Problem?
ansonsten halt ganz einfach mit der konventionellen Heimkinokette AV Receiver + 1 x S150 an den Subausgang und die Sats auf small stellen.
Das ist doch auch kaum zu toppen.
Zuletzt bearbeitet von M am Do Jun 22, 2006 10:23 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Expressioninst
neu hier ;)

Anmeldungsdatum: 30.04.2006
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Verfasst am:
Fr Jun 16, 2006 9:42 am Optimierung für Imag2-Standbox |
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Hallo Manfred,
ich bin nun Besitzer einer Imag2-Standbox. Wenn ich Dich und Günter richtig verstanden habe war das für Stereo-Betrieb ebenfalls ein schlüssiges Konzept (neben dem Regalbox-plus-Subwoofer-Konzept).
Diese Standbox ist dann auch wirklich ein Preishit !
Ich habe diese im meinem Wohnzimmer mit ca. 35qm und wenig Bedämpfung aufgestellt. Dabei ist beträgt der Abstand der Boxen ca. 3,5m und die Entfernung zum Hörer ca. 5m. Meine Höhrgewohnheiten richteten sich nach der alten Expression von 1993.
Mit der Imag2 bin ich auch soweit zufrieden, insbesondere was die räumliche Abbildung und den präzisen und auf tiefen Bass angeht.
Optimierung wünsche ich mir hingegen bei zwei Punkten:
1) die Höhen sind vor allem bei hoher Lautstärke sehr aggressiv.
2) bei den Stimmen (vor allem bei Klaviermusik, aber auch männlichen Gesangsstimmen) vermisse ich einen gewissen Grundton. Die Stimmen wirken ein bisschen dünn. Erst wenn es tiefer wird spürt man wieder einen ausreichenden Bass (große Oktave abwärts).
Hier die Fragen
a) Ist Dir die Situation bekannt?
b) Was kann man machen, wenn man die Räumlichkeiten nicht verändert?
c) Ist die Imag2-Standbox die falsche Box für mich?
Gruß,
Rainer
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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
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Verfasst am:
Fr Jun 16, 2006 12:16 pm (Kein Titel) |
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wenn der HT etwas leiser ist, wird die gesamte Balance auch in Richtung Grundtonanstieg gehen. Probier mal folgendes:
Stell die Boxen direkt vor die Rückwand in winkele sie stark nach innen.
Der Schnittpunkt der HT wäre dann 2 m vor dir.
Klingt es dann so wie gewünscht?
Und bitte die Software/CDs angeben, mit der die Effekte auftreten.
Nächste Woche, nach unserem Forumstreffen, kümmer ich mich mehr drum, bitte erstmal Geduld.
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Expressioninst
neu hier ;)

Anmeldungsdatum: 30.04.2006
Beiträge: 8
Wohnort: 45473 Mülheim an der Ruhr

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Verfasst am:
Mo Jun 19, 2006 9:42 pm Optimierung Imag2 Standbox |
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Vielen Dank für den Tip.
Das Schielen der Imag2 sieht zwar nicht schön aus, hilft aber, die Schärfe zu mildern. Es wäre interessant mal Eure "perfekte" Abstimmung bei Euch zu hören.
Doch kann ich mir nicht vorstellen, dass ich einen Subwoofer benötige.
Schließlich ist der Tiefgang der Imag2-Standbox schon enorm.
Ich habe noch mal ausführlich etwas Musik auf der Imag2 und der alten Expression zum Vergleich gehört. Dazu gehören z.B.
Dave Grusin - The Gerschwin Collection
Martha Argerich - Rachmaninov-Symphonic Dances (for 2 pianos)
Culcha Candela - Next Generation
Dire Straits - Brothers in Arms
REM - lifes rich pageant
Mel C - Reason
Phil Collins - Tarzan
stereoplay test-CD 6/06
Großartig war Dave Grusin am Klavier mit seine Leuten an Klarinette, Schlagzeug und Bass. Das hat Spass gemacht. Doch dort war der Bass groß aber die Bassdrum etwas klein (im Vergleich zur Expression).
Culcha Candela kommen fett rüber, die Stimmen sind klar zu hören aber ein bisschen klein. Gleiches gilt bei Dire Straits.
REM ist als Beispiel vieler Platten aus den 80ern, die mir jetzt ein wenig platt und auch nervig vorkommen. Das ist auf der Expression besser.
Mel C mit dem Lied Reason (hauptsächlich Gesang und Klavier) ist ein typisches Beispiel für ein dünnes Klavier und eine nervige Stimme bei größere Lautstärke.
Phil Collins dito was den Gesang angeht, aber Klasse Schlagzeugwirkung.
Und wer die stereoplay test-CD zufälligerweise hat: das Flying Pickets Stück in a capella ist sehr scharf bei der Hi-Hat-Nachahmung. Das Klavier überzeugt mich als Klaiverspieler zu mindest nicht klanglich und die Blechbläser der Mahler Symphonie schreien bei hohem Lautstärkepegel.
Damit aber kein schlechter Eindruck meiner ersten Kommentare als Nörgler aufkommen, muss ich sagen, dass ich von der Imag2 soweit begeistert bin. Da kann ich mich den meißten anderen Autoren in der Imag2 Klangbeschreibung anschließen. Nur glaube ich, dass die Box bei mir noch nicht optimal spielt.
Bevor ich nun die Expression verkaufe, will ich klar herausfinden, wie man die Imag2 optimiert.
Dann, wenn ich also genau weiß, was der Imag2 dann noch fehlt, möchte ich die Expression durch einer bessere Box als die Imag2 mit ähnlichem Preisleistungsverhältnis für das Wohnzimmer bauen und die Imag2 ins Dachstudio setzen. Dort liegt auch Parkett und sind zur Zeit noch wenig Möbel.
Dies aber in einem späteren Thread.
Gruß,
Rainer
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analog
Stammgast

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Anmeldungsdatum: 02.01.2003
Beiträge: 1269
Wohnort: Jever

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Verfasst am:
Di Jun 20, 2006 6:50 am Re: Optimierung Imag2 Standbox |
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« Expressioninst » hat folgendes geschrieben:
Doch kann ich mir nicht vorstellen, dass ich einen Subwoofer benötige.
Schließlich ist der Tiefgang der Imag2-Standbox schon enorm.
Sub ist auch nicht unbedingt nötig. Erst im direkten Vergleich und bei entspr. Musikmaterial hört bzw. spürt man, dass da noch etwas mehr geht.
Zitat:
Und wer die stereoplay test-CD zufälligerweise hat: das Flying Pickets Stück in a capella ist sehr scharf bei der Hi-Hat-Nachahmung. Das Klavier überzeugt mich als Klaiverspieler zu mindest nicht klanglich und die Blechbläser der Mahler Symphonie schreien bei hohem Lautstärkepegel.
Das kann ich z.B. nicht bestätigen. Eigentlich gibt es bei der Imag 2 tonal kaum etwas auszusetzen. Der HT Bereich klingt eigentlich recht sanft im Vergleich zu einer Inverskalotte. Da wünsche ich mir vielleicht einen Tick mehr Kontur, etwas mehr "Fleisch", aber das ist minimal. Insgesamt klingt der HT relativ soft. Für meinen Geschmack dürfte der Bassbereich zw. 70 und 100 Hz etwas weniger prominent sein.
Die Klaviersonate ist nicht direkt aufgenommen, sondern hat schon einiges an Hallanteil. Dazu addiert sich dann noch dein Raum.
Zitat:
Nur glaube ich, dass die Box bei mir noch nicht optimal spielt.
Voraussetzung ist meiner Erfahrung nach, dass der Raum nicht zu stark reflektiert und einigermaßen gut bedämpft ist. Bei deiner Aufstellung hörst du mehr die negativen Auswirkungen deiner Raumakustik als den LS. Ich halte eine so wandnahe Aufstellung gerade in Verbindung mit deinem großen Hörabstand für äußerst problematisch. Das hat für mich schon Loudnesscharakter: Anhebungen im Bass und HT Bereich durch frühe schallharte Reflektionen.
Mein Tipp: stell die LS raus aus den Raumecken mit entspr. Wandabstand (Rück- und Seitenwände) und verringere die Basisbreite (vielleicht hast du die Möglichkeit mal ein Foto deines Hörraumes zu zeigen).
Basisbreite LS ca 2-2.50m, Wandabstand seitlich mind. 1m und zur Rückwand mind. 1.30. Nichts zwischen die LS stellen und deinen Hörabstand entspr. auf 2.50-3.00m verringern und erzähle uns von deinen Erfahrungen. Das ist erst eimal nur dazu gedacht, zu sehen in welche Richtung sich das Klangbild verändert. Das Feintuning kann dann immer noch erfolgen, aber so bekommst du erst einmal einen Eindruck was passiert, wenn du in dieser Richtung experimentierst.
Ein dickfloriger Teppich zw. LS und Hörplatz wäre nicht schlecht. Wenn das nicht helfen sollte, wirst du um einige Raumakustikmaßnahmen nicht herum kommen, fürchte ich.
Nicht zuletzt natürlich ein Herzliches Willkommen im Forum Rainer.
_________________ Ciao Jan
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tysonzero
Stammgast

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Verfasst am:
Di Jun 20, 2006 11:29 am (Kein Titel) |
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Hallo, wenn ich mal was dazu sagen darf.
Ich denke viele Members sollten doch erstmal an der Raumakustik arbeiten. Denn der Lautsprecher macht seinen Job ja eigentlich ganz hervorragend!
Ich merke bei mir, wieviel Unterschied alleine Teppich oder anderes bringt.
Wollte es nur mal so sagen...
_________________ tschakka
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Expressioninst
neu hier ;)

Anmeldungsdatum: 30.04.2006
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Verfasst am:
Di Jun 20, 2006 9:12 pm (Kein Titel) |
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In der Tat ist meine Raumakkustik für den Lautsprecher alles andere als optimal. Die Auftstellungsmöglichkeiten bietet das Wohnzimmer leider nicht. Zwischen den Boxen steht ein 2m langer Flügel. Ich zeige Euch gerne auch Fotos vom Raum, wenn ich nur wüsste wie ich die Fotos hier einstellen könnte.
Naja, zu mindest ein bisschen Teppich kann man noch unter der Sitzgruppe verlegen. Das kommt auch dem Klavierklang zu Gute. Dort herrschen ebenfalls die gleichen Gesetzmäßigkeiten. Nur ist mir der Hall im Raum bezüglich des Flügels in gewissen Maßen willkommen.
Ich probiere aber auch schon eine Aufstellung im Dachstudio. Dort hört sich die Sache schon besser an. Da habe ich zwar auch Parkett, aber durch die Schrägen und etwas mehr Möbel weniger Hall.
Die wandnahe Aufstellung mit Schielen finde ich dort schon sehr gut. Einem Freund, dem ich hier oben die Imag2 vs. Expression vorgespielt habe, war auch von der Imag2 überzeugt.
Vielleicht gibt es also bald wieder einen weiteren Imag2-Besitzer.
Fazit für mich: Hier auf dem Dach bin ich zufrieden. Hier kann ich auch leichter mit der Raumakkustik spielen. Für das Wohnzimmer benötige ich also den richtigen LS, der mit dem Hall und dem weiten Boxenabstand auskommen muss.
Bis dann,
Rainer
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michaellang
Stammgast

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Verfasst am:
Mi Jun 21, 2006 10:35 am (Kein Titel) |
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Ist natürlich problematisch, wenn ein Lautsprecher mit diesen Bedingungen (wenig Dämfung, schallharte Flächen und Hall) auskommen muß. Da wird wohl kein LS wirklich gut tönen!!
Denn man müßte Ihn für diesen Raum entwickeln. Evtl. könnte in einem solchen Raum was mit Einmessung machbar sein. Es gibt da ja Verstärker, die sich auf den Rasum einmessen lassen. Allerdings müßte es wohl eine Variante sein, die auch Laufzeiten korrigiert....
...ist nur so ein Gedanke.
Wenn man gescheit Musik hören möchte, dann kommt man über grundlegende Dinge/Maßnahmen bezüglich einer halbwegs akzeptablen Raumakustik nicht drumrum.
Wenn man das nicht machen kann oder will, dann nützen leider auch die besten LS nichts!!!
Also besser auf dem Dachboden weitermachen, wo Du offensichtlich bessere Randbedingungen hast und auch mehr experimentieren kannst. Ein wenig Möblierung beziehungsweise Dämpfung durch Vorhänge und/oder Teppiche wäre sehr vorteilhaft. Dann treten die beschriebenen Probleme im Hochton nicht mehr auf!
Und bei geeigneter Aufstellung und Hörposition sollten auch die Bässe in den Griff zu bekommen sein. Dann klingt die Imag2 erstmal so, wie sie soll !!
_________________ Gruß,
Michael
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Quelle: Linn Sneaky tuned by Dr. Gert Volk, Vollverstärker Hegel Röst, Lautsprecher: Synopsis 2, Netz: Kachina by Pivane Accoustic über Netzfilter Bada
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M
Site Admin

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Verfasst am:
Mi Jun 21, 2006 10:59 am (Kein Titel) |
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zuerstmal ist ein Vergleich mit der Expression natürlich ehrenhaft, immerhin war/ist das ein Top Lautsprecher und war lange Referenz bei Stereoplay für fast 5000DM das Paar!
Zum Raumproblem, einmessen nutzt garnix, das funktioniert nur bismax 500Hz. Sein Problem (Hall) liegt darüber und kann nur gelöstwerden wenn man absorbierdne Materialien vor die Wände bringt (dicke, schwere Vorhänge aus Molton) oder sogar Noppenschaum.
WEnn man einen Raum betritt und fest in dei Hände klatscht, darf man keinen Nachhall wahrnehmen, sonst wird jeder Lautsprecher, der alle Frequenzen überträgt bei höherer Lautstärke auch den ganzen Raum anregen.
Das ist total unabhängig vom LS! Es sei denn der macht keine Höhen.
Meine LS machen immer eher zuviel Höhen damit man die ggfls absenken kann (mit der Frequenzweiche, per Widerstand).
Ich persönlich empfehle aus der Achse hören, und evtl den Raum wechseln. Lass die Boxen unterm Dach stehen und setzt in Hall räumen kleine Hintergrunddudel-Lautsprecher ein.
Oder aber Dipole mit extrem anderer Abstrahlung, aber das setzt den Geschmack voraus in einem Musikzentrum zu sitzen, ohne exakte Ortbarkeit....
Geschmacksache, für Heimkino finde ich ist es akzeptabel.
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Expressioninst
neu hier ;)

Anmeldungsdatum: 30.04.2006
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Verfasst am:
Mi Jun 21, 2006 10:26 pm (Kein Titel) |
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Noch ein Frage:
Wie muss ich die Frequenzweiche ändern, um den HT abzusenken?
Das wäre mir lieber als das Schielen der Box!
Gruß,
Rainer
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braz
Stammgast
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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 12:04 am (Kein Titel) |
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Mann, das kann doch wohl nicht wahr sein!
Willst du wirklich den Filter und somit die Abstimmung der Box verändern?
Zudem sollte man davon Ahnung haben.
Bin etwas irritiert! Wieso hört ihr nicht auf Manfred!?
Um deine Frage zu beantworten, Rainer, durch einen Spannungsteiler zum HT.
Ich habe die Imag 2 als Stand beim Michael Lang gehört und sie hat mir, so wie erwartet, sehr gut gefallen. Vielen Dank Michael!
Mir ist auch bei einer Aufnahme aufgefallen bei hohen Lautstärken der Hochtöner etwas schreite. Aaaaber in dieser Preisklasse!!
Zudem ist Michael´s Raum schon etwas hallig.
Für einen HT der etwas besser klingt muss man ungleich mehr in die Tasche greifen!
Ich finde auch noch Manfred´s Strategie den HT ein Tick lauter spielen zu lassen ziemlich gut weil man sowieso am Raum etwas tunen muss und das senkt dann die HT-Anteile etwas. Dann passt es wieder.
Es wäre sonst ein Teufelskreis: HT optimiert auf halligen Raum-> MT klingt nicht so dolle-> LS aus der Ecke raus und ein bisschen zur Hörposition drehen->Raum bedämpfen->HT zu leise->EQ´s verwenden um diese so viel ´geliebte´ Raumkorrektur zu benutzen->das bringt bestimmt noch andere Probleme mit sich und, und,und...
Die Nägel mit Köpfen stehen schon vor euch. Ihr müsst sie nur noch reinschlagen!!!
_________________ Grüsse, Gerhard
"It´s my way or highway!"
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thofah
Stammgast
Geschlecht: 
Alter: 62
Anmeldungsdatum: 24.06.2004
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Wohnort: Hamburg

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 9:18 am (Kein Titel) |
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Hallo,
also ich finde die Aussagen zur Imagination 2 auch etwas verwirrend.
Einmal heißt "es mehr Lautsprecher braucht kein Mensch" und dann heißt es "mehr kann man für den Preis nicht erwarten" und "der LS ist speziell für HK".
Die Audiophile Linie mit den Atmosphäre LS wird kaum noch erwähnt.
Selbst die Empfehlung Probe zuhören bringt ja wohl nicht viel, wenn beim Günther der Hörraum stark bedämpft ist und beim Käufer nicht!
In sofern bringt die Vielzahl der Beiträge mit den verschiedenen Hörerfahrungen schon etwas. Man weiß wo es klemmen kann und wo die Grenzen liegen.
Die Euphorie bezüglich der Imagination 2 und der Imagination 3HE erinnert schon teilweise an die verschmähte Fachpresse wo es auch immer heißt "besser geht nicht" und sobald es etwas neues gibt wird plötzlich über die Schwächen berichtet.
Es gibt hier ja auch viele sehr differenzierte Beiträge. Die übersieht man auch gerne mal in der Begeisterung.
Ich denke, wenn man genau liest, erkennt man auch die unterschiedliche Hörerfahrung der Schreibenden/Hörenden.
Es wurde hier und da schonmal über die Grenzen der Imagination 2 gesprochen und wenn nun jemand an diese Grenzen stößt und nach Hilfe fragt bringt ihn das nicht weiter wenn er den schwarzen Peter zurück bekommt oder ihm gesagt wird "für das Geld ist der LS super".
Bei dem Aufwand den hier einige für das Gehäuse getrieben haben könnte man auch anmerken (analog zur Elektronik-Diskussion) etwas mehr in die Chassis zu investieren (Imag 3HE) und ganz zum Schluss erst die Hochglanz-Lackierung. Auch wenn ein Invers-Kalotten HT ein mehrfaches der Imag2 HT kostet, erhöht es die Gesamtkosten ja nicht so gewaltig.
Gruß
Thomas
PS. Ich habe die Imagination 2 noch nicht gehört. Durch meine Onyx (mit Manfreds neuer Abstimmung) glaube ich Manfred Handschrift bei der Abstimmung etwas zu kennen.
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tysonzero
Stammgast

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Alter: 44
Anmeldungsdatum: 13.04.2003
Beiträge: 1515

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 9:45 am (Kein Titel) |
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STOP!
Das hier hat rein gar nichts mit den Grenzen der Imags zutun!!! Du solltest es nicht missinterpretieren! Lies den thread noch mal durch!
Es geht hier um die Raumakustikprobleme und nicht um die Grenzen, die bei den Imag´s erreicht sind.
Ihr müsst endlich kapieren, das man bei hohem Anspruch auch damit leben muss, die Raumakustik anzupassen. Wenn ihr mit anderen Mittel arbeitet, nehmt ihr jegliche Klangcharakteristik der Lautsprecher weg. Ich würds nicht empfehlen. Packt das Problem direkt an den Eiern...
Die Wurzel des Bösen ist der Raum und nicht der Lautsprecher. Um das mal klar zu stellen...
_________________ tschakka
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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
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Wohnort: Heidelberg

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 9:51 am (Kein Titel) |
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Nach intensiven Gesprächem mit dem Uwe vom HiFi Studio kann man konstatieren dass die Mittelklasse der guten HiFi Boxen (fertig und immer in seeehr schickem Design) in die Gegend von 2-3000Euro gerutscht ist.
Wir reden von 600-700 Euro Eigeninitiative bzw 1200 fertig aufgebaut (wie in Polen).
Man sollte eine Imagination2 wirklich selbst hören ,bevor man sie versucht einzuordnen. Sie wird auch bei allen Besitzern ansders vorgeführt als bei Günter. Und sehr viele haben in ihren eigenen Räumen beschrieben was der LS kann.
Solange ich die Aufnahme nicht kenne und es selbst gehört habe, sind das primär keine Probleme des LS sondern der Software und des Raums. Denn diese Konzeoption ist 100e mal gehört worden, und ja auch seit über 1 Jahr erhältlich.
Ein Eingriff in die FW ist die allerletzte Löaung, denn die Box wird dadurch nicht besser.
Also was ist die verwendete Musik, und vor allem wie laut hört ihr?
Phil Collins ist ein Paradebeispiel für eine Bumm-Zisch Aufnahme für Carhifi und Kofferradio gemischt.
Es wäre extrem wichtig den LS mal ins Freie zu stellen und bei gleicher Lautstärke zu testen, dann wisst ihr, was der Raum zu verantworten hat.
Meine Messungen bestätigen einen leichten Abfall auf 3 m Hördistanz, also ist der Hochtöner ansich nicht zu laut.
Klar ist eine Imagination3 deutlich besser im A/B Vergleich, aber in Expressionists Raum bestimmt ein Desaster.
Man muss sich entscheiden.
Musik hören oder kahles Wohnzimmer-Design.
Sonst leiser hören, dann stimmts wieder, siehe Hörkurve des Menschen.
Für Klassik (Symphonieorchester ...und Mahler ) musst du die Boxen stark nach innen drehen, damit du den Liveklang reproduzieren kannst. Und ganz nebenbei, dir fehlt bestimmt das ganze Bassfundament der Expression, das von 20-80Hz garantiert 6-10dB lauter wäre.
Also doch mal mit Subwoofer probieren.
Wenn du Klavier spielst weisst du doch selber wie das klingt, wenn jemand in deinem Raum Jazz/Ragtime mässig die oberen Lagen traktiert. Lass mal jmd so spielen und setz dich in Hörposition (bei geöffnetem Deckel). Das klingt dann auch aggressiv...
Zuletzt bearbeitet von M am Do Jun 22, 2006 10:11 am, insgesamt einmal bearbeitet
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michaellang
Stammgast

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Alter: 57
Anmeldungsdatum: 27.01.2003
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Wohnort: 06493 Ballenstedt

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 10:05 am (Kein Titel) |
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Alles richtig. Wie Braz bereits sagte spielt die Imag2 absolut top, wenn der Raum "paßt". Bei mir paßt er schon recht gut, bis auf ein wenig zu viel Hochtonanteil durch relativ schallharte Flächen (Wände und Parkett). Beim Klatschtest hallt mein Raum nicht wirklich, aber er ist sehr groß und die Nachhallzeit wird nicht optimal sein. Da geht sicherlich noch was! Auch die Aufstellung meiner LS ist nicht absolut symmetrisch, aber das läßt sich erstens nicht ändern und zweitens macht es nicht so einen Riesen Einfluß (die rechte Box steht etwa 70cm von einer Seitenwand, die linke ganz frei)
Daher die ganz leichte Überbetonung beim Hochton.
Es gibt natürlich auch Aufnahmen, da fällt das deutlicher auf und bei einigen eigentlich gar nicht und wenn, nur bei sehr hohen Lautstärken. Aber das hat ja der Manfred schon weiter oben erklärt.
Ich habe vor auch noch etwas am Raum zu machen. Versuche es erstmal mit einem zusätzlichen Teppich (Läufer) zwischen LS und Hörplatz (mein jetziger Läufer ist etwas zu klein) und evtl. mit etwas Stoff (Molton) an einer Seitenwand bis zum Fenster.
Wenn das nicht reichen sollte, möchte ich es mal mit Absorberplatten probieren. Frage da mal bei einem entsprechenden Hersteller nach (falls nötig).
Ich glaube, dass es bei mir dann wirklich top klingen wird. Denn ansonsten gibt es aus meiner Sicht nichts zu bemängeln.
Und wenn es überhauüt was zu bemängeln gibt, dann liegt es doch bei allen am Raum oder suboptimaler Aufstellung und NICHT am Lautsprecher an sich
Ps.: das mit der Raumkorrektur war nur so ne Anregung, würde mir sowas auch nicht zulegen wollen. Meine da mal was von TACT gesehen zu haben, das über den gesamten Frequenzbereich gemessen und korrigiert hat.....
die Lösung von Raumproblemen sollte einfacher und billiger behoben werden können!
_________________ Gruß,
Michael
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Quelle: Linn Sneaky tuned by Dr. Gert Volk, Vollverstärker Hegel Röst, Lautsprecher: Synopsis 2, Netz: Kachina by Pivane Accoustic über Netzfilter Bada
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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
Wohnort: Heidelberg

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 10:16 am (Kein Titel) |
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das gibts nicht. Nachhall kann man nicht vorkompensieren, nur leiser drehen. Diese Systeme korrigieren nur Resonanzen, und das kann man mit jedem parametrischen Equalizer für wenig Geld (2-300Euro)
Ich hab mal eine Anleitung für vorentzerrte Aufnahmen zum Testen gegeben aber die habt ihr mal wieder "überlesen".
Das war zum 0 Tarif!!!
Ihr müsst nur ungefähr die Raumresonanzen kennen.
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thofah
Stammgast
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Alter: 62
Anmeldungsdatum: 24.06.2004
Beiträge: 102
Wohnort: Hamburg

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 10:40 am (Kein Titel) |
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Gut , ganz passte mein Betrag nicht in diesen Threat. Ich wollte nicht den Einfluss der Raumakustik herunterspielen.
Ich wollte einfach nur darauf aufmerksam machen, dass Manfred immer mal wieder darauf hinweist, das die Imag 2 ein auf HK optimierter Lautsprecher ist.
Vielleicht würden viele Käufer mit einem audiophileren LS glücklicher werden.
Bei der Alternative Imag 2 oder Ultimate Solution gab es keine wirkliche Alternative, der Sprung in Kosten und Gehäuse-Aufwand ist einfach zu groß.
Ich denke wenn der HT eine gewisse Härte oder Rauhigkeit im Klang hat, dann stört das sicher in einem halligen Raum mehr als ein etwas sauberer klingender HT oder liege ich da völlig falsch?
Natürlich sollte auch die Raumakustik gewisse Mindestanforderungen erfüllen.
Ich denke Leute die schon viele Konzepte durch alle Preisklassen intensiv gehört haben (geht höchst wahrscheinlich eher im Freundeskreis als im Hifi-Studio), haben Möglichkeit einen LS einzuordnen.
Wenn man aber auf der Suche nach einem neuen LS ist, ist jede Verbesserung in der Wiedergabe erstmal sehr begeisternd, aber nach einiger Zeit hört man wieder Fehler (ich denke das ist bei guten Rotweinen so ähnlich, und es gibt vordergründige Qualitäten und die Feinheiten).
Da hilft das Probehören natürlich schon!
Ich möchte nur kritisch fragen ob für manche Kunden nicht eine Lösung in Richtung Imag 3HE oder etwas neues mit Bändchen unterhalb eines US besser wäre.
Mir wäre eine Imag3HE im Einfachgehäuse lieber als die Imag2 in Hochglanz-Schwarz.
Gruß
Thomas
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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
Wohnort: Heidelberg

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 10:52 am (Kein Titel) |
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Thomas, es gibt die Atmosphäre, die der Daniel genau beschrieben hat.
ca 1000 Euro ( in Zukunft mit dem neuen RAAL 70 Bändchen)
Und erst recht die temptation reloaded ( in Zukunft mit dem neuen RAAL 70 Bändchen) die benutzt der Pfuller (Peter), die bei ca 2000 € Paar liegt.
Und ein extrem kleines Edel-Konzept, die MICRO mit Magnetostat Ende Sommer.
Also insgesamt 3 Konzepte bis zur ultimate SOLUTION.
Und explizit für Stereo und Audiophile (geringe Lautstärken+perfektes Roomsetup) ausgewiesen.
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analog
Stammgast

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Anmeldungsdatum: 02.01.2003
Beiträge: 1269
Wohnort: Jever

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 12:02 pm (Kein Titel) |
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Hallo zusammen,
meine Gedanken zur Diskussion hier:
Raum und die Beurteilung der LS Wiedergabe kann man nicht voneinander trennen. Sicherlich kann man sich einen ersten Eindruck in einem Studio oder im Freundeskreis holen, aber die Bedingungen sind bei jedem von uns doch unterschiedlich, abgesehen von den klanglichen Vorlieben oder Vorstellungen.
Wie oft gehen die Meinungen selbst bzgl. Toppreferenzen auseinander. Der eine lobt die enorme Auflösung, was dem anderen aufs Zahnfleisch geht oder lobt den konturierten trockenen Bass, den der nächste dann als zu wenig voluminös empfindet oder...
Vor einiger Zeit hatte sich ein Suspense-Besitzer die Imag 2 incl. Subs angehört. Ihm war da zu wenig Bass. Auf meine Nachfrage bzgl. Aufstellung seiner LS erklärte er mir, dass seine LS in den jeweiligen Raumecken stehen und dass er genau diesen voluminösen (für mich übertriebenen) Bass sehr schätzt. Was ich damit sagen möchte:
die eierlegende Wollmilchsau gib es nicht und jeder User muss das für sich passende Konzept nach seinen Vorstellungen suchen.
Ferner ist das mit dem "audiophil" halt so eine Sache. hier wurde die Atmosphäre erwähnt: Eine Focal bzw. Inversbestückte Imag mit den 2 13er Chassis klingt schon anders (Marek hat das ja auch ganz gut beschrieben), aber ob sie für einen Hörer "besser" klingt als eine Imag2 hängt von so einigen Bedingungen (u.a. eben Raumakustik, Größe, Abhörlautstärke) und eben dem Hörgeschmack ab. Es könnte durchaus sein, dass dir eine Atmosphäre in deinem Raum mehr „auf die Nerven“ geht, als eine Imag 2. Davon abgesehen ist es auch schwierig die beiden Konzepte zu vergleichen, die Imag 2 besitzt größeres Volumen und 2 16er Chassis im Vergleich zu einer Atmosphäre. Genau so wenig kann man eine Imag 2 mit einer Imag 3 HE vergleichen. Nicht jeder hat die Möglichkeit sich einen solchen LS ins Zimmer zu stellen oder möchte dies einfach nicht.
Letztlich ist doch gerade bei Manfreds Programm für jeden Hörgeschmack oder Anspruch etwas dabei: Imag-Linie, Atmosphäre mit und ohne Bändchen, Temptation Reloaded, US. Und ich bin sicher da kommen noch ein paar Konzepte.
_________________ Ciao Jan
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Jockel
Stammgast

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Alter: 62
Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 1:01 pm (Kein Titel) |
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« -MZ- » hat folgendes geschrieben:
Diese Systeme korrigieren nur Resonanzen, und das kann man mit jedem parametrischen Equalizer für wenig Geld (2-300Euro)
Meine Erfahrungen mit den EQ's sind aber eher schlechter natur. eine deftige Mode mit dem EQ birgt 2 Gefahren: die Güte reicht nicht aus und die Latenzzeit wird größer. Mit einem derart korrigierten wollte ich nicht hören .... mir persöhnlich gefiel das nicht. Eine Auslöschung wird man auch mit einem EQ so ohne weiteres nicht beheben können. Notch-Filter wären da angebrachter.
Zurzeit betreibe ich einen SUB als aktive Dämpfung für/gegen eine bekannte und störende Längsmode. Wenn es die Zeit zulässt, werde ich intensiver berichten
PS. Steffen, die cd ist ja echt tierisch, bekomme die Clipp-Led's kaum noch aus
_________________ "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
Humphrey Bogart
Zuletzt bearbeitet von Jockel am Do Jun 22, 2006 1:15 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Karsten_K
junior member
Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 34
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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 1:07 pm (Kein Titel) |
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Hallo ,
ich finde Jan hat das sehr schön auf den Punkt gebracht,wie auch einige
andere vorher auch schon.
Ein wichtiger Punkt,abgesehen davon für welchen LSP man sich nun persönlich entscheidet(siehe Jan´s Ausführungen) ist die Raumakustik.
Der Tip mit dem starken Einwinkeln(überwinkeln)der LSP,hatte einfach das Ziel die ersten seitlichen Reflexionen zuminimieren und das geänderte Klangbild zubeschreiben.
Es gibt sicherlich weitere(andere) Möglichkeiten,gerade wenn einem die Optik der Aufstellung so nicht gefällt,bzw. dazu noch Probleme im Bassbereich bestehen.(denn da hilft diese Aufstellung leider nicht)
Darüber hinaus ,ändert sich natürlich auch das Abstrahlverhalten ,in Punkto Breitenstaffelung.....
btw. ein TV Gerät zwischen den LSP wirkt sich auch sehr negativ aus,kann man leicht selbst testen ,wenn man einfach mal NUR zum testen den TV
abbaut. und in einem anderen Raum stellt.
Klar ,wer HK über einen TV schaut,der kann ja schlecht Filme ohne Bild schauen,aber wer mal in Stereo testen möchte ,ob es einen hörbaren Einfluss gibt,könnte diese durch aus mal probieren.
Falls es einen hörbaren Einfluss haben sollte,kann man für reine Stereo Musik ,den TV mit geeigneten z.b. Wallpanel´s abdecken.
Lange Nachhallzeiten ,Wand/Boden/Decken Reflexionen und Raummoden führen einfach dazu ,das ein LSP eben NICHT sein Potenzial ,respektive die der Kette ausspielen kann(völlig unabhängig mal vom LSP)
Dazu kommt noch bei WZ Aufstellung,oft eine Unsymentrie der Seitenwände....z.b. eine Seite Glas ,die andere offen oder eben unterschiedliche Abstände etc.
Es gibt einige gute Möglichkeiten ,auch für relativ kleines Geld ,die Raumakustik zuverbessern.
Wenn die Kette im WZ betrieben wird,sind in vielen Fällen aber Abstriche zumachen bzw. unter Berücksichtigung der Optik ,also gute Integration ins vorhandene Wohnambiente,wird es leider oft teuerer...
aber nicht jeder möchte aus einem WOHNraum einen Studioabhörraum machen.
Wer über einen seperaten Hörraum verfügt ,hat da natürlich nochmal ganz andere Möglichkeiten!
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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
Wohnort: Heidelberg

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 1:36 pm (Kein Titel) |
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parametrische EQs sind Notchfilter (höchste Güte und dann die Resonanz ausgebügelt). Klar das ist eine NOTlösung!!!
Aber wenn ihr nicht umbauen/umziehen wollt?
30qm geraffter Molton tun oft Wunder kostet ca 100E. Gibts in allen Farben
http://www.molton-web.de
300g/qm Qualtät, 100% Baumwolle
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Jockel
Stammgast

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Alter: 62
Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 1:58 pm (Kein Titel) |
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Notchfilter sind eher Bandsperren, in der F veränderbar und sehr steilflankig ....... aber jetzt wollen mer net pingelig werden
_________________ "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
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michaellang
Stammgast

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Wohnort: 06493 Ballenstedt

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Verfasst am:
Do Jun 22, 2006 2:09 pm (Kein Titel) |
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Mal ne prinzipielle Frage zum Moltoton bzw. Dämpfen:
wo ist es effektiver mit Vorhängen zu bedämpfen, an der Seitenwand neben dem Lautsprecher oder an der Wand hinter (zwischen) den Lautsprechern?
_________________ Gruß,
Michael
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Quelle: Linn Sneaky tuned by Dr. Gert Volk, Vollverstärker Hegel Röst, Lautsprecher: Synopsis 2, Netz: Kachina by Pivane Accoustic über Netzfilter Bada
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