Test CD

Verfasst am: Do Jul 17, 2003 5:43 pm Test CD

Im unserem sonntÃ¤glichen Chat kam uns die Idee, doch einmal eine eigene Test CD zusammenzustellen, sozusagen als Grundlage fÃ¼r HÃ¶rtests, um klangliche Vergleiche anstellen zu kÃ¶nnen.
Jedem Interessierten kÃ¶nnten wir dann ein solche CD zukommen lassen und klangliche Beschreibungen wÃ¤ren damit evtl. leichter nachzuvollziehen.
Eine Art Booklet oder ein Begleitschreiben (evtl auch hier im Forum)kÃ¶nnte die wichtigsten Hinweise zu den entsprechenden StÃ¼cken beinhalten.
Nun ist das ja immer so eine Sache mit klanglichen Beschreibungen. Da gibt es ja wohl keine standardisierten BeurteilungsmÃ¶glichkeiten, aber was lÃ¤ge nÃ¤her als die ausgewÃ¤hlte Musik Manfred zukommen zu lassen, der dann nach seinen MaÃŸstÃ¤ben die Feinauswahl trifft?

In diesem Thread mÃ¶chte ich euch bitten, erst einmal MusikstÃ¼cke aus eurem Fundus auszuwÃ¤hlen und diese hier vorzustellen.
MÃ¶glichst bitte schon mit einer ErlÃ¤uterung, warum gerade dieses und worauf es euch dabei ankommt (Stimme, Bass, Dynamik, RÃ¤umlichkeit etc. etc.), was auch immer. Wir wollen ja erst einmal sammeln und dann evtl. eine Auswahl treffen.

Habt ihr Interesse oder weitergehende VorschlÃ¤ge?

Verfasst am: Do Jul 17, 2003 7:18 pm (Kein Titel)

hallo analog

klasse idee gut

meine erste empfehlung von der cd "double trios / McCoy Tyner" denon cy-1128 von 1986 das stÃ¼ck "sudan" mccoy tyner (piano), marcus miller (bass), jeff "tain" watts (drums), steve thorton (percusion).
das stÃ¼ck (8:47) wird durch den bass millers getragen. besonders die ersten 2 minuten steht der bass klar umrissen, druckvoll und ich weis nicht wie ich es beschreiben soll einfach nur geeeeiiiiilllllll smile

im raum. auch die rÃ¤umliche abbildung von den drums und percusion gefallen mir sehr gut.

meine zweite empfehlung habe ich vor einigen jahren in meiner aktiven car-hifi zeit (da konnte man immer so schÃ¶n laut irre

hÃ¶ren) ins herzgeschlossen (hatte einen neuen sampler von sheffield erworben und als das stÃ¼ck durch war hÃ¤tte ich cry

vor freude, leider war es nur knapp Ã¼ber 2:00 lang aerger

)
von der cd "still harry after all these years / harry james & his big band"
sheffield 10011-2-m das stÃ¼ck heist "sanford & son" und ist die titelmusik einer alten us-tv-show.
fÃ¼r mich hat das stÃ¼ck einen unglaublichen drive, klasse gemachte dynamik-versatze. das stÃ¼ck muss man einfach laut hÃ¶ren was bei schlecht abgestimmten lautsprechern wahrscheinlich nur noch nervig klingt. wer aber ein klasse system hat wird nicht mehr ruhig sitzen tanz

kÃ¶nnen oder er ist schon tot

......oder mag einfach die musik nicht.

Verfasst am: Do Jul 17, 2003 7:57 pm (Kein Titel)

M.Miller am Kontrabass? das kann ich net glauben...lol.. und Ã¼berhaupt MM und McCoy Tyner...witzig...

Verfasst am: Do Jul 17, 2003 8:16 pm (Kein Titel)

hi manfred
m.m. am e-bass lol

Verfasst am: Fr Jul 18, 2003 9:54 am (Kein Titel)

Ne super Idee!!
Werde mal in meiner Sammlung stÃ¶bern und ein/zwei StÃ¼cke auswÃ¤hlen. Hab da so meine Favourites....

Verfasst am: Fr Aug 22, 2003 8:28 pm (Kein Titel)

Ja ! Extrem gute Idee !

Da meine Favs sicher nicht dem Geschmack der Mehrheit entsprechen, lass ich mich gern Ã¼berraschen was ihr da zaubert.
Will aber auf jeden Fall auch eine CD haben....

Andreas sagt ja immer, dass man CDs nur mit klanglichen EinbuÃŸen kopieren kann. Insofern mÃ¼sst die Erstellung ja dann auf dem getunten Pioneer erfolgen. Wenn nicht, beteilige ich mich gern bei der VervielfÃ¤ltigung.

Verfasst am: Sa Aug 23, 2003 10:17 am (Kein Titel)

Hallo,
das mit den klanglichen EinbuÃŸen beim kopieren von Cds kann ich so nicht durchgÃ¤ngig bestÃ¤tigen. Erstens liegt es am Rohling, da sollte man nicht unbedingt die billigsten nehmen (mÃ¼ssen nicht schlecht sein, aber ist meistens doch der Fall), sondern schon Markenware, am besten fÃ¼r Audio extra ausgewiesen.
Ansonsten konnte ich da keine groÃŸen Verluste ausmachen, wenn die CDs sauber gebrannt wurden. (Auch die Geschwindigkeit hat da keinen groÃŸen EinfluÃŸ drauf).
Ich denke es ist eher etwas Einbildung, eben doch nicht das Original zu haben biggrin

Meine Tips fÃ¼r die Test-CD:
-Janis Ian, breaking the silence (Track12) vom gleichnahmigen Album
(sehr dynamisches StÃ¼ck, hervorragend aufgenommen(Rock/Folk))
-Kari Bremnes,Track1 vonSvarta Bjorn
(sehr atmosphÃ¤risch, gute "Effekte", kristallklare Stimme, tiefer Bass,
rÃ¤umlicher Backgroundchor (NordlÃ¤ndischer Pop))
-Blues Company, Run your Finger through my Hair (Track7) von
invitation to the blues
(tiefe markante MÃ¤nnerstimme, cooler Bass, tolle Aufnahme (Blues))
- Paula Cole, Tiger von this Fire
(nicht unbedingt audiophil, aber supergeiler Bass und tolle Stimme,
macht einfach Laune (Rock/Pop))

Sind halt nur ein paar VorschlÃ¤ge. ich kÃ¶nnte so viel raussuchen..... wink

Die genannten Platten im Allgemeinen sind sehr empfehlenswert, wer diese Musik mag.

Was habt Ihr so auf Lager?

Verfasst am: Sa Aug 23, 2003 6:47 pm (Kein Titel)

lt allen Tests die oich gelesen hab hat die Brenngeschwindigkeit doch einen grossen Einfluss (die haben das gemessen)
Resumee in etwa
AUDIO nie Ã¼ber 8 fach brennen!

hab aber keine MÃ¶glichkeit/und Zeit, sowas nachzuprÃ¼fen...
das es QualitÃ¤tsunterschiede bei Rohlingen gibt, ist auch klar.

mehr VorschlÃ¤ge, bitte...

Verfasst am: Sa Aug 23, 2003 8:20 pm (Kein Titel)

wenn die Daten z.B. mit EAC (exactaudiocopy) sauber eingelesen wurden, und die CD mit ner vernÃ¼nftigen Geschwindigkeit gebrannt (bei mir nicht Ã¼ber 4x) wurde, dann gibts mit nem gescheiten Rohling keinen Unterschied zum Original..........definitiv nicht !!! Wenns richtig gemacht wurde, und es behauptet jemand er kann einen Unterschied hÃ¶ren.........jetzt sag ich auchmal wies Manfred sagen wÃ¼rde: Vodoooo