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Cappuccino
junior member

Geschlecht: 
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 40
Wohnort: Berlin

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Verfasst am:
Fr Dez 01, 2006 12:00 am Frequenzweiche „auslagern“ klangfördernd oder Voodoo? |
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Was haltet ihr von dieser Aussage:
Stereoplay sagt:
"Der kritische Part des Signaltransfers zwischen Verstärker und Lautsprecher ist wegen der komplexen Impedanzverhältnisse die Strecke zwischen Amp und Frequenzweiche, während die Verbindungen zwischen den Teilfiltern und den einzelnen Chassis weit weniger klangprägend sind. Es liegt daher nahe, die Frequenzweiche "auszulagern" und in unmittelbarer Nähe des Verstärkers unterzubringen: Burmester beispielsweise hatte mit der 949 eine solche Lösung im Programm. Die Verbindung von der externen Passiv-Weiche zu den Einzelchassis der Box kann in diesem Falle mit relativ einfachen Kabeln erfolgen."
Bei unseren Selbstbauprojekten wäre diese Möglichkeit ohne weiteres zu realisieren. Oder doch nur Voodoo
Gruß
René
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braz
Stammgast
Geschlecht: 
Alter: 50
Anmeldungsdatum: 03.01.2003
Beiträge: 344

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Verfasst am:
Fr Dez 01, 2006 9:25 am (Kein Titel) |
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Morgen,
wenn man die sauber positioniert, kann das schön aussehen :grins:
Nur Platz sollte man haben! Was machen die Leute mit Heimkino´s?
Zig Spulen, Kondensatoren und Widerstände offen stehen lassen?
Oder mehrere Acrylkisten auch noch im Raum verteilen?
Da wäre mir der Aufwand zu groß. Sprich für das Bisschen an Klanggewinn, wenn überhaupt!!
Habe sie bei mir in den Kisten frei verdrahtet. Das reicht.
Die sollten bessere LS entwickeln, und dann, wenn der Ton mehr als zufriedenstellend ist, kommt die Frage erst gar nicht auf ob Filter Innen oder Aussen platzieren.
Nur meine Meinung..
_________________ Grüsse, Gerhard
"It´s my way or highway!"
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M
Site Admin

Geschlecht: 
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
Wohnort: Heidelberg

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Verfasst am:
Fr Dez 01, 2006 1:24 pm (Kein Titel) |
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da es im Selbstbau wirklich einfach umzusetzen ist, habe ich das schon 1994 empfohlen (EXPESSION Test STEREO).
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=432
Für Hardcore HighEnder ist das Pflicht.
Ob das jemals hörbar ist, interessiert mich wenig.
Alles was man ohne grosse Kosten realisieren kann würde ich beim Boxenselbstbau einsetzen.
Dazu gehört auch: Weiche isoliert in Sand setzen, Chassis von hinten abstützen, dicke mehrfach verleimte Gehäusewände (48mm) etc....
Gerade das "Vodoo" was fast nix kostet, kann man ja umsetzen um so den Fertigboxen die lange Nase zu zeigen.
Aber alles das gilt eben nur für die "Freaks", die auch solche Blättchen lesen und sich Hobby mäßig mit HiFi beschäftigen.
Zuletzt bearbeitet von M am Fr Dez 01, 2006 6:23 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Daniel
Stammgast

Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth

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Verfasst am:
Fr Dez 01, 2006 2:06 pm (Kein Titel) |
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Sehe ich genauso wie Manfred. Wenn man "freaky" ist dann macht sowas tierisch Spaß. Die ganzen Punkte die Manfred aufgezählt hat, habe ich ja selbst in meiner Rear-Atmo umgesetzt bzw. werde sie auch noch etwas extremer in den Subs und der vorderen Atmos umsetzen.
Wenn man auf der High End oder der Selbstbau-Boxenmesse in Gelsenkirchen war (Steffen und ich waren zusammen da) und sieht was die da für "High-Endgehäuse" ausstellen und davon sogar voller Stolz einen Querschnitt zeigen... da lach ich mich echt schlapp
_________________ Grüße
Daniel
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