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 Große Probleme mt der Raumakustik

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2009 8:48 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

http://www.track4.de/sonstiges/akustik.php3#004
wer nicht zu faul ist sollte das einfach mal durchlesen und sein Hirn einsetzen. man kann viel selber machen mit Ikea Elementen und Phantasie... Es ist wie immer mein Ziel mitviel Zeit und wenig Geldeinsatz einen Raum von 30 Qualität auf 60-70% zu kriegen und niocht wie eine Akustiker mit entsprechenden Elementen (3-4000 Euro) auf 90%.
Das wäre der Sinn eines Forums, und jeder kann seine Erkenntnisse kostenfrei weitergeben... Also LOS!
Ich kann auch das eine oder andere meßtechnisch überprüfen und kommentieren...

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Gast











BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2009 9:51 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Hifi Laie » hat folgendes geschrieben:
Moin Chico!

Der Onkel nimmt 380,- pauschal im Bereich Ruhrpott.
Danke für die Ausführungen. Preislich ist das sicher noch so im Rahmen, kommt halt drauf an was nachher noch an Materialkosten rumkommt und ob das Ergebnis nachher wirklich hörbar besser ist, oder ob es nur messbar ist.

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Do Aug 13, 2009 12:13 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde!



Bevor hier wieder von neuen Lesern dieses Freds etwas missverstanden wird und der Ein oder Andere zum Schluß kommt, Manfred und ich hätten prinzipiell konträre Ansichten wie man das Problem der RA löst und der Fred kaputt diskutiert wird, möchte ich hier direkt etwas klarstellen.

Im Prinzip gehe ich mit Manfreds Lösungsansatz konform! Möglichst viel Verbesserung für möglichst wenig Geld ist mir SEHR sympathisch. Deshalb auch nochmals Danke für den link.

Das MEIN Ansatz in puncto RA von Manfreds Weg, die Dinge anzugehen, dennoch abweicht, hat nichts mit gegensätzlichen Auffassungen zu tun, sonder liegt in MEINER persönlichen, beruflichen, wie auch privaten Situation begründet. Ich habe nicht selten einen 12 bis 14 Stunden Tag und somit schlichtweg nicht die Zeit viel zu basteln und zu probieren. Nicht einmal das Basteln selbst, sondern das Probieren scheint mir zeitaufwändig. Die wenige Zeit, die mir bleibt will ich mit dem Genießen von Musik verbringen, das ist im Übrigen meine Art zu regenerieren. Ich will also schnell zum Ziel kommen, deshalb suchte ich die Hilfe des Akustikers.
Das heißt natürlich NICHT, dass ich von ihm fertige Elemente ala W4 Diffusoren, für sündteures Geld kaufe. Die Kosten für Absorberblöcke hat man eh am Bein, wie ich in meinem letzten post schon schrieb und die Diffusion realisiere ich über die Regale, wie ebenfalls bereits geschildert. Diese Möbel wiederum brauche ich, schließlich müssen Platten, Bücher und der ganze andere Krempel irgendwo hin. Wenn ich also Möbel mit RA Funktion (Diffusion) kombiniere, spare ich eher Geld. Manfreds link ist sicher bares Geld wert, denn auch bei mir drückt es Tieftonal. Hörraumlänge 7,5 Meter. Einlesen in obigen link ist daher angesagt und der Bau eines dieser Schwinger oder Resonatoren schein nicht so aufwändig zu sein und schließlich gibt es ja noch den Markus.

Also MEIN Weg ist EIN Weg und erhebt keinerlei Anspruch auf den Titel der DER EINZIG RICHTIGE zu sein! Mir ging es lediglich um Ideen Kommunikation.


@ Chico
Wie oben geschrieben, die Kosten für das Material hast Du halt immer, egal welchen Weg Du gehst. Und ja, das Gemessene war direkt hörbar, s.a. das statement von Freaky.


Gruß
Peter

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
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BeitragVerfasst am: Do Aug 13, 2009 3:32 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

es ging mir nur darum den Leuten nicht den Wind aus den Segeln zu nehmen, 3-400 Euro nur zur Problemanalyse. Dafür kann man mit geschickten Maßnahmen eben schon solche "besser als garnix" Raumakustiktunings vornehmen..
Also ein paar qm Basotect ein, paar Meter 300g/qm Molton (der ist 3m breit) und evtl sogar Noppenschaum.... So wird schon der KlatschHall deutlich unterdrückt..
Dazu gehört halt noch eine sinnvolle symmetrische Abhörsituation...

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Hifi Laie
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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BeitragVerfasst am: Do Aug 13, 2009 5:12 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Manfred,

gut, dass Du es nochmals so schreibst. Und Deine Formulierung - besser als garnix - ist sogar stark untertrieben. Für 3-400 Doppelmark kann man schon richtig gute Ergebnisse erzielen!
Insofern habe ich Dein statement auch nicht als, ja wie soll ich sagen, Angriff? auf meinen post oder meine Position verstanden, das weißt Du, dafür kennen wir uns gut genug. Deshalb habe ich es ja auch nochmals als meinen Weg präzisiert. Wie immer, gibt es auch in der Akustik viele Wege ins sprichwörtliche Rom, besser zum guten Klang. Wichtig ist nur, man macht sich auf den Weg smile
Hauptsache die Leser, gerade auch die drive-by-Leser werden für dieses Thema etwas sensibilisiert.

Wenn gewünscht, kann ich die Tuningmaßnahmen dokumentieren. Vielleicht kann der Ein oder Andere daraus für sich (s)einen Nutzen ziehen. Wird aber etwas dauern, Grund s.o. Wird selbstredend nicht in diesem Fred geschehen.

Lieben Gruß
Peter

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Leve1013
neu hier ;)



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BeitragVerfasst am: Fr Aug 14, 2009 12:30 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Peter,

es ist gewünscht!
Wäre toll wenn Du Deine Maßnahmen hier im Forum dokumentierst.

LG Andreas

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Fr Aug 14, 2009 1:17 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Andreas,


ok, Du willst es ja nicht anders biggrin

Wenn die Maßnahmen erfolgt sind, kannst Du auch gerne mal vorbeikommen, DO -SG ist ja fast Nachbarschaft. Gibt aber nur Musike, wenn ich Deinen Avatar ansehe, bist Du eher kinotechnisch unterwegs, oder?


Schönes WE, Gruß
Peter

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Fr Aug 14, 2009 1:31 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Auch von meiner Seite aus besteht Interesse. Dokumentationen sind immer gut!! wink

würde mich vor allem interessieren wie ein Profi da rangeht und wo dann welche Elemente so hinkommen....

_________________
Gruß,
Michael
************************
Quelle: Linn Sneaky tuned by Dr. Gert Volk, Vollverstärker Hegel Röst, Lautsprecher: Synopsis 2, Netz: Kachina by Pivane Accoustic über Netzfilter Bada

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florentino
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BeitragVerfasst am: Fr Aug 14, 2009 2:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

bin dafür
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atta

florian

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Basshammer
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BeitragVerfasst am: Fr Aug 14, 2009 4:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe mich länger mit Gecko unterhalten. Leider ist mein Raum ein absolut hall geplagter Raum. Wenn ich im Raum stehe und in die Hände klatsche ist es so als ob man in einem gefließtem Keller steht. Sprich es hallt ohne Ende, antatt klatsch und ruhe macht es richtig laut klatsch mit . . . . nachhall (sorry doofe erklärung ^^ )

Ich habe mal alles durchgeprüft. Die Wände sind hohl also mit Regipsplattten versehen rings rum. Die Decke ist eine Holzdecke die 5cm lattung hat mit innenliegenden losen Styropor platten (man kann einfach mal von hohl und nichts ausgehen denn die damals lose reingelgten Platten sind ein witz)
Hinzu kommt ein Teppich desen dicke in Papierformat zu berechnen ist. Darunter wieder massiver beton.

Das werde ich demnächst nach meinem Urlaub machen:

Teppich raus ... da kommt guter Vorwerk Teppich rein mit sehr dickem Flor.

Ob ich an die Decke rankomme weiß ich noch nicht. Falls ja was soll ich da rein knallen ? Steinwolle ? Oder lieber die Decke Runter und Weiße absorberplatten drunter ?

Die Wände sind mein größtes Problem alles rausreißen ist ne wahnsinnige Arbeit und wäre meine besseren hälfte ein Dorn im Auge. Kann ich da einfach auch Basotec Platten drankleben und gut ist ? Dämpft das dann zu sehr ?

Würde sich ein Akustiker im Raum Kassel lohnen ?

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wingforce
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BeitragVerfasst am: Fr Aug 14, 2009 4:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

mit Rigips ist das so ein zweischneidiges Problem, schallharte Oberfläche = viel nachhall
und auf der anderen Seite zu weich wodurch der Ganze Raum als Bassabsorber wirkt.

Mit der Holzdecke sieht es ähnlich aus, da hilft es nicht nur was oben rein zu packen, denn unten ist wieder die Schallharte Oberfläche.

Bei ernsthaftem Ansatz da was zu machen, dann Decke raus und was Akustisch Vorteilhaftes rein, gibt es auch unterschiedliche Lösungswege.

Wände:
mit 16er OSB versteifen und dann wieder Rigips oder Putz drauf.
War auch mal eine Empfehlung von einem Akustiker, für meine Wohnung.

Für mich steht der Aufwand aber in keinem Verhältnis, vor allem da niemand die Garantie gibt das es hinterher passt, wie man es gerne hätte.

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have-fun!

bei mir zu hören 2xK11, Front 2xI2, Surround I1

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th_viper
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BeitragVerfasst am: Fr Aug 14, 2009 9:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« wingforce » hat folgendes geschrieben:

Wände:
mit 16er OSB versteifen und dann wieder Rigips oder Putz drauf.
War auch mal eine Empfehlung von einem Akustiker, für meine Wohnung.


Was für ein Ziel hatte denn diese Empfehlung des Akustikers in deinem konkreten Fall? Schallschutzerhöhung?

_________________
Gruß
Thorsten

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wingforce
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 15, 2009 8:38 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe ein Holzständer Haus mit Rigipswänden, durch den aufbau mit OSB soll eine höhere Steifigkeit der Wände erreicht werden, damit sollten Frequenzen um 100Hz nicht so leicht geschluckt / absorbiert werden.
Ich habe im "Kickbass" Bereich Verluste durch das räsonieren der Wände.

Ist mir die Woche mal wieder richtig bewusst geworden als ich mit meinen I2 bei dem User Soreda war um ihm die I2 in seinen eigenen Räumen vorzuspielen.
Die I2 hat bei ihm in dieser Frequenzlage viel dominanter gespielt wie bei mir Zuhause.

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th_viper
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 15, 2009 9:10 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Für gewöhnlich versucht man den Nachhall durch absorbierende Elemente zu senken. Daher würde ich niemandem empfehlen, die Leichtbauwände weiter auszusteifen, nur um mehr Pegel zu erzielen. Da hilft ein EQ, um die Kurve zu begradien, oder mehr Membranfläche, wenn mit der vorhandenen der Maximalpegel zu begrenzt ist.

@ Basshammer
Vielleicht kannst du mal darstellen, wieviel Aufwand du betreiben kannst und halt auch möchtest. Und wie die Oberflächen des Raumes gestaltet sein sollten. Tendenziell kannst du natürlich alle vorhanden Oberflächen so lassen und Absorber auf das Vorhandene aufbringen, ist halt ne Frage der Optik.

_________________
Gruß
Thorsten

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Basshammer
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BeitragVerfasst am: So Aug 16, 2009 12:47 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hmm also umso weniger ich in den Wänden rumspielen muss umso besser ^^

Neuer Teppich kommt sowieso rein. Wird ein schön dicker werden mit dichtem flor

Wenn ich die Wände mit hellen Basotec Teilen kleister macht das auch nichts

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th_viper
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BeitragVerfasst am: So Aug 16, 2009 8:09 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Na dann it`s es ja relativ einfach. Kauf dir ein paar qm poröser Absorber ala Basotect oder aixfoam für die oberen Mitten und Höhen und bau ein paar Tiefenschlucker für die Raumecken. Um zu Wissen, wieviel Material du möchtest, kannst du ja eine überschlägige Nachhallzeitberechnung machen.
_________________
Gruß
Thorsten

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 17, 2009 9:26 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde

@Basshammer

les hier im Fred mal meinen post vom 23. Juno. Der dort beschriebene Decken-Aufbau wirkt, das war ein ansonsten kahles Wohnzimmer, aber ohne Klatschhall und optisch kommt Deine Holde sicher damit klar.

Am Boden willst Du eh was tun, das ist auch gut, bleibt nur noch die Wand.
Hier würde ich im Bereich der 1. Reflektion mal 10 cm Basotect o.ä., Plattengröße ca. 50 x 100, versuchsweise positionieren. Wie Du die Stelle ermittelst, sollte klar sein, wenn nicht, ganz einfach so: Du setzt Dich auf den Hörplatz, ein Kumpel schleicht mit einem Spiegel an der Wand lang, wenn Du die Mitten/Hochtoneinheit der LS siehst, Stelle markieren und Absorberblöcke da hin. Anschließend Probehören und ggfls. verschieben.

Gruß
Peter

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Farbpfuscher
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BeitragVerfasst am: So Aug 23, 2009 9:52 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

habe durch Zufall im Netz ein anderes Forum entdeckt, das auch die Probleme mit der Raumakustik diskutiert.

Bin dabei auf folgende Links gekommen ,http://www.raumton.com/index.html , http://www.raum-akustiks.de/06-akustik/studio/raumakustik-optimieren.htm,

und nun viel Spaß.

Gruß Dieter

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Musik ist ein Bestandteil unserer Lebensqualität.

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 11, 2009 6:52 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So, also noch mal alles neu gemacht und etwas größer.
Schade um das schöne Bild.
Haben es mit Rahmen verschenkt.
Aber nun ist es perfekt, der Stoff ist durchsichtig und die Basotectplatten dahinter arbeiten nun richtig.
Super Klang, genial, wir sind begeistert.

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Hendrik
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 11, 2009 8:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bescreib mal bitte, was sich am klang verändert hat...
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Beurteilungspegel 95 dB und mehr

Gehörschutz bereitstellen und Publikum das Tragen empfehlen

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 12, 2009 1:41 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Hendrik » hat folgendes geschrieben:
Bescreib mal bitte, was sich am klang verändert hat...

Schwer zu beschreiben.
Die oberen Mitten und die Höhen stehen quasi sauber abgebildet im Raum,
selbst bei sehr starken Lautstärken.
Bei Putz oder das vorherige Bild, also Gips mit Farbe ist der Klang etwas harsch.

Gruß Gunar

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Freaky
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 19, 2009 10:39 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bei mir ist die Wirkung der Basotectplatten hinter dem Hörplatz auch sehr deutlich hörbar:

Der Unterschied mit der verbesserten Bedämpfung liegt ja in der Reduktion störender Reflexionen, die wegen kleiner Laufzeitdifferenzen das Originalsignal am Empfangsort (Ohr) verfälschen, d. h. dass sie den wahrgenommenen Impuls scheinbar in die Länge ziehen, ferner kommt es zu partiellen Auslöschungen durch diese zusätzlichen Interferenzen (Subtraktion u. Addition der Amplituden von direktem u. reflektiertem Anteil).

Wer nach dem Sport sich schon mal im Duschraum mit den Mitspielern unterhalten wollte, kennt den Effekt: in diesen extrem unbedämpften, gefliesten Räumen kann man sich kaum unterhalten, auch wenn man lauter spricht, was durch Anregung der Eigenresonanzen des Raums noch verstärkt wird (stehende Wellen).

Die Basotectplatten haben in meinem Fall bewirkt, dass ich einzelne Instrumente (insbesondere gezupfte Akustik-Gitarrensaiten, Duo-Gesangsstimmen und Percussion) viel besser auseinanderhalten kann.

Nach der Session bei Peter (HifiLaie) vor einigen Wochen hab ich mich an das weitere klangliche optimieren meines Wohnzimmers gemacht:

1) Couchtisch durch einen wesentlich kleineren ersetzt und beiseite geschoben.
2) 3 qm dicken Gabbehteppich zwischen Hörplatz und Boxen gelegt.

Ich schreib das ganze, weil ich erst jetzt die Imag2 & Manfreds Know-How wirklich zu schätzen weiss und der Effekt dieser 3 Maßnahmen in Summe wirklich GIGANTISCH ist.
Man kann das Thema Raumakustik m. E. gar nicht überschätzen!!

Leider verbringe ich jetzt noch mehr Zeit mit Musikhören als vorher, aber bald ist der Sommer ja eh vorbei anonym
Uli

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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 1:19 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Freaky » hat folgendes geschrieben:


Ich schreib das ganze, weil ich erst jetzt die Imag2 & Manfreds Know-How wirklich zu schätzen weiss und der Effekt dieser 3 Maßnahmen in Summe wirklich GIGANTISCH ist.
Man kann das Thema Raumakustik m. E. gar nicht überschätzen!!
Den letzen Satz kann ich sogar unterscheiben (wobei ich sagen würde, das man es nicht unterschätzen sollte wink). Aber es hat nichts mit M oder seinen Boxen zu tun. Gute Raumakkustik bringt bei allen Boxen was. Und das kann keiner bestreiten. Natürlicht tragen gute Boxen dazu bei.

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M
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Beiträge: 6714
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 1:08 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

weiter hinten lesen erklärt vieles, hier gibts kein Zeitgeistgeschwafel wie in den anderen Foren:
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=90
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?p=1039#1039
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=259&highlight=deadend
wichtig ist das Stichwort Live End Dead End

darauf läufts raus, es steht zu allen Fragen schon längst die Antwort im Forum. Man muss halt mal bis 2003 zurückklicken!
Und die "Foren-Gurus", denen ihr gerne nachrennt, haben ihr "Wissen" u.U. dort abgelesen.
Hier von Feb 2003:
Zitat:
für perfekten Klang musst du auch perfekte Symmetrie herstellen.
Dein Problem ist der Beweis dafür, wie wichtig die Einbeziehung der Raumakustik/Geometrie in die Anlagenkonzeption ist. deshalb diskutiere ich ungern über Voodoo Komponenten.
Denn dein Problem ist ja unter audiophilen Gesichtspunkten gravierend.
Kein "addon" wie Kabel oder anderer Schnickschnack wird dein Problem lösen.
Es hilft nur, die Boxen anders zu platzieren. cry
Heiko für perfekten Klang musst du auch perfekte Symmetrie herstellen. Dein Problem ist der Beweis dafür, wie wichtig die Einbeziehung der Raumakustik/Geometrie in die Anlagenkonzeption ist. deshalb diskutiere ich ungern über Voodoo Komponenten. Denn dein Problem ist ja unter audiophilen Gesichtspunkten gravierend. Kein "addon" wie Kabel oder anderer Schnickschnack wird dein Problem lösen. Es hilft nur, die Boxen anders zu platzieren. :cry:Heiko für perfekten Klang musst du auch perfekte Symmetrie herstellen. Dein Problem ist der Beweis dafür, wie wichtig die Einbeziehung der Raumakustik/Geometrie in die Anlagenkonzeption ist. deshalb diskutiere ich ungern über Voodoo Komponenten. Denn dein Problem ist ja unter audiophilen Gesichtspunkten gravierend. Kein "addon" wie Kabel oder anderer Schnickschnack wird dein Problem lösen. Es hilft nur, die Boxen anders zu platzieren. cry

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