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 Olivers Atmosphären-Projekt

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mrsimpson
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Anmeldungsdatum: 04.08.2005
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2009 9:02 am    Olivers Atmosphären-Projekt Antworten mit ZitatNach oben

Hallo allesamt,

nachdem meine eigenen Atmos nun schon seit einigen Tagen spielen und ich sie seit gestern als "fertig" bezeichnen würde, möchte ich berichten, wie sie so entstanden sind.
Einiges hat gut geklappt, anderes weniger und vielleicht kann der eine oder andere daraus Ideen oder Schlussfolgerungen für sein eigenes Projekt ziehen oder mir Tipps geben, falls ich jemals wieder einen LS bauen sollte.
Ich habe ja schon seit rund vier Jahren darauf gewartet, dass Manfred sein Verprechen, die Atmosphären-Linie zu überarbeiten, in die Tat umsetzt. Dann lief aber die Imag-Linie so gut, dass immer größere Modelle nachgefragt wurden und schließlich kam ja noch Raal dazu. Da musste die Atmo immer hinten angestellt werden. Zwischenzeitlich hätte ich mir auch beinahe die I2 gebaut (hatte sie auch schon zum Probehören zu Hause), aberletzten Endes habe ich es doch mit meiner Nirvana1 so lange ausgehalten, bis Manfred mir irgendwann bestätigte, einzelne Treiber seien jetzt da und ich könne mit einem Prototyp anfagen.
Das habe ich mir nicht zwei mal sagen lassen und habe ein übliches Manfred-Standgehäuse (20x30x100cm, HT bie 7cm, TMT bei 21cm) zusammengebaut. Als besonderes Gimmick habe ich die Trennungen innendrin, die das Volumen auf 25l reduzierten schräg eingebaut. Das war dann auch gleich das erste von dem ich wusste, dass ich es nicht noch einmal mache. Wenn man eine Tischkreissäge zur Hand hat und die Gehrungen anpassen kann, sodass die Bretter exakt an Front und Rückwand anliegen, kann man das ja machen - aber nicht ohne. Um sicher zu gehen, dass das Gehäuse wirklich dicht ist, habe ich insgesamt rund eine halbe Tube Silikon verbraten.
Nachdem Manfred dann das Gehäuse bestückt hat und die Box eingespielt auch zu mir nach Hause auf Besuch war, war mir klar (s. Hörbericht): Diesen Lautsprecher werde ich noch einmal bauen - und zwar für mich.
Allerdings mit ein paar kleinen Veränderungen
- Die Lautsprecher stehen - wenn ich sie nicht zum aktiven Hören nach vorne ziehe - direkt neben dem Fernseher. Da wir im Alltag häufig aus sehr spitzem Winkel auf den Fernseher schauen, sollten die Atmos möglichst wenig tief werden. Durch die Ausrichtung des BR-Kanals nach vorne soll im Alltag auch eine sehr wandnahe Platzierung möglich sein.
- Aufgrund der geringeren Tiefe brauche ich nun praktisch keine interne Trennung mehr und kann die gesamte Höhe nutzen - und das BR-Rohr in Bodennähe platzieren. Das sollte nach Absprache mit Manfred kein Problem darstellen, sondern einfach eine etwas größere Luftsäule zur Folge haben, die aus dem BR-Rohr bewegt wird. Ergo: Mehr Tiefbass ohne zusätzlichen Treiberaufwand. Noch mehr.
- Anstatt eines Sandwichgehäuses plante ich ein dickes Furnier außen und innen. Bei den von mir später verwendeten 2,5mm ist es praktisch ein doppeltes Sandwich - das muss reichen.

Außerdem wollte ich bei der Gelegnheit meinen N1, die ab dann ein Rear-Dasein fristen sollten, ein formgleiches Echtholz-Gehäuse (geschlossen) gönnen. Zusätzlich baute ein Freund noch mit, der auch vom Atmo-Klang infiziert wurde. Ergo: Sechs Gehäuse standen an.
Ich habe mir noch ein kleines Tool gebaut, um die veränderten Gehäusemaße und Volumina zu berechnen. Ich habe es einmal angehängt, vielleicht kann es ja der eine oder andere brauchen. Das Makro ist übrigens ein Rendering für Arme wink

So, das nächste Mal berichte ich dann von den ersten Furnierversuchen.

Grüße,
Oliver

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Zuletzt bearbeitet von mrsimpson am Do Sep 24, 2009 10:28 am, insgesamt einmal bearbeitet

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mrsimpson
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Anmeldungsdatum: 04.08.2005
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 19, 2009 7:56 pm    Selbst Furnieren oder selbst nicht furnieren Antworten mit ZitatNach oben

Nachdem die Maße klar waren ging es an die Suche nach passendem Furnier.
Dass es europ. Ahorn werden sollte war klar - ich finde es einfach ein wunderschönes Holz. Besonders wichtig war mir jedoch, dass das Furnier wirklich dick ist. Grund hierfür ist, dass ich die Kanten entgraten möchte und dabei selbstverständlich kein MDF zum Vorschein kommen soll.
Bei Metz-Furniere, wo ich auch schon einmal bestellt hatte, wurde mir dann 2.4mm starkes Ahorn-Furnier zu 17E/m² angeboten. Gleichstarkes Blindfurnier (Gabun) kam dann auch noch einmal 4,80E/m². Zudem waren die Leute auch so nett, mir das Furnier für eine kleine Service-Pauschale von 10E zu zu schneiden. Toller Service und preislich wirklich ok, wie ich finde.
Bei Praktiker habe ich dann noch bei einer 20%-Aktion zugeschlagen und somit relativ günstiges 22mm MDF bekommen.
M. E. ist es beim Gehäuse v. A. wichtig, dass es auf Gehrung gearbeitet ist. Manfred hat das schon einmal schön erklärt, dass so die Bretter nicht auseinander vibrieren, sondern die Wellen um das gesamte Gehäuse geleitet werden. Leider bietet ja kein Baumarkt Gehrungs-Schnitte an und da ich selbt keine Tischkreissäge mit entsprechendem Anschlag habe, lasse ich das beim Schreiner machen. Deshalb habe ich den Zuschnitt im Baumarkt in jeder Dimension 2cm größer machen lassen, damit der Schreiner letztendlich bei jedem Gehrungs-Schnitt 1cm abnehmen kann und das Furnier nicht bis an die Kante leimen muss.
Zu Hause dann gleich das Brett und das Furnier schön mit der Rolle geleimt (mit Ponal Classis, Express bindet zu schnell ab), Furnier drauf, meine beiden als Press-Platten fungierenden Arbeitsplatten-Stücke drauf, meine Acht Schraubzwingen bis zur Handrötung angezogen und eine halbe Stunde trocknen lassen. Ergebnis: Ernüchternd. Wellen, wellen, Wellen. Nicht überall, aber am Kern waren sie doch deutlich fühlbar. Mist. Furnier versaut.
Mein Großonkel, selbst Schreinersohn und Schlosser meinte, da helfe nur mehr Druck. Also hat er mir noch sechs Schraubzwingen mit 20cm Ausladung geliehen und ich habe es erneut probiert. Leider sind sie von mir verwendeten Arbeitsplatten jedoch für die schmalen 20cm-Bretter zu breit und das einzige, was ich mit dem Mehr an Druck erreichte war, dass sich die Arbeitsplatten zueinander gebogen haben. Das Ergebnis war nur marginal glatter. Ergo: Zwei Bretter versaut, jetzt gebe ihc es auf.
Zum Glück hatte ich noch Reste meiner 1mm-Ahorn-Furniere vom letzten Bau, sodass ich diese als Ersatz nehmen konnte. Würde dann später aufgrund der unterschiedlichen Gesamtstärken zwar ein bißchen schwierig, aber jetzt wollte ich erst einmal diesen Strohhalm ergreifen.
Tatsächlich habe ich auch einen Tischler gefunden, der über eine Furnierpresse verfügt und ein Geselle mir das Furnier sehr schön mit der vollen Kraft einer Presse auf alle 48 Seiten meiner 24 Brettchen brachte. 90E bezahlt (war ich angemessen fand) und dankbar gewesen, als ich das tolle Ergebnis begutachten konnte.
Mein Fazit: Bis zu einer Furnierstärke von 1mm kann man mit Amateurmitteln furnieren, darüber bringt es nur eine richtige Presse.
Beim nächsten Mal geht es dann um das - vor allem bei der sehr eigenen Korbform der Atmo-TMT - spannende Fräsen der Aussparungen. Jippie. Oliver

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th_viper
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 19, 2009 8:42 pm    Re: Selbst Furnieren oder selbst nicht furnieren Antworten mit ZitatNach oben

« mrsimpson » hat folgendes geschrieben:

M. E. ist es beim Gehäuse v. A. wichtig, dass es auf Gehrung gearbeitet ist. Manfred hat das schon einmal schön erklärt, dass so die Bretter nicht auseinander vibrieren, sondern die Wellen um das gesamte Gehäuse geleitet werden.


Dafür würde ich gerne mal Belege sehen. Wann immer ich 2 stumpf verleimte und durchgetrocknete MDF-Bretter auseinandergenommen habe, ist das MDF gerissen, und nicht die Fuge aufgegangen.

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Gruß
Thorsten

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 11:47 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Thorsten,

mit "auseinander vibrieren" meinte ich nicht, dass sich die Verbindung löst. Wenn auf Stoß verleimt ist, schwingen zwei aneinander grenzende Flächen jede selbst. Jede Seite wird "einzeln" angeregt. Wenn sie auf Gehrung aufeinander treffen, wird die Gehäuseschwingung über die Schnittkante an benachbarte Seiten weiter gegeben. . Die Schwingung läuft so um das gesamte Gehäuse und sich auf Dauer tot. Hoffe, dass ich das halbwegs formulieren konnte.
Grüße,
Oliver

P.s.: Davon abgesehen hat ein Gehrunsschnitt halt immer eine 1.4x so große Kontaktfläche.

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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 12:51 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oliver, jetzt weisst du, warum ich hier nichts mehr kommentiere/bzw erkläre.....
Hauptsache du hast gut klingende Boxen, und das Geschwätz der anderen kannst du ignorieren.
Und den "Besserwissern" empfehle ich andere Foren, es gibt ja deren viele...
Bitte erkläre den Aufbau weiter, damit sich die neuen "Selbstbauer" den Ärger sparen können, den du da hattest...
Also bis auf weiteres gilt meine Anweisung:
45% Gehrung ist der Standard, wer kein Riesenaufwand treiben will, kann gerne stumpf verleimen. Dadurch wird die Box nicht viel schlechter klingen, aber bei dem Preisniveau der Treiber sollte ein gewisser Aufwand auch ins Gehäuse fließen.

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 1:21 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Manfred, ich sehe das nicht so krass. Thorsten hat gemeint, ich habe die Stabilität von stumpf verleimten Gehäusen bezweifelt (was nicht so ist) und ich hoffe, das klar gestellt zu haben. Kann letzten Endes ohnehin jeder so machen, wie er will - Ich berichte hier ja nur von meinem Bau und meinen Schwerpunkten und Ansprüchen. Daniel würde das bspw. sicher nicht genügen (da ist ja nicht einmal Blei drin wink ) und jeder Schreiner wird sich (v. A. beim nächsten Teil) die Haare raufen, aber das ist schon ok so.

Grüße, Oliver

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Daniel
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 2:19 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Oliver,

ich hätte die Gehäuse sicher aufwändiger gebaut... aber jeder so wie er mag und kann wink

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Grüße

Daniel

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th_viper
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 2:40 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun, die Begründung ist für mich trotz oder vielleicht gerade wegen meiner Ausbildung inkl. den Vorlesungen in Statik und Festigkeitslehre nicht nachvollziehbar. Wenn ich also etwas übersehe oder falsch verstehe, wäre ich an einer Erklärung zur Verbesserung meines Verständnisses interessiert. Wie ich schon schrieb, ist die Fuge nicht die Schwachstelle im Gehäuse. Ich bezweifle allerdings, das dazu noch von jemandem was kommen wird, der es auch versteht.

Wenn jemand auf Gehrung arbeitet, um durchscheinende Stöße zu vermeiden, ist das für mich hingegen nachvollziehbar.

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Gruß
Thorsten

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@ndi
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 5:32 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

@M: (hatte auch 3 Semester Schwingunglehre -Vorlesungen)

kann man sich das in etwa so vorstellen, dass bei auf Stoß verbundenen LS-Wänden, der Winkel der Leimschicht ein anderer ist, als bei Gehrung

und die LEimschicht eine andere Dichte (daraus andere Absorption) der Wellen entseht?? wäre plausiebel.

Ist das eigentlich schon mal gegenüberstellend gemessen worden??

Ich zweifle hier nichts an und frage nur aus Interesse !

Gruß
Andi

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vg, @ndi

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 6:44 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jetzt macht doch hier kein Fass daraus.
Stumpf verleimt klingt nicht schlechter, aber ihr könnt da spachteln und schleifen,
so oft ihr wollt und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Stoß sichtbar wird. ja

Gruß Gunar

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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2009 8:09 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das ist reine Empirie ich hab das seit den 80ern nie geändert, also bestehe auf gehrung schon ca 25 Jahre. Ein Teil der Philosophie kommt vom Plattenspielerbau, wo man auch Resonanzen und Energien gezielt um/ableitet. KLar wäre ein jkomplett homogenes "gegossenes" Gehäuse noch besser, aber natürlich ist klar daß der Übergang bei 45° ein völlig anderer ist als auf Stoß. Aber das will ich auch nicht weiter vertiefen, es gibt eine Unzahl von "Kleinigkeiten" die am Ende den wirklich guten LS ausmachen... und 50% davon ist eigentlich Mechanik....
Man kann tatsächlich den Unterschied zwischen 2 verschiedenen Gehäusen hören also zB MDF und Preßspan...und ein raffiniertes Gehäuse und ein zusammengeklopptes Teil... Also gebt euch Mühe und bezahlt für ein fertiges Gehäuse lieber mal 50 E mehr und spart das bei euren Receivern und anderem SchnickSchnack, der nix bringt.
Und übrigens: die bekanntesten LS Hersteller beschäftigen "studierte Entwickler" die alles berechnen können, aber ihre LS klingen erbärmlich... man kann halt nicht alles im Studium erfahren, das ist ja nur eine Vorbereitung quasi Lehrjahre..

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seppl
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 21, 2009 12:33 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Du meine Güte...
Obs besser klingt oder nicht / empirisches Ergebnis vs. Messung - Blindtest ...
Ich vermag M's Ausführungen hier zwar nicht zu folgen. Eine GUTE Verleimung, ggf. mit Flachdübel und guten Zwingen ist Pflicht.
Ob nun stumpf oder auf Gehrung - letztere ist doch rasch geschnitten und ist keinesfalls nachteilig. Selbst eine Handkreissäge mit Führungsschiene oder gutem Anschlag tuts doch! Und das Problem mit den sichtbaren Kanten bist dann auch los. Also: Säge auf 45,5 Grad und losgehts!

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 21, 2009 7:30 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Problem ist, das der Baumarkt dir gerade Zuschnitte so Grade noch auf den mm macht, aber 45,5 Grad auf Gehrung eben nicht.
Und wer hat schon eine Festo mit Führungsschiene?

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seppl
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 21, 2009 8:44 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Baumarkt schneidet meist in der Parallelen sehr genau. D.h., man kann mit einer noblen KingCraft HKS für 29,90 dank passablem Parallelanschlag durchaus auf Gehrung schneiden. Bei Materialdicken >22mm wirds dann vielleicht wieder eng.
Andererseits tuts als "Führungsschiene" auch ein aufgespanntes, gerades Brett.

Für Heimwerker muss es auch nicht immer Festool sein. ich hab mir vor einiger Zeit mal ne Metabo Tischkreissäge gegönnt. Nicht allzu teuer und funktioniert absolut prima.

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Di Sep 22, 2009 5:55 am    Fräsorgie - die wundervolle NITM163 Korbform Antworten mit ZitatNach oben

So, vor diesem Teil des Baus hatte ich besonders viel Bammel. Klar, ich hatte schon beim Prototyp die NITM 163 eingelassen, aber ich war mit dem Erbegnis nicht 100% zufrieden.
Von Anfang an: Hauptproblem bei der ganzen Sache ist nicht zuletzt meine als rudimentär zu bezeichnende Werkzeugausstattung: Oberfräse, mitgelieferter 8mm Senkfräser, mitgelieferte 17mm Kopierhülse. Ein echter Kopierfräser wäre sicher eine sinnvolle Anschaffung, aber irgendwie hat mich der Ehrgeiz gepackt, das auch ohne zu schaffen. Also musste ich die Innenmaße der Schablone um 17mm-8mm = 9mm größer machen. 1mm gab ich für Luft zu.
Ich habe die eigenartige Form erreicht, indem ich einfach mit dem selbst gebauten Fräszirkel einen runden Ausschnitt gemacht habe und dann zwei gerade Brettchen oben und unten über die Ausfräsung geleimt habe.
Den Auflagepunkt der Schablone auf der Front habe ich nicht ausgemessen, sondern Anhand der Ausfräsung des Hochtöners bestimmt. Ich wollte die beiden Treiber möglichst nah zusammen rücken und habe deshalb nach dem Ausfräsen des HT die Schablone einfach so platziert, dass ein Steg von ca. 2mm bleibt.
Ich habe es dann zunächst bei den MDF-Fronten für meinen Kollegen getestet - und das war eine gute Idee. Aus einem mir zunächst unerfindlichen Grund rutschte der Fräser aus der Führung der Schablone und riss mir den Steg ein. Nach längerem Fluchen und der anschließenden Erleichterung, dass mir das immerhin nicht bei den furnierten Fronten passiert war, machte ich mich an die Fehlersuche.
Problem bei meiner Vorgehensweise war die Bauart meiner Schablone: Ich hatte 6mm starkes Sperrholz als Grundplatte, aus der ich den Kreis fräste gewählt und dann aus dem gleichen Material zwei gerade Stücke auf die Rückseite geleimt. Ich habe die Fräse dann so aufgesetzt, dass die Geraden auf der Rückseite waren, sodass ich eine plane Auflage hatte. Blöderweise war die Kopierhülse jedoch so kurz, dass sie nur gute 7mm Über den Boden der Oberfräse herausragte. Somit hatte ich effektiv nur 1mm Auflage an den aufgeklebten Geraden oben und unten. Da rutschte ich dann rübder und schwupps war die Fräsung hin.
Das Problem habe ich so behoben, dass ich die Geraden noch einmal entfernte und aus 4mm starkem Sperrholz noch einmal aufbaute. Aus Resten des 4mm Sperrholz füllte ich dann die Umrandung auf, sodass ich die Fräse auf der "Brettchen-Seite" plan auflegen konnte und dann 3mm effektive Auflage am Kreisausschnitt hatte. Das war genug und trotz der wirklich abenteuerlichen Konstruktion wurde die Ausfräsung einwandfrei. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich Blut und Wasser schwitzte, aber letzen Endes wurden alle vier Fronten wunderbar - ich habe lediglich die Innenkante des Furniers mit der Feile nachgeglättet und mich am Ergebnis erfreut. Puh.
Ich würde das allerdings wahrscheinlich nicht mehr so machen, sondern in gescheites Werkzeug investieren. Die 30E für einen Kopierfräser sind es sicher wert.

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Marko
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BeitragVerfasst am: Di Sep 22, 2009 4:40 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hihi, das arbeiten mit ner Kopierhülse kann ne verflixte Sache sein.
Gerade wenn man das nicht öfters macht hat man sich auch schnell mal verrechnet
was den Durchmesser der Schablone angeht... wink

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Di Sep 22, 2009 7:32 pm    Ausfräsungen und Einlassungen Antworten mit ZitatNach oben

Ja, das hat auch nicht beim ersten Mal geklappt.
Hier mal die Maße der Fräsungen, wie ich sie gemacht habe:
AMT 1: Durchmesser 105mm, gute 6mm Frästiefe (würde heute wahrscheinlich eher 7mm machen und ggf. mit Dichtband die notwendigen Zehntel auffüllen - es gibt nichts ärgerlicheres, als wenn man danach noch einmal mit Feile und Schmiergelpapier nacharbeiten muss)
NITM 163: Das muss man einfach selbst vermessen - einfach einen 165mm Kreis ausfräsen und dann genau die Geraden ergänzen.
BR-Rohr (ich habe dieses hier verwendet: Durchmesser des Ausschnitts 95mm (sitzt dann wirklich bombenfest, man muss es allerdings behutsam und mit recht viel Kraft reindrücken - sieht dafür aber sehr schick aus), dann noch eine 2mm tiefe und 101mm große Versenkung, die aber nicht wirklich notwendig ist.

Und so sahen die ersten Pass-Tests aus.

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acoustica
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 23, 2009 12:07 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

He schöne arbeit Oliver...

also deine fertige Atmosphäre smile

hab das mit der Nut genauso geplant, leider is bei mir der Kopierring für die Festo abhanden gekommen, aber die 17EURO is er ja wehrt wie ich grade sehe *gg*

Hoffe die Treiber sind bald da damit ich das Gehäuse zu Ende machen kann wink

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BeitragVerfasst am: Mi Sep 23, 2009 5:24 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Alex,

meine fertige Atmo kannst Du noch gar nicht gesehen haben - davon habe ich noch keine Bilder eingestellt wink
Der schwarze HT-Flansch und die schwarzen Schrauben machen noch einmal wahnsinnig viel aus.

Grüße,
Oliver

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acoustica
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 23, 2009 11:21 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ahso, ich dachte die in deiner Galerie wär se smile

Ja klar folgen Bilder, zwar nicht so ausführlich wie bei der Imagination2 aber sie kommen biggrin

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BeitragVerfasst am: Mi Sep 23, 2009 7:42 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

mal eine frage, kann man die platte vom hochtöner abmachen smile
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 23, 2009 8:23 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ Paul

is doch schon des öfteren erwähnt worden! JA kann man!
Denn es wird sicher den ein oder anderen gebn der die Platte schwärzen will
Alles was Schrauben hat kann man demontieren smile

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BeitragVerfasst am: Do Sep 24, 2009 8:33 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Oliver,
dass sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Die Kanten zu den Chasis sind leicht ausgefranst!? Liegt das am Holz oder war der Fräser nicht ganz scharf? Kann das nicht verhindert werden, indem man das mit Krep abglebt? Beim sägen mit der Stichsäge hilft das fast immer.

Gruß Uwe

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BeitragVerfasst am: Do Sep 24, 2009 8:45 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Uwe,
ja, die Kanten bei der Ahorn-Version sind ganz leicht ausgefranst. Sieht aber schlimmer aus, als es in Realität ist (man beachte den Maßstab). Ich habe dann mit 80er Papier die Faser entlang drüber geschliffen und nun ist eigentlich nichts mehr störendes zu erkennen (mit bloßem Auge). MDF war gar kein Problem.
Besseres Werkzeug hilft hier sicher, von abkleben würde ich aber abraten. Der Fräser wird sehr heiß (ich habe mir auch einmal eine unschöne dunkle Stelle ins Holz gebrannt) und ich hätte Angst, dass dann das ganze Krepp zu schmoren/brennen anfängt.
Grüße,
Oliver

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specialpaul
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BeitragVerfasst am: Do Sep 24, 2009 8:19 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« acoustica » hat folgendes geschrieben:
@ Paul

is doch schon des öfteren erwähnt worden! JA kann man!
Denn es wird sicher den ein oder anderen gebn der die Platte schwärzen will
Alles was Schrauben hat kann man demontieren smile


sehr gut

danke

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 03, 2009 10:26 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Sodele, die Ausschnitte waren gefräst, jetzt ging es "nur noch" ums zusammenleimen.
Hier hatten wir das Glück, dass der Großonkel meines Kollegen Schreiner-Veteran ist und sich nicht von seiner Werkstatt (und v. A. der großen Arbeitshalle) trennen konnte. Neben dem entsprechenden Equipment (bspw. einer wirklich großen Tischkreissäge mit zweitem Anschlag) war dort vor allem Platz, um über mehrere Tage immer nach der Arbeit daran rum zu wurschteln. An die Tischkreissäge trauten wir uns nicht wirklich und gegen entsprechendes Entgelt investierte Veteran Leo die Zeit an der Maschine und schliff auch noch mein Furnier mit dem Bandschleifer glatt.
Dann ging es ganz klassisch voran: Bretter nebeneinander auf die Innenseite legen, von Außen mit dem guten Tesa Paketklebeband über die ganze Länge aneinander kleben und abschließend noch zwei Querstreifen über alle vier langen Teile. Umdrehen, Leim in die Fugen, zusammenfalten - und dann schockiert feststellen, dass ich einen Fehler gemacht habe: Ich hatte eine kleine Weichenkammer eingeplant und stellte beim reinleimen fest, dass sie mitten in der Ausfräsung für das BR-Rohr liegt.
Verdammt - und der Leim trocknet schon - also flott die Kammer raus (waren nette gerade mal 1,5l) und eben ohne Kammer zusammen geleimt. Sollte sich das Mehr an Volumen später negativ bemerkbar machen, wird eben mit einem Säckchen Sand oder Styropor etwas aufgefüllt. Die Weiche kam dann eben ohne Gehäuse ein. Ärgerlich, aber unter dem Zeitdruck des abbindenden Leims nicht so schnell zu ändern.
Deckel drauf und erst einmal durchschnaufen.
Hier noch ein paar Sachen, die ich beim nächsten Mal anders machen würde (falls es ein "nächstes Mal" gäbe):
- Ich würde das Klebebankd nicht mehr über die gesamte Länge anbringen. Wenn unten drunter Leim austritt verteilt es sich manchmal hauchfein auf das Furnier und zieht sofort ein. Das bekommt man dann auch bei 2,5mm kaum noch abgeschliffen. Lieber 3-4 Querstreifen und den austretenden Leim flott mit einem feuchten Lappen entfernen
- Das hat auch den Vorteil, dass man evtl. auftretende winzige Fugen ganz einfach behandeln kann: bei noch feuchtem Leim gleich entgraten. Der feine Schleifstaub setzt sich dann mit dem Restleim in die Fuge und gibt eine wunderbare Kante.
- Bei Furnier das Klebeband entweder in Faserrichtung abziehen oder *ganz* vorsichtig. Ansonsten stellen sich schnell die Fasern auf und man schleift sich später 'nen Wolf.
- Sobald der Leim durch getrocknet ist (spätestens nach 1h) die Klebestreifen entfernen. Ich hatte sie über Nacht und einen weiteren Tag stehen lassen und man sah recht deutliche Streifen, weil der Rest der Box schon leicht nach dunkelte. Auch hier ist man bei dünnerem Furnier, dass man nicht einfach einen halben mm abschleifen kann ziemlich gekniffen.
Ich hatte noch ein paar Kabelschuhe rumfliegen und da alle Boxen noch ein Finish brauchten, haben wir die Chassis provisorisch erst einmal damit angeschlossen. Zwei mal Irma rein gepackt, BR-Rohr reingesteckt und die Halle beschallt. So ging das Arbeiten doch gleich leichter von der Hand.
Da ich mit dem ganzen zusammenbauen total ausgelastet war, gibt es davon leider keine Bilder, aber so spektakulär war es ja auch nicht. Keine Matrix, keine besonderen Dopplungen. Ich kann sagen: Klingt trotzdem wink

Grüße, Oliver

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 03, 2009 1:17 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

wir hatten übrigens am Mitwoch eine umfangreiche Hörsession( 4-5 Std) mit einigen Formusmitgliedern, wo sich die ATMO1 wieder mal von ihrer besten Seite gezeigt hat.
Mächtiger Tiefbass, und einschmeichelndes Klangbild, fast schon zu "soft".

Bei der Gelegenheit konnten wir einen kleinen Vorteil des BR Rohres am Boden nachweisen (messtechnisch). dazu kann uns Oliver noch Details verraten.

Der Marko hat noch seine TransmissionsLine Imag1 dazugestellt, die sich sehr gut darstellte, vor allem wenn man den Grundpreis von 300 Euro berücksichtigt.

Eine 2,5 Jahre alte I2 wurde modifiziert und hat das erste Mal in ihrem Leben richtig Bass gemacht...Der Besitzer hatte die Boxx komplett zugestopft mit Schaumstoff und den Bassreflexkanal komplett blockiert... Die Lehre daraus: Es gibt keine wirklich schlechte I2, sondern immer nur Anwendungsfehler bzw grobe FW Aufbaufehler (auch mehrfach schon dokumentiert und immer von den Besitzern bestritten)
ALSO AUFPASSEN, immer SEHR sorgfältig arbeiten und lieber einige handyfotos schiessen, und mir schicken.

Ãœbrigens sehen Olivers Boxen in NATURA sehr professionell aus.
Schild drauf und Bespannrahmen, dann könnte das eine der aktuellen 2 weg High End Böxchen sein...
http://www.audiovideoforum.de/album_pic.php?pic_id=495
kannst du bitte noch die letzte Variante (schwarzer Hochtonflansch) ausführlich fotografieren?

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 03, 2009 4:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja, war ne nette Runde! Danke nochmal an alle.
Bei den Atmos könnte man schon schwach werden... wink biggrin

Kann nur jedem mal empfehlen für ne Hörsession und Smalltalk nen Termin zu machen.
Das ist einfach die beste Möglichkeit sich Klarheit zu verschaffen.
Es geht einfach weit über das hier Geschriebene hinaus.

PS: Auf welcher Scheibe ist die Chinese Drum zu finden??

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Gruß Marko

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BeitragVerfasst am: Sa Okt 03, 2009 5:54 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hey Audiophilos, Musikliebhaber oder wie auch immer, kann dem Marco nur beipflichten:
Rennt dem Manfred die Bude ein, sperrt die Lauscher auf eek und hört euch die "kleine" Atmos wenigstens mal an.

@Oliver, viel Hörfreude mit deinem kleinen Juwel.

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Ciao Jan

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Hendrik
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 03, 2009 6:20 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Marko: Genaue Bezeichnung der CD ist: Chinese Percussion Master: Zhu Xiao-Lin
CD Nennt sich Spirit of The CHinese Drum.

Der Track ist auf CD1 Titel 7.

Obwohl ich CD 2 Track 7 noch etwas besser finde;-)

Ich glaube Chinese Drum war mal auf einer Burmester Test CD drauf.

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