Noch ne I3 ECO...

Verfasst am: Mi Dez 16, 2015 4:00 pm (Kein Titel)

das kÃ¶nnte man dann halt weglassen, es macht bestimmt was aus, aber nicht extrem...
ich kann auch bei einer zukÃ¼nftigen RAAL Bestellung 20 Frontplatten mit dem richtigen Durchmesser dazu bestellen , das wird dann allerdings noch 2-3 Monate dauern.

Verfasst am: Mi Dez 16, 2015 10:13 pm (Kein Titel)

**advanced** Anmeldungsdatum: 11.10.2014 Beiträge: 13

Bevor ich jetzt einen neuen Thread aufmache, ist es hftl. ok wenn ich diesen hier fÃ¼r eine Frage missbrauche?

Ich habe jedenfalls vor meine I2 zu einer I3 Eco aufzurÃ¼sten. Nach kurzen Ãœberlegungen stehe ich hier jedoch auf dem Schlauch. Ich habe vor die die I2 Ã¼ber einen AVR anzutreiben und die Basseinheiten der Eco separat Ã¼ber den T-Amp. Jetzt ist die Frage wie kriege ich am besten das Signal an beide VerstÃ¤rker? Ist es sinnvoll den Avr Subausgang auf 200hz zu setzen und dann in den T-Amp rein, der wiederum Signale unter 200hz an die Basseinheiten weitergibt. Dann spielen die I2 ja nichts mehr unter 200hz, was so auch nicht gewollt ist oder?
Alles in allem stehe ich halt vor dem Problem die Verbindung im Sinne einer I3 Eco zu lÃ¶sen.
Danke fÃ¼r jede Hilfe!

Verfasst am: Do Dez 17, 2015 9:41 pm (Kein Titel)

Dazu gibt es verschiedene AnsÃ¤tze:

1. einfach parallel mit an den Receiver hÃ¤ngen.
Dazu muss dieser aber 2 Ohm stabil sein.

2. Du kannst die I2 weiterhin am Receiver lassen
und die Basseinheit Ã¼ber die VorverstÃ¤rkerausgÃ¤nge
"Front links und rechts" an einer S-150 betreiben.
Die Basseinheit hat ja eine eigene passive Weiche mit Tiefpass.
Der Bass wird zu der I2 einfach hinzuaddiert.

3. Aus dem VorverstÃ¤rkerausgang in eine Behringer Weiche rein
und von dort den Hochpass auf eine S-150 und auf die I2.
Den Tiefpass auf eine weitere S-150 und auf die Basseinheit.
Das ist die KÃ¶nigslÃ¶sung.

Du kannst zwar auch den Sub-out des Receivers nehmen,
aber das ist erfahrungsgemÃ¤ÃŸ nicht zu empfehlen.

Verfasst am: Mo Dez 21, 2015 9:25 pm (Kein Titel)

Hallo Manfred,

hast Du eine empfehlenswerte Ãœbernahmefrequenz,
wenn ich die ECO per Behringer teilaktiv betreiben will?

Verfasst am: Di Dez 22, 2015 1:30 am (Kein Titel)

tief bei ca 60 Hz wÃ¤re mein Geschmack, 24dB...aber das muss jeder selbst entscheiden

Verfasst am: Di Dez 22, 2015 7:50 am (Kein Titel)

Ja, das wÃ¤re gefÃ¼hlsmÃ¤ÃŸig auch mein Startpunkt.
Die obere Einheit wÃ¼rde damit noch genug Grundton/Bass erzeugen
und der Basseinheit wÃ¼rde der etwas aufdickende Oberbass entzogen.

Warte gerade noch auf ein fehlendes XLR Kabel.
Sobald alles lÃ¤uft werde ich berichten.

Verfasst am: Sa Jan 09, 2016 6:45 pm (Kein Titel)

Nachdem sich das Einschleifen der Behringer Weiche leider eher als klangverschlechternd herausgestellt hat,
bin ich letztlich bei folgender Variante geblieben:

Ein T-Amp fÃ¼r die obere Einheit und einer fÃ¼r die Basseinheit.
Per Y-Adapter direkt vom VV-Ausgang des AVR.

Alles andere war keine Option.

Also reines Bi-Amping, was allerdings sehr zu empfehlen ist.
Die Basswiedergabe wird deutlich souverÃ¤ner, gelassender und druckvoller.
Man spÃ¼rt die zusÃ¤tzlichen Leistungsreserven deutlich.

Verfasst am: Di Jan 12, 2016 9:26 pm (Kein Titel)

Hallo Marko.
Versteh ich das richtig, dass Du vom AVR mit 1 Y-Kabel in 2 Endstufen gehst? Wie verhÃ¤lt sich das mit den unteren TMT's? Haben die ne eigene Weiche? Und ginge das auch mit einem klassischen StereoverstÃ¤rker?

GrÃ¼ÃŸe, Martin

**advanced** Anmeldungsdatum: 11.10.2014 Beiträge: 13

Wenn hier schon so schÃ¶n ausprobiert wird.
Spricht theoretisch etwas gegen folgende Methode, damit brÃ¤uchte man ja eig. kein VerstÃ¤rker mit PreOuts:

I2 an Lautsprecherausgang L/R, ,,Spannungsreduzierer" and L/R und die extra Treiber dann Ã¼ber T-Amp antreiben, Ã¼ber den Chinch Ausgang vom ,,Spannungsreduzierer".

Oder ist diese MÃ¶glichkeit schon deswegen bescheuert, weil man erst das Signal verstÃ¤rkt, dann runterpegelt und dann wieder verstÃ¤rkt d.h. lauter unnÃ¶tige Schritte vornimmt? Oder ist im Endeffekt der AVR nicht mehr so stark belastet und der T-Amp kann einen Teil der Leistung Ã¼bernehmen?
Verstehe leider nicht soviel von der Materie, um zu sagen welche Last dann genau auf dem AVR liegt.

Verfasst am: Mi Jan 13, 2016 2:04 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Mi Jan 13, 2016 2:14 pm (Kein Titel)

**advanced** Anmeldungsdatum: 11.10.2014 Beiträge: 13

Bin leider Grad knapp bei Kasse und suche eine Moeglichkeit die eco ueber 2 amps anzutreiben bzw. Es auszuprobieren. Evtl reicht es mir ja die eco mit einem Tamp anzutreiben, da hier aber Ã¶fters berichtet wurde, dass bei 2 amps der bassbereich besser rueberkommt, wollte ich es ohne Investitionen ausprobieren. Und laut hoeren kann ich auch.

Verfasst am: Mi Jan 13, 2016 2:31 pm (Kein Titel)

Also die ECO Ã¼ber nen separaten (T-) Amp anzusteuern, macht bereits einen enormen Unterschied,
gegenÃ¼ber (m)einem AVR.
Mit 2 Amps gehtÂ´s im Bass dann nochmal amtlicher zur Sache.

**advanced** Anmeldungsdatum: 11.10.2014 Beiträge: 13

Ich finde den Tamp auch deutlich besser, aber ich mag auch den Komfort von einem Avr und hier kann ich schnell mal was am Bass oder den Hoehen machen, wenns nen Stueck erfordert.

wie meinst du das mit einem separaten Tamp , meinst du die eco ueber einen! Tamp im Gegensatz zum avr?

oder meinst du 2 Tamps machen einen enormen unterschied zu einem?

Verfasst am: Mi Jan 13, 2016 5:00 pm (Kein Titel)

Beides ist eine Steigerung und macht enorm SpaÃŸ!

Wie es einen bei "Oblivion" auf 45qm ohne Subwoofer in die Couch drÃ¼ckt,
habe ich gestern wieder genossen!

Verfasst am: So Jan 17, 2016 5:27 pm (Kein Titel)

Geht das mit und ohne Behringer bei allen Lautsprechern? Also den Synopsys, Imag 3 Eco und den Atmos?

SchÃ¶ne GrÃ¼ÃŸe

Martin

Verfasst am: Mo Jan 18, 2016 10:10 am (Kein Titel)

man klemmt die Endstufe hinter die AV Vorstufe und kann dann alle features der Vorstufe (auch eines receivers) nutzen, dazu muss allerdings die Option VorstufenausgÃ¤nge vorhanden sein , und das ist heute sehr selten. Vor 10 Jahren war das noch anders.

Verfasst am: Mo Jan 18, 2016 1:39 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Di Jan 19, 2016 8:14 am (Kein Titel)

Das hÃ¶rt sich schon mal gut an. Funktioniert das auch mit dem Subwoofer-Ausgang?

SchÃ¶ne GrÃ¼ÃŸe

Martin

Verfasst am: Di Jan 19, 2016 2:04 pm (Kein Titel)

Ja.

Allerdings hast Du hier in der Regel nur ein Monosignal.

Ob das sinnvoll ist, musst Du ausprobieren.
Auch in Bezug auf die MÃ¶glichkeiten der (Bass-)Signalzuweisung
an den SW Ausgang.

Verfasst am: Di Jan 19, 2016 7:04 pm (Kein Titel)

Also alles nicht so einfach, wenn man diese Behringer Weiche nicht mÃ¶chte...

Verfasst am: Di Jan 19, 2016 9:22 pm (Kein Titel)

Aus meiner jetzigen Erfahrung heraus braucht es die auch nicht,
bei Manfreds Standlautsprechern.
Die passive Abstimmung ist ihm so gut gelungen,
dass die zusÃ¤tzliche Weiche, zumindest bei mir,
keine Verbesserung ist.

Da hat sich Bi-Amping als tauglichere Variante herausgestellt.

Verfasst am: Di Jan 19, 2016 11:41 pm (Kein Titel)

Das grenzt fÃ¼r mich schonmal einige LS ein. Muss jetzt nur gucken wie ich das bei mir ohne Behringer hinbekommen kann und dann Probe hÃ¶ren.

Verfasst am: Mi Jan 20, 2016 1:26 am (Kein Titel)

Was man vielleicht beachten sollte,
wenn man das mit der Behringer Weiche probieren mÃ¶chte,
mÃ¼ÃŸte man eigentlich (mal die Eco als Anschauung genommen) im Sub bereich die Frequenzweiche ausm Signal weg nehmen,
soll ja quasi die Behringer Ã¼bernehmen und auch im
Mittel Hoch Ton Teil an der Frequenzweiche den Teil entfernen, Der den Bereich nach unten hin abschneidet.
Wobei es bei der Eco schon tief genug sein mÃ¼ÃŸte sodaÃŸ die obere Weiche nicht stÃ¶ren wird.

Ich will es mal an einem Beispiel verdeutlichen was ich meine:

Sagen wir mal wir haben eine Bi-amping Box, bei der der untere Teil von 30-80Hz spielt, und der obere von 80- 20k Hz.
wir schlieÃŸen 2 Endstufen dran und davor wird die Behringer gesetzt.
Wenn wir nun an der Behringer 120Hz trennfrequenz einstellen, haben wir ein Loch von 80-120Hz
Da der untere Teil bedingt durch die interne Weiche ja nur bis 80Hz spielt, der obere aber nicht wie "Normal" bei 80Hz ankoppelt, sondern durch die Behringer erst ab 120Hz gefÃ¼ttert wird.
Selbes Spiel im umgekehrten Fall, wir stellen an der Behringer 60Hz ein, so spielt der untere Teil bis 60Hz, der obere kann aber durch die Interne Weiche erst ab 80Hz mitmischen.

Das soll es nur ganz grob darstellen, ohne die Flankensteilheit mit einzubeziehen.

@Marko: wie genau hast du deinen Test gemacht?

Verfasst am: Mi Jan 20, 2016 6:35 am (Kein Titel)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der obere Teil keinerlei Hochpass fÃ¼r die TMT hat.
Der spielt also Fullrange.
Und der Tiefpass vom unteren Teil ist auch relativ hoch angesetzt.
Jedenfalls deutlich oberhalb von 120 Hz.

Im Zweifel muss das Manfred nochmal bestÃ¤tigen, bin mir da aber relativ sicher.

Ob man die passive Weiche fÃ¼r das Unterteil besser Ã¼berbrÃ¼cken sollte,
wenn man eine Behringer nimmt, habe ich mir auch schon Ã¼berlegt.
Aber dazu bitte auch Manfred fragen, oder ausprobieren.;o)

Verfasst am: Mi Jan 20, 2016 12:51 pm (Kein Titel)

Ja zugegeben die Eco ist da ja eher ein schlechtes Beispiel.
ich wollte nur auf das Problem aufmerksam machen, was durch die Behringer Weiche entstehen kÃ¶nnte.

Verfasst am: Sa Jan 23, 2016 6:35 pm (Kein Titel)

Heute mal wieder einen Quantensprung erlebt.

Und wieder mal muss ich zu mir sagen,
"hÃ¤ttest mal frÃ¼her auf die RatschlÃ¤ge gehÃ¶rt"!

Es ging um die Verringerung von indirektem Schall.

Die MaÃŸnahmen waren:

- Decke auf dem Boden, vor den LS
- 4 Sitzauflagen von GartenstÃ¼hlen, an der Wand zwischen den LS
- dÃ¼nne Fleecedecke, an der Wand rechts
- etwas dickere Fleecedecke hinter mir, an der RÃ¼ckwand
- VorhÃ¤nge zugezogen

Der Klatschtest in die HÃ¤nde war schon Ã¼berdeutlich.
Also schnell Musik an und siehe da - geht doch!
So schÃ¶n kann Direktschall sein!

Die Musik gewinnt in allen Frequenzbereichen.
Ortbarkeit, Stimmwiedergabe, etc.
Mangelnder oder unprÃ¤ziser Bass war offensichtlich auch einer Ãœberlagerung
von aufgeschaukeltem, indirekten Schall und zwar dem von hÃ¶heren Tonlagen geschuldet.

Man ist stÃ¤ndig in Versuchung noch lauter zu drehen,
da die Angestrengtheit weg ist und auch beim Film schauen kommt echtes Kinofeeling auf,
da die Effekte und Stimmen jetzt da herkommen wo sie sollen.

NatÃ¼rlich treten jetzt auch die vorhandenen Bassprobleme stÃ¤rker in den Vordergrund,
da der durchschnittliche Allgemeinpegel nun natÃ¼rlich hÃ¶her und sauberer ist.
Aber zu viel Bass oder DrÃ¶hnen zu verringern, sehe ich eher als Luxusproblem an,
im Gegensatz dazu, zu wenig Bass, durch AuslÃ¶schung z.B., in den Griff zu bekommen.

Und das SchÃ¶nste ist, die Ergebnisse sind so deutlich, das ich dazu keinerlei MessgedÃ¶ns benÃ¶tige.
Insofern kann ich Manfreds Haltung dazu nur bestÃ¤tigen
und jeden dazu ermuntern sowas mal auszuprobieren.

Jetzt gilt es "nur" noch, das Ganze wohnzimmer- und frauentauglich umzusetzen.

Verfasst am: So Jan 24, 2016 12:37 am (Kein Titel)

genau so isses!!! Wegen meiner speziellen kompromisslosen treiberwahl, sind die LS Konzept immer etwas "kritischer". Die Nuancen rausarbeiten ist eine lange empirische Arbeit. Das nenn ich dann ja "audiophil". Dein nahcbar wÃ¼rde sagen: der is plemplem. Aber fÃ¼r den mach ich ja auch keine LS Konzepte.
Das Ã¼rbigens erklÃ¤rt wieder mal meinen uralten "Trick", Boxen stark nach INNEN anzuwinkeln, denn Seitenreflexionen sind kontraproduktiv.
Lieber zuviel MOLTON als zuwenig.
Meine Boxen saufen ja nicht ab, wie andere (weil eher zuviel analytische HÃ¶hen).

Verfasst am: Sa Jan 30, 2016 6:49 pm (Kein Titel)

Noch was fÃ¼r's Auge angefertigt: