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 Nirvana Übersicht

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Krabbenkoenig
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
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BeitragVerfasst am: Sa Jun 12, 2004 6:52 pm    Nirvana Übersicht Antworten mit ZitatNach oben

Nachdem ich den Thread vom tthorsten mitverfolgt habe und auch von einigen die Forderung eine Seiter Zwecks Übersicht zu den Nirvanas gekommen ist, habe ich beschlossen mal sowas in Angriff zu nehmen, ist ja wohl nicht so schwer.

Nirvana 1
Preis: je 120€
Bestückung: 1x17er und 19mm Kalottenhochtöner
Bauweise: Bassreflex
Maße:
    30,5x20x26cm (HxBxT) - Kompaktversion (22mm MDF)
    100x20x20 (HxBxT) - Standversion (22mm MDF)

Optional ist ein Subwoofer mit einem 10" Chassis erhältlich, Kostenpunkt 50€ pro Chassis, es wird empfohlen, mind. 2 Subwoofer zu bauen.
Der dazupassede Verstärker ist bei www.thomann.de erhältlich und trägt die Bezeichnung t-amp S150, Kostenpunkt 150€

Baupläne:
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Hörberichte:
Zitat:
Hallo Leutz.
Gestern war es endlich soweit. Andreas hatte es doch noch geschafft durch Köln zu kommen, war wohl voll
Er einen Rotel CD Player, ne Vincent Endstufe und 2 Nirvana 1 mir Ferdi rein geschleppt.
Als alles aufgebaut war durfte ich mich auf nen Stuhl setzen und der Dinge harren die da kommen.
Am Anfang taten die Höhen ganz schön weh. Norah Jones und Allan Parson's Project klangen noch ein wenig dürftig, vor allen die Höhen.
Tja, wenn der Vincent auch 3 Tage bei Minusgraden im Auto bleiben muss und die Chassis der N1 erst einen Tag vorher eingebaut worden waren kein wunder.
Je wärmer der Vincent wurde und die N1 sich "einspielten" desto "geiler" wurde es.
Dynamik, Räumichkeit und vor allen die Ortbarkeit sind echt der Hammer bei diesen "kleinen" Speaker.
Ich habe am Anfang mal gefragt ob den die N1 reichen würden und ob es die "Einsteigerklasse" wäre, gegenüber den N3's.
Andreas hat mich verbal und durch mein Gehör aufgeklärt das die N1 und die N3 von den Werten was Dynamik, Räumlichkeit und Ortung angeht, rel. gleich sind.

Am Ende haben wir noch einmal die Norah Jones rein getan und das war zum Anfang wie Tag und Nacht!
Da geht noch was........

Die N1 sind halt für kleine Räume und die N3 dann für Größere.

- Man kann ohne weiteres sagen das die N1 High Ender sind im kleinen Gehäuse für kleine Räume. Auf KEINEN Fall Einsteigerklasse!

Ich habe leider keine Vergleichsmöglichkeiten in Bezug auf "teutere" Speaker, nur zu Nubox 400.
Die werden locker "geschlagen".

Was die N1 alleine im Bass schon liefert ist der Hammer. Bei den Höhen gibt es wirklich lange nichts Besseres, Stimmen kommen klar und differenziert rüber.

Was die Ortbarkeit angeht gibt es garn nichts zu Bemängeln. Hätte Andreas einen Center aufgestellt und nicht angeschlossen hätte JEDER gesagt er ist an ! Gewaltig.

Traurig bin ich geworden als Andreas sagte er würde die Chassis jetzt dann erst fertig machen. Ich dachte er macht den Kofferaum auf und ich kann los legen Schade schade.
Hoffentlich kommt bald der Bauplan damit es loslegen kann.

Ich werde jetzt 3 N1 für die Fronts und den Center nehmen und als Standboxen bauen. Dazu dann 2 25er.

Cya
Dirk

PS: Danke an Andreas für die beachtliche Vorführung.
Mei Kollege. er schwört auf Linn, ist seit gestern am überlegen wie er noch 2 Nirvana unter bekommt


Originalthread incl. Bildern http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?p=9766#9766

Zitat:
Voraussetzungen/Aufbau:

Basisbreite LS: ca. 2m
Hörabstand (diagonal): 2,50m
Abstand LS – Rückwand: 1,90m
Abst. Seitenwand: min. 1,30m
Quelle: Rotel RCD 991/Shanling CDT 100
Verst.: Vincent SV 231/Pathos TT
LS: Nirvana 1
Ständer: Elac
Chinch Kabel: black Mamba
LS Kabel: Mamba 1
Raumgröße: ca. 50m²

Da ich mich dank Andreas nicht um die Auswahl und das Einlegen von CDs kümmern musste, hatte ich auch mal die Möglichkeit, mich konzentriert nur auf die Musik einzulassen.
Das folgende mehrstündige Hörprogramm umfasste Jazz, Jazzrock, Fusion, Klassik, Pop, und elektronische Musik.

Schon nach den ersten Takten war ich überrascht über die Größe der Bühne, die sich gestochen scharf vor mir auftat. Instrumente und Stimmen wurden wie festgenagelt fein säuberlich in Breite und Tiefe gestaffelt. Insgesamt klang es sehr ausgewogen. Kein Frequenzbereich drängte sich in den Vordergrund.

Bässe und Schlagzeug kamen staubtrocken und mit für die Gehäusegröße enormem Tiefgang, auch feindynamisch gab es nichts auszusetzen (z.B. James Newton Howard & Friends). Das Schwirren und Anschlagen von Kontrabass und E-Bass Saiten klang authentisch und schlackenfrei. Einfach sauber bis in tiefste Lagen und mit ausreichendem Druck.

Dynamiksprünge verdaute die Nirvana mit eindrucksvoller Selbstverständlichkeit. Bei „Ein Straussfest – Erich Kunzel“ hört man auf Stück Nr. 3 Sektkorken knallen (musikalisch halte ich diese CD für etwas fragwürdig, zum Testen ungebremster Dynamik aber ideal geeignet) und ich glaube, dass man hinter mir schadenfroh grinste, als ich bei jedem Knall erschrocken und spontan zusammenzuckte, selbst in Erwartung des Knalls.
Welchen Lautstärkepegel die Nirvana bei diesen extremen Impulsen zu der Zeit bereits aushalten musste, wurde mir erst später bewusst. Ich hatte das Gefühl: die schüttelt das locker aus den Membranen (sicher auch dank des Vincent, der natürlich satte Leistung liefert), selbst beim noch heftigeren Finale. (An alle Nicht-Nirvana Besitzer, bitte vorsichtig an die Lautstärke herantasten, gleich das erste Stück beginnt mit einem heftigen Rumms)
Beeindruckend auch das hohe Maß an Klangfarbentreue. Nur wenige Lautsprecher dieser Gehäusegröße (welche eigentlich?) beherrschen es gleichzeitig mehrere Stimmen, Percussion und enorme Schlagzeug- und Bassimpulse mühelos und ohne Komprimierung zum Hörer zu transportieren. Das Klangbild bleibt stabil und wirkt nicht verwaschen oder verschmiert. Auf „Hugh Masekela – Hope, Nr.11, Stimela“ wurde die Liveatmosphäre perfekt eingefangen. Das feinste Hauchen, Schnauben, Schnalzen, Schreien wird über die Nirvana so eindrucksvoll wiedergegeben, dass ich völlig vergass in einem Hörtest zu sitzen und auf weitere Details zu achten. Es war einfach alles da, nichts störte oder nervte oder bohrte sich unangenehm in meinen Gehörgang ein. Ein größeres Kompliment kann ich einem solchen LS kaum machen. Es war einfach richtig spannend zuzuhören.
Die harten und dynamischen Klavieranschläge auf „Montreux Alexander – Live, Nr.1 - nite mist blues“ perlten deutlich voneinander abgesetzt, ohne in Klangbrei unterzugehen und der Flügel hat richtig Körper. Man spürt die ungeheure Spielfreude von Monty Alexander, John Clayton und Jeff Hamilton (letztere beiden auch bei Diana Krall in Paris) und die Liveatmosphäre ist auch hier gut eingefangen.
Ich ertappe mich immer öfter bei der Frage: was braucht man eigentlich mehr zum Musikhören?

Kurz umgestöpselt an den Pathos TT und den Shanling CDT 100 zeigte sich, dass die N1 für meinen Hörgeschmack noch zulegte. Der Raum gewann noch mehr an Abmessung und Stimmen und Instrumente klangen noch körperhafter mit dem röhrentypischen leichten Schmelz. Vielleicht mit einem Tick weniger dynamischer Attacke und Biss, aber insgesamt für mich noch angenehmer im Mittel und v.a. Hochtonbereich. Aber das soll an der hervorragenden Performance der Rotel-Vincent-Kette nicht weiter kratzen, kosten doch die o.g. deutlich mehr. Der Vergleich zeigte mir aber, dass die N1 unmissverständlich deutlich macht, was an Elektronik dranhängt.

„Kruder & Dorfmeister“ (Electronic/Trip Hop) ließen mich wieder staunen wie tief die N1 in den Frequenzkeller hinabsteigt und wie fein sie die verwobenen vielschichtigen Klänge auf dieser CD auch im Detail und räumlich auflöst. Meine Subs waren während des gesamten Hörtests nicht angeschlossen und ich habe sie nicht wirklich vermisst.
Für meine Frau, ebenso begeisterte und „verwöhnte“ Musikhörerin, die teilweise im Hintergrund und zeitweise auch von „meinem“ Sessel aus lauschte, war der Wechsel in der Elektronik ebenso deutlich hörbar. Übrigens, als sie den Preis für ein Pärchen N1 schätzen sollte, lag sie gründlich daneben, nämlich viel zu hoch.

Wir hörten an jenem Abend noch so einiges aus Andreas „Schatzkiste“ (u.a. Fourplay, George Duke) und es gelang mir nicht, einen ernsthaften Schwachpunkt an der N1 zu finden.

Ich kann nur jedem raten, sich diesen außergewöhnlichen LS in Ruhe und vorurteilsfrei anzuhören. Das Preisleistungsverhältnis ist einfach unschlagbar. Es dürfte schwer bis unmöglich sein, diesen LS gemessen an Preis und Gehäusegröße zu toppen. Aus der Fertiglautsprecherserie kenne ich jedenfalls keinen und Bausätze fallen mir auch keine ein...

Ich hoffe jedenfalls, dass ich baaald wieder ein Paar N1 in meinen 4 Wänden begrüßen darf und ich freue mich schon auf die fassungslosen und erstaunten Gesichter in meinem Bekanntenkreis...
Und dann kommt vielleicht Hörbericht Teil II


Originalthread http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=943&highlight=nirvana+1

Bilder und Modifikationen findet man unter:
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=871
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=986
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=1023


Nirvana 3 & Co folgt wenn ich wieder Zeit hab. wink :

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BeitragVerfasst am: So Jun 13, 2004 5:06 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

top aktion

für den rest auch noch. dann ist alles super

Volumen angaben wären noch gut

und nahaufnahmen der chassis so wie messungen der selben.

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