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 Meinem Kumpel Dieter sein Imag 3 HE Projekt

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Hifi Laie
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 9:52 pm    Meinem Kumpel Dieter sein Imag 3 HE Projekt Antworten mit ZitatNach oben

Das jetzt keiner lacht! So klingt das hier, echt, könnt Ihr mal Manfred fragen, der war hier ja mal ansässig. Dies wird auch als rheinischer Genitiv bezeichnet biggrin

Nun mal in Medias Therese, oder wie das heißt.

Die Vorgeschichte:

Dieter hatte den ersten Kontakt mit Manfreds Kreationen bei eben jenem meiner Bekannten, bei dem auch ich diese zum ersten Mal hörte und später dann, als wir für meine LS die ersten Male bei Christina und Günter zu Gast sein durften. Zwangsläufig bekam Dieter, als ich meine LS endlich hatte, immer wieder was "auf die Ohren", wenn er bei mir war. So konnte es passieren, daß wir zum Frühstück etwas Mucke machten und eben dies und das noch hören wollten und schon war's wieder dunkel draußen... Hätten wir zu diesem Zeitpunkt eine LAG (Lebens Abschnitts Gefährtin) gehabt uii, uii, uii, uii.... Lange Rede kurzer Sinn, er wurde seinen hochgelobten und geliebten Logans untreu biggrin biggrin und wer ist Schuld? Dieser Typ aus Heidelberg, Manfred! Genau! Also fingen die Diskussionen an, welche der aktuellen Zollerschen Kreationen denn wohl nun die geeignetste sei, Imag 2, Imag 3, oder doch warten bis die Imag 4 irgendwann mal..., denn schließlich habe ich "nur" einige der "alten" Schöpfungen bis hin zur Solution. Ich bitte höflichst von allseitigen Beileitsbekundungen an meine Person abzusehen lol

Da ich ab und an mit Manfred und dem "Clan" telefonierte, nahte des Schicksals glückliche Fügung in Gestalt der Imag 3 HE, an der Günter gerade rumschraubte und zimmerte und so waren wir begierig die Neue zu hören. Glücklicherweise waren wir beim ersten Hörtermin wieder zu Gast bei Hesses. Das Teil ist der Hammer! dachten wir beide! Besonders in Erinnerung blieb mir z.B. Radka Toneff von der Burmester Test CD II "The Moon is a Harsh Mistress" und Allan Taylor von der Stockfisch SACD mit "Beat Hotel". Man, wer hatte den denn eingeladen, der stand plötzlich zum anfassen nahe zwischen den Lautsprechern rum und sang uns eins... Irgendwann legten wir die Dadawa "Sister Drum" auf. Dicke, groooße China Drums sag ich nur. Als die lief, kam sogar Christina um die Ecke und fragte: kann ich die gleich mal haben?....Haben wir gern gemacht, Christina! wink Dieters Entscheidung war gefallen: Dat sind meine Dinger!

Da Dieter noch weniger mit Computern zu schaffen hat als ich, (das will was heißen!) lasse ich Euch teilhaben an seinem Weg zum guten Klang und seinen "kleinen Monstern" namens Imag 3 Evo HE Ultra oder so ähnlich. Nun fragt sich der Eine oder Andere, hä?, noch 'n Zusatzkürzel? Jau!, sag ich, ist notwendig, denn es handelt sich bei diesem Projekt um die von Manfred bereits angesprochene Männerbox mit 3! 11K Bässen je Seite, dies wurde notwendig, da die Bass Performance bei Günters Variante doch etwas schwächelt biggrin biggrin biggrin Kopfeinzieh, duck un wech! Liebe Leser aus anderen Foren: DAS WAR NUR EIN SCHERZ!!! S.o. Absatz. Wir sind wahrscheinlich dem Wahnsinn anheim gefallen und bauen ein völlig Mietwohnungs untaugliches Monster! Poti-Stellung 9 Uhr am Amp und die fristlose Kündigung kommt per Eilbote noch am gleichen Tag....
Schluß jetzt mit den blöden Scherzen! Da das Konzept teilaktiv ist, kann man es eben auch auf die Wohn- und Raumverhälnisse anpassen. Diese Möglichkeiten wurden hier ja schon öfters diskutiert (Vielleicht ist Manfred so lieb und stellt die Simulation der Frontansicht hier mit ein?) Diese 3-Bass Variante hat folgenden Hintergrund: Günters Design erinnert ja ein bisschen an die Wilson Box, nun könnte so'n Schlaumeier hergehen und sagen, die Wilson hat aber viel mehr Membranfläche (38er plus 30er macht ca. 1200 qcm) Mit den 3 11K TT sind wir bei ca. 1140 qcm, mit dem Vorteil der schnellen, weil leichteren Membran, damit hätten wir den Superschlauen auch diesen Wind aus den Segeln genommen. In der Gesamthöhe der Box wird sich hierdurch gegenüber Günters Variante kaum etwas ändern, da diese zwischenzeitlich den Sockel hat wie auf den Bildern zu sehen. Dieser Sockel, resp. seine Höhe ist es, die den Einbau des 3. TT Chassis ermöglicht, ohne das die Box nennenswert wachsen wird, wenn man auf den Einbau der Weiche oder der Amps an eben dieser Stelle verzichtet. Apropos Amps für die Bässe, dies lassen wir auf uns zukommen, bevor wir mit unserem "fundiertem 1/8 Wissen" Unfug kaufen, hören wir lieber auf Onkel Manfred, mal sehen was er über die Impedanz der Drillinge erzählt und uns rät. Die Oberteile können wahlweise mit 'nem Sony 840? AVR oder mit einer Mal Walve Röhre betrieben werden. Also "Qualm" für die Obersektion ist allemal genug vorhanden.


Was nun passiert:

Derzeit läuft die Anfrage beim Schreiner bzgl. a) des MDF Zuschnitts und b) der kompletten Erstellung der Box. Je nach Preisunterschied scheint es uns sinnvoller, den Schreiner das Risiko für schiefe Kisten tragen zu lassen, mal sehen ob's sich rechnet.

Auch wenn es nicht notwendig ist, wie wir von Günters HE Variante wissen, planen wir einige technische Schmankerl ala Daniel einzubauen. Stichwort:
Magnetstütze und Kreuzmatrix (selbstverständlich unter Berücksichtigung des verdrängten Volumens) Je Kammer wird dies ca. bei 60 Ltr. netto liegen um auch so schön tief spielen zu können wie die HE vom Günter. Auch Maschinengewindehülsen für die Chassisschrauben sind in der Planung, ggfls interne Kabelführung für die Oberteile, damit kein Gestrippe rumhängt, eine oben eingebaute, von hinten sichtbare FW ala Bonedaddys US wär auch noch eine Option. Halt 'ne Menge Mentalonanie.

Der Lackaufbau wird ebenfalls aufwendig werden und auch hier haben wir vor, einige Photos und Tips zu bringen, schließlich ist Dieter ein Meister im verteilen der Farbe.

Wir werden versuchen den Bau der Box so weit als möglich photographisch zu dokumentieren.

Habt Ihr noch Anregungen/Tips? Spinnt ruhig richtig ab.

Bis dann
Peter

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 10:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Peter,

na da bin ich ja schon richtig gespannt wie das "kleine" Monster aussehen wird.
Die Gewindehülsen für die Chassisschrauben sind übrigens sehr empfehlenswert, da leiert nie etwas aus. Diese Erfahrung habe ich bei diversen Lautsprechern gemacht und wenn es nur ums Schraubennachziehen ging. Ganz kriminell ist es, wenn die Chassis mehrmals aus- und wieder eingebaut wurden. Da muss man dann eventuell mit Tricks arbeiten, wenn die Gewinde im Holz überdreht sind.
Eine Kreuzmatrix "ala Daniel" ist stabiler als noch so dicke Gehäusewände, da jede Wand mit jeder verbunden ist und das alle 10 cm. So wie ich es realisiert habe ist das fast wie aus dem Vollem Gefräßt biggrin
Die Krönung ist aber Kreuzmatrix im Verbund mit Sandwitchbauweise. So werde ich meine Subs realisieren.

Noch was zum rumspinnen... war ja so gefordert von Dir. Eventuell das Gehäuse des Mittel-Hochtonaufsatzes mit dreieckigen oder rundlichen Kammern realisieren... Stichwort stehende Wellen. wink
Die Weiche würde ich auf jeden Fall mit Quarzsand vergiesen.
Die Subs eventuell mit 70 Liter pro Chassis bauen, so wie den größten der vorgeschlagenen Imagsubs cool

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Grüße

Daniel

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Do Jan 04, 2007 2:54 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Daniel,


Jau, stehende Welle habe ich mit Manfred auch schon diskutiert und runde HT Kammer, die dann auch noch Front und Rückwand verbindet -- als Idee perfekt und würd' ich auch gern machen, ABERRRR, das Problem sind die noch weiter zusammenrückenden MT Chassis, die bei Günters Variante schon die HT Frontplatte oben und unten überdecken und bei Dieters Kiste nochmals zusammenrücken. Dies hat zur Folge, daß die Frontplatte des HT schon eingebaut sein muß vor dem Verleimen der "Aufdopplungen" und dieses ist wiederum notwendig, damit das Ganze später im Lack perfekt dasteht und keine Spalten zwischen Aufdopplung und Restgehäuse entstehen.

Die Membran und der Antrieb des HT werden also vorher getrennt von der Frontplatte und später wieder verschraubt. Dies geht natürlich nur, wenn man später noch da dran kommt (Affenärmchen und Chirurgenfinger biggrin). Also keine runde durchgehende Kammer für den HT und man greift durch die MT Öffnungen - ok; oder eben jene Kammer so groß, daß Man(n) von hinten durchgreifen kann und vorn an die Schrauben kommt. Also ca. 150-160 mm Durchmesser. Damit stört die Kammer aber schon im Bereich der MT Chassis...GRRRR. Du siehst ein Dilemma....

Die Aufdopplungen statt aus MDF und Lack demontabel zu halten und aus schwarzem Acryl wär noch eine Idee um den HT später einzusetzen, dann könnte man die runde Kammer realisieren bei kleinerem Durchmesser. Problem: Lack und Acryl beides in schwarz geht in die sprichwörtliche Hose.

Habe dennoch die Aufdopplungen unten und oben und die Seitenwangen in denen die Oberteile ruhen sollen in 40 - 50 mm Acryl mit 45 Grad Schrägen angefragt.... Hoffe die Antwort kommt nicht heute, habe meine Herzpillen grad nicht zur Hand biggrin

Got a idea?


Gruß Peter

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Do Jan 04, 2007 9:39 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Peter,

warum braucht denn der Hochtöner eine runde Kammer, ist der nicht geschlossen? Ich habe da eher an die Mitteltöner gedacht gruebel
Wollt Ihr den Hochtöner so verbauen, das eine spätere Demontage nicht mehr möglich ist gruebel
Im Grunde gibts dann nur noch die Möglichkeit ala Ultimate Solution... mit den getrennten Gehäusen und diese jeweils im Winkel getrennt einstellbar...
Affenärmchen und Chirurgenfinger sind bei mir kein Problem, die habe ich serienmäßig mitbekommen mr. green

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Daniel

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BeitragVerfasst am: Do Jan 04, 2007 9:52 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

im original Bauplan ist eine runde Röhre als HT Gehäuse vorgesehen, die in die Front und Rückwand fest eingesetzt wird. Der Günter konnte das aber so im Prototyp nicht umsetzen und hat ein Installationsrohr abgesägt und mit Deckel drauf eingesetzt.
Die I3HE wird also jetzt hier zum erstenmal "noncompromise" umgesetzt. Wir haben locker schon 5-6 Std allein deswegen telefoniert, für die "Serie" muessen wir noch Erfahrungen sammeln. Wie immer wissen wir nach mehreren Forumsinstallationen was da noch geht... du bist ja das beste Beispiel, Daniel.
Wir bieten bei uns in der Vorführung immer die "schlechteste" Variante an, wer sich Mühe gibt kann uns da problemlos übertrumpfen.
Es gibt ja Leute die auf 101% hinarbeiten wink

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Do Jan 04, 2007 10:13 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo MAnfred,

ich finde es klasse, dass es auch noch andere Freaks freak hier im Forum gibt. Es macht einfach tierisch Spaß etwas ganz besonderes realisiert zu haben zustimm
Ich finde es sehr schön, wenn eigene Ideen von anderen Leuten aufgenommen werden und man zwar für verrückt irre gehalten wird aber das ganze doch akzeptiert wird smile

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Frank
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 1:02 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

werden die Membran und der Antrieb des HT so wie bei den Focal HT's mit vier Gewindeschrauben von vorne durch/mit der Frontplatte verbunden?
Wenn ja hätte ich vielleicht ne Idee wie man die Variante mit runder HT Kammer bei geringstem Durchmesser auch mit "Gorilla-Armen" und "Wurstfingern" realisieren kann eek

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Frank


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Jockel
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 6:54 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Frank » hat folgendes geschrieben:
"Gorilla-Armen" und "Wurstfingern" realisieren kann eek


Das interessiert mich jetzt aber ............ wink

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 9:41 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde!

@ Manfred: danke für die Ergänzung bezgl. HT Kammer.

@ Daniel: ja, leider wird der HT, zumindest aber die Frontplatte des HT, nicht mehr demontabel sein, WENN die Aufdopplungen auf der Front VERLEIMT werden, da sie in Richtung Zentrum des HT rücken und dabei den oberen und unteren Rand der HT Frontplatte bis über die Befestigungsschrauben der Platte überragen. (hat was mit dem Klangbild zu tun, muß Manfred was zu sagen) Is halt die HE Spinner Variante biggrin Wie MZ immer sagt, 1% mehr Klang für'n A... voll Kohle/Aufwand. Wenn die Aufdopplungen nicht verleimt werden, wird man dies bei der Lack-Variante IMMER als Spalt sehen, und genau dies soll vermieden werden. Bei der Multiplex-Variante stellt dies hingegen kein Problem dar, wegen der ohnehin vorhandenen sichbaren Schichten. Somit kann man die Aufdopplungen demontabel halten und der HT bleibt auch demontabel.

Im Übrigen: Jau, schön bekloppt hier. smile) smile) dann pass' ich ja hierhin lol

@ Frank: lass' mal hören, vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, kann ja durchaus sein, daß man etwas betriebsblind ist.

@ Manfred: kommt mir gerade selber 'ne Idee: kann man die Schrauben, nachdem man die Platte und das Innenteil getrennt hat, vielleicht rumdrehen und als "Stehbolzen" mit 2K Kleber am/mit dem Innenteil verkleben und später dann durch die "schlanke Röhre" von hinten einsetzen? Die Befestigung kann mit Hutmuttern frontseitig passieren, nötigenfalls mit extra flachen Muttern, kommt ja eh Schaumstoff drauf. Kopfkratz, draufrumdenk...

@ Jockel: Du weißt schon, daß Du schwer im Vorteil bist gegenüber andern Forumianern wenn das Monster mal Töne von sich gibt, gelle? Die Kiste kommt bei Dieter in Gelsenkirchen zum Einsatz. GE-Haltern ist ja fast so was wie'n Sonntagsspaziergang wink


Gruß
Peter

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Jockel
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 10:12 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Peter, wenn das eine Einladung ist, wird sie angenommen. Ich habe mal 6 Jahre in der verbotenen Stadt gearbeitet und ist wirklich ein Katzensprung. Habt ihr auch Sauerländer Spätlese da, wie beim Gentleman? lol
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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 11:11 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Jockel,

klar, war genau so gemeint! Dauert halt noch etwas mit der dicken Tante sad Im Moment gibt's bei Dieter nur die Logans Squell II zu hören, aber für Hintergrundmusik für's Kennenlernen sollten die reichen lol

Verbotene Stadt? Für Dieter als GEler ist Dortmund die verbotene Stadt biggrin biggrin biggrin So sindse halt, die Jungs ausm Revier.

Sauerländer Spätlese ist ja der Brüller! Aber sei versichert, wir sind diesbezüglich vor nix fiiies!

btw: bin nächste Woche in USA und komme erst Ende KW 3 zurück, sollten dann mal telefonieren wg. Termin ist das ok?


Gruß Peter

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 11:34 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schon mal Gedanken gemacht den Hochtöner in ein Extragehäuse zu montieren das von hinten eingeschoben wird?
Vorne könnte man aus einer 4 mm starken Edelstahlplatte oder Aluplatte (nichtmagnetsch!) quasi einen Anschlag bzw. eine Abdeckung bauen, natürlich mit einer Öffnung die groß genug ist und mit einem Senker bearbeitet wurde, so dass der Hochtöner klanglich nicht beeinflusst wird.
Diese Platte kann man dann eventuell mit dem kompletten Gehäuse mitlackieren, oder diese Platte in einem gebürsteten Look realisieren ähnlich wie bei den aktuellen Focallautsprechern der Electra-Serie. Die Führung könnte des Gehäuses könnte man über Schienen realisieren, ähnlich wie Steffen es mit seinem Weichengehäuse bei seiner Solution oder ich bei meinem Plattenspielernetzteil realisiert haben. In der in das Gehäuse eingelassenen Metallplatte sollte man noch 2 oder besser vier Bohrungen (versenkte) einlassen und entsprechend neue Bohrungen an der Hochtönermotageplatte (dort allerdings zusätzlich noch ein Gewinde schneiden) oder an dem Hochtongehäuse (dort mit Gewindehülsen arbeiten) anbringen, . Somit kann dass Ganze von vorne fest montiert werden. Hinten kann man das Ganze ähnlich machen. Das Hochtongehäuse kann ja eine Rückwandhaben die dann versenkt in das komplette Gehäuse eingebaut wird.

Mit dieser Lösung kannst Du ein Gehäuse realisieren dass maximal die Hochtöneraußenmaße in der Höhe hat. Die Breite ist ja egal, die kann ja so breit sein wie das komplette Gehäuse. Das Ganze ist komplett demontierbar. Es ist zwar aufwändig zu realisieren, aber ich denke es ist von Vorteil.
Das Hochtongehäuse würde ich übrigens wie bei meiner Atmo komplett mit Quarzsand vergießen, das beruhigt das Gehäuse nochmal ungemein.
Fällt mir gerade so ein... realisiert Ihr denn getrennt Kammern für die beiden Bass-Mitteltöner. Das würde ich auch auf jeden Fall machen. Wenn dann da noch für jede Kammer die Bassreflexkanäle aus Holz realisiert werden gibt das ein Panzerschrankgehäuse.

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Grüße

Daniel

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Jockel
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 12:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Peter, melde dich, wenn du wieder zuhause bist.

Hat mal jemand Bleimatten (Dachdeckerzubehör) zur Beruhigung versucht? Nur mal so als Idee

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 12:45 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Daniel » hat folgendes geschrieben:
Edelstahlplatte oder Aluplatte (nicht magnetisch!)


Der war für mich ;)

Klingt nach einer echten Daniel-Lösung. Die Tantiemen muss Dieter dann zwar zahlen, aber ich würde nie ein Gehäuse bauen, bei dem ich nicht einmal mit Gummiarmen an die einzelnen Bauteile komme...

Grüße,
Oliver

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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 1:28 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Neee, der war nicht für Dich Oliver!
Hast Du schon mal versucht einen Focalhochtöner von einem magnetischen Schraubendreher zu befreien? Das ist heftig wieviel magnetische Kraft da vorhanden ist. Wenn ich mir vorstelle, dass da eventuell dann über eine große Fläche eine Platte aufliegt... das ist dann fast wie verschweißt augen auf

@Jockel,

ich habe schon einige Gehäuse auf Bildern gesehen die mit Bleiplatten verarbeitet haben. Man kann auch einfach Fliesen nehmen das ist auch gut und billig... ich denke da an Restposten aus dem Baumarkt. Das Beste ist aber in meinen Augen eine sehr stabieles Gehäuse mit Bleischrot/Quarzsandkammern. Die Entstehenden Vibrationen werden gekillt durch die bewegungungsfähige Masse. Die Bewegungen werden einfach in Wärme umgewandelt. In einem festen Material werden dagegen Vibrationen weitergeleitet.
Ich denke da übrigens gerade an diverse Klopftests die ich an den Gehäusen von meiner Onyx, Evo, Plattenspielerzarge, Atmo, meine Subs-Gehäuse und Günters Imag 3 Evo gemacht habe. Die Atmo ist als einzigste wie ein Stein. Ich hoffe ich bekomme meine Subs auch in diese Richtung. Hier muss ich halt noch die Transportfähigkeit im Auge behalten... ein Gabelstabler kann ich nicht in der Wohnung rumfahren lassen rolleyes
Aber wie schon mal geschrieben... die Möbel vibrieren ja wesentlich mehr cry

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Daniel

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Frank
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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 2:02 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

hatte letzt Nacht keine Lust mehr das ausführlich zu beschreiben. Ich könnte mir das so vorstellen:

Voraussetzung ist ein Revisionsöffnung auf der Rückseite der Box. Beispielsweise eine Metall- oder Pexiglasplatte (rund?) die verschraubbar ist (da könnte man dann auch die Kabel durchführen - Polklemmen, Würgenippel oä.).

Den Rohrdurchmesser für die Kammer so wählen das für Magnet, Lötfähnchen und Kabel noch ein paar Millimeter Luft ist (Toleranzen beim Gehäusebau bedenken) und die komplette Box inclusive der Frontplatte des HT zusammenbauen und lackieren.

Dann mindestens 2 Gewindestangen (gibts auch in 1 Meter Länge) mit dem passenden Durchmesser (ich nehme an M4 oder M5) und ein paar Muttern kaufen. Je eine Mutter auf ein Ende einer Gewindestange schrauben.

Die fertige Box mit dem Rücken auf beispielsweise Böcke legen sodas man von unten noch an die HT Kammer kommt. Die Gewindestangen von oben durch die Frontplatte führen so das sie auf der Unterseite der Box herausbaumeln (die Muttern verhindern nun das die Stangen durchfallen).
Dann die Gewindestangen in den HT schrauben und das ganze gleichmäßig bis zur Frontplatte hochziehen. Da die Gewindestangen durch die Frontplatte "geführt" werden ist der HT oben schon passend positioniert so dass man die Gewindestangen nun, nach und nach, gegen die Originalschrauben austauschen kann.

Zusätzlich könnte man die Gewindestangen auch noch durch ein Holzkreuz oder eine passend gebohrte Holzplatte führen (zwischen HT Frontplatte und Muttern) um das gleichmäßige Hochziehen zu erleichtern.

Ich nehme an das die Kalotte dann noch genau einzentriert werden muss. Würde mich interessieren ob man das auch selber machen kann und wie das am besten geht ?


PS.: Kabel vorher anlöten nicht vergessen wink

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Frank


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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 4:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

der Peter ist erstmal auf Geschäftsreise und ich werde das mal mit dem 3D Programm zeichnen.
Da die aufgedoppelten Platten eher eine Distanzverschiebung erzeugen statt Gehäuseverstrebung ist eine Verschraubung ohne weiteres machbar. Dann kann man die ursprüngliche Rohrgehäusekonstruktion beibehalten.

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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 4:55 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Daniel,

ich meine für einen Sub gibt es nichts besseres als Verstrebungen und Masse. Für MT Bitumen mit Sperrholz als Sandwich oder vielleicht auch Rigibs????
Mal schauen. Fliesen oder dieses Feinsteinzeugs ist auch ne gute Idee.
Sollten mal einen eingenen thread aufmachen, oder?

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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 5:06 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Würde es eigentlich Sinn machen wenn man die Aufdopplungen der TMT noch anschrägt so dass sie zusammen mit dem HT auf einen definierten Punkt/Abstand fokussiert sind. Ähnlich wie bei der US oder der Utopia Be Serie von JMlab?

http://www.focal.tm.fr/home/images/im_utopiabe/centerl&r/im_center.jpg

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BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 8:19 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ja das hätte den Vorteil, das man sicherer ist, bei dem breiten Abstrahlverhalten des Invershochtöners wegen Kantenreflexionen. Wir haben deshalb auch dick das Moosgummi/FILZ um die Schallquelle angeordnet.
Dieses Detail wäre aber sehr schwer für Laien zu realisieren.

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BeitragVerfasst am: So Jan 07, 2007 5:13 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Manfred!

bin unterwegs und deshalb nur kurz online....

[quote]Dieses Detail wäre aber sehr schwer für Laien zu realisieren. [/quote]

Meinem Jobmotto folgend: "Probleme sind für die Anderen, wir sind Die, mit den Lösungen" frage ich mal, wär denn nur die Front der MTs oben und unten zur Mitte zu "kippen"? Dann bekommt der Holzwurm eine entsprechende Zeichnung für die Seitenteile und die geknickte Front und gut.

Wenn ja, wieviel Grad? Oder soll hier eine getrennte Kiste als US angedacht werden?

Gruß Peter

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BeitragVerfasst am: So Jan 07, 2007 5:46 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

nur am Übergang zum HT bündig machen sonst nix, aber das ist nicht sicher, ob das nicht schlechter klingt!
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 22, 2007 5:29 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Back on Board again!

Eigentlich wollt' ich garnicht weg aus Florida, wußte schon warum: 26 Grad und fast wolkenloser Himmel. So laß' ich mir eine Geschäftsreise gefallen! sad

Zum Thema:

ich hatt's ja schon befürchtet, daß ich die Herzpillen brauche, wenn die Preise für's Plexi (Acryl) kommen, aber das Dieter und ich die extrastarken Pillen brauchen.. Mad

Die beiden unteren Fronten ca. 1000x450x50; 3x Bohrung Durchmesser ca. 295mm; umlaufend 45 Grad, poliert: 1.380,- Euronen. Die beiden Wangen, die das Oberteil tragen ca. 520x460x50; 3x 45 Grad; poliert: 700,- Euronen und die Fronten der Oberteile 4x 240x240x50; 4xBohrung Durchmesser ca. 160mm; umlaufend 45 Grad; poliert: 700,- Euronen. Verdammich, das ist mal starker Toback! Dabei sind das nur Grob-Skizzen und keine richtigen Zeichnungen gewesen, denn alle weiteren Bohrungen haben noch gefehlt. Ich glaub' da muß Dieter noch mal drüber nachdenken Rolling Eyes

Hat jmd von Euch einen günstigeren Acrylfritzzen? Gut ok, wir wollen ja was geiles zaubern, aber 'n bisschen günstiger wär scho scheee.



Gruß Peter

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BeitragVerfasst am: Mo Jan 22, 2007 6:42 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

frag doch mal das Rohmaterial nach, ohne Löcher+Kantenbearbeitung, denn diesen Aufwand kann man schätzen.
Und, warum fragst du nicht nach Blenden in 3-5mm Materialstärke zum Aufkleben? Das wäre mein Vorschlag: auf 35mmMDF aufkleben, damit ist die Oberfläche auch perfekt und polierbar (falls Kratzer auftreten).
Hast du mal gefragt ob das an der Dicke liegt?
Also ich meine, über 20mm steigt der Preis exponentiell an.
Kann sein, daß 20mm Materialstärke nur 30% kostet, dann wäre es m.E. in manchen Fällen überlegenswert.
Frag mal bei grössenen Stückzahlen, was das ausmacht.

hier mal ein Preisbeispiel:
http://www.acryl-onlineshop.de/index.php?shop=zuschnitte&company=zuschnitte

soooo teuer ist 3mm Acrylglas nicht....

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Di Jan 23, 2007 10:38 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jau, ich versteh auch nicht, warum Ihr das Gehäuse aus komplett 50mm (!) starkem acryl machen wollt. Das wird logisch teuer!!!

Nehmz doch 3-5mm starkes Acryl, das kostet bei weitem nicht so viel. Ich habe ein Gehäuse für meinen DA-wandler aus Acryl gebaut und das Zeugs hat was um die 20 Euro gekostet.

Die Acrylplatten wären ja nur zur Verblendung da! Man braucht dann ja nur dünne Wandstärken, die inklusive Bohrungen (die sind schon wieder relativ teuer) nicht die Welt kosten.
Also Gehäuse aus MDF und dann mit Acrylplatten verblenden. Oder was spericht dagegen?

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Michael
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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Di Jan 23, 2007 2:44 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Michael,

nicht das hier was mißverstanden wird. Es handelt sich nicht um die Gehäuse, sondern lediglich um die Frontplatten, die beim Günter, wie Du weißt, aus 2x24mm Multiplex sind.

Dieter's Kisten sollen aus MDF gebaut und anschließend gelackt werden. Nun brachte Manfred in einem Telefonat das Gespräch auf die Problematik der "offenen" Kanten bei MDF, wenn dies geschnitten oder gefräst wird und den damit oft verbundenen Problemen, daß der Lack hier "hochkommt" (Stichwort Klavierlack) da im Gegensatz zu den Flächen an den Schnitt/Frässtellen die schützende Gelcoatschicht fehlt.

Überlegung: wenn die 45 Grad-gefrästen Fronten nicht aus MDF sind, kann da auch nix hochkommen, aber die dicken Fronten sollen ja sein. Also die kompletten Fronten aus Acryl und nix kommt hoch. Das war der Hintergedanke. Nochmal: dies bezieht sich NUR auf die "Aufdoppel-Fronten", nicht auf die eigentlichen Gehäuse, die werden komplett auf Gehrung gearbeitet und sind somit problemlos zu lackieren.

Eine dünne Platte nur auf die Front bringt wiederum nichts, weil die 45 Grad Kante dann immer noch offen ist. Auch noch mit Streifen diese Schrägen zu kaschieren bringt eine Menge zusätzliche Arbeit. (6 Fronten umlaufend 45 Grad und 2 Seitenwangen, die die Oberteile halten mit je 3x 45 Grad). Wenn die Schrägen "verkleidet" werden sollen um eine Sperrschicht für den Lack zu realisieren, dann soll der Holzwurm diese funieren. Das ist erheblich billiger und auch ohne Probleme später zu lackieren.

Das war aber nicht der Designansatz.

Ich hoffe, damit ist es etwas klarer geworden.

Gruß Peter

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Di Jan 23, 2007 8:26 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jau klar, habe ich jetzt auch kapiert. wink
Hatte mir schion gedacht, das Ihr das wegen der 45°-Schrägen machen wollt. ist mir aber erst hinterher aufgefallen....
Wenn der Rest lackiert werden soll, dann gibt es in der Tat die Problematik mit den geschnittenen MDF-Kanten. Aber es wird da wohl billiger die Gehäuse professionell beim Lackierer behandeln zu lassen (Kanten ordentlich grundieren/spachteln und erst dann lackieren), als diese monsterdicken Acrylplatten zu nehmen.

Ich würde die wirklich nur zum verblenden nehmen. Aber da muß dann wohl ein anderes Design her, oder eben die Arbeit beim Profi machen lassen. Bei den genannten Preisen käme das dann wohl auch in Frage....

Oder weiß wer ne andere gescheite Lösung?

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Michael
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Daniel
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BeitragVerfasst am: Di Jan 23, 2007 9:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hmmm... irgendwie sitze ich jetzt auf der Leitung... die Gehäuse meiner beiden Evolutionpaare hatten doch auch eine geschnittene 45 Grad Phase die einfach überlackiert war. Ein Gehäusepaar war original Focal und ein Gehäusepaar war von einem Schreiner selbst gebaut und von einer Lackiererei fachmänisch lackiert worden. Sehe ich es richtig, das das Problem aus dem Aufdoppeln kommt, das da eventuell der Ansatz der beiden Platten rauskommt?
Eventuell gibts ja doch eine Möglichkeit aus einem entsprechend dicken MDF das Ganze aus einem Teil herzustellen und den Hochtöner mit seinem Gehäuse, wie weiter oben schon mal überlegt wurde, von hinten auf Führungsschienen einzubauen.
Habt ihr euch mal Gedanken gemacht das Ganze vielleicht bewusst sichtbar zu machen... durch eine entsprechende Fuge?

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Daniel

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BeitragVerfasst am: Di Jan 23, 2007 10:10 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ja, das verdoppeln wird bei MDF das Problem. Bei Günters Konzept mit dem Multiplex ist sowas kein Problem..
Keiner hat damals an eine hochglanz MDF Version gedacht.
Ich weiss dass es immer hochkommt egal wie gross der Azfwaqnd gemacht wird... das dauert dann halt 2 jahre statt 2 Monate...
ich rate dringend von Kanten im Schnitt ab...
also soll er eine schräge Platte einsetzen, wie bei der ONYX1 praktiziert.

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Di Jan 23, 2007 10:41 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Du meinst die Schrägen auch mit Plexiglasplatte verblenden? oder wie?
Ich weiß nicht, wie das bei der Onyx1 gemacht wurde. Interresiert mich jetzt auch!

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