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 Imag 3HE - Variante mit einem TT pro Seite

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Frank
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BeitragVerfasst am: Di Jul 03, 2007 11:17 pm    Imag 3HE - Variante mit einem TT pro Seite Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich ja immer kleinere LS haben - und das will ich auch immer noch. Aber wie es so ist, man steigert sich da irgendwie rein und schon hat man großvolumige Kisten im Wohnzimmer stehen biggrin . Bei mir ist jetzt gerade die Image 3HE im Aufbau - allerdings zunächst nur mit einem Subchassis pro Seite. Als der erste Thread zur Image 3HE hier publik wurde war ich sofort vom Konzept mit den aktiv geweichten Bässen und dem neuen HT ganz angetan. Also gleich mal einen Entwurf für eine etwas kleinere Version gemacht:

Image Image

Die Proportionen passen zwar nicht ganz aber damals gab es ja auch noch keine Maße. Insgesamt wäre sie noch ein Stück höher/schlanker geworden und die Wangen am TMT/HT Gehäuse hätten noch ein anders Design bekommen. Auch wenn es auf den Zeichnungen noch nicht so aussieht - das wären echt schöne Boxen geworden.

Von dem Entwurf habe ich mich verabschiedet als wir einen neuen Fernseher bekommen haben. Da kam mir die Idee einer Vorsatzschale an der Stirnseite unseres Wohnzimmers. Zum einen damit der wandseitig montierte LCD-Fernseher nicht so weit von der Wand absteht und zum anderen um den Raum zu bedämfpen. Ums kurz zu machen: Die Subs sollen mal ähnlich wie bei Hinnerk, versteckt in Form eines Lowboards, an der Wand unterm Fernseher montiert werden.

In einigen Beiträgen habe ich bereits angedeutet das ich nicht so ein großer Pegelfetischist bin. Deshalb habe ich die Hoffnung das ich vielleicht auch mit einem Subchassis pro Seite glücklich werden kann. Testen werde ich das nun mit einem fast normal aufgebauten 70 Liter 11K Sub. Vom Aufbau gibt hier jetzt schonmal ein paar Bilder:


Image Image

Image Image

Wie man sehen kann habe ich das vordere Versteifungsbrett durch einen Versteifungsring ersetzt. Das Kreuz verbindet alle Seitenwände miteinander und trägt nochmals zur Verstärkung der Front bei.

Image

Die umlaufende Verleimung nach dem Nut und Feder Prinzip bringt eine höhere Verbindungsfestigkeit und erlaubt Toleranzen bei den Plattenzuschnitten. Der Arbeitsaufwand im Vergleich zur Verbindung mit Lamellos dürfte ungefähr gleich sein.

to be continued...

_________________
Grüsse

Frank


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Zuletzt bearbeitet von Frank am Do Aug 02, 2007 10:40 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet

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Frank
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2007 9:38 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...

Vorm Verleimen habe ich noch die Löcher für die Spikes mit der Ständerbohrmachine gebohrt. Da die Einschlaghülsen oben einen "Kragen" haben mussten die Löcher in zwei Gängen gebohrt werden damit die Hülsen bündig im Boden eingelassen sind.

Image Image

Ich habe mich dafür entschieden nur 3 Spikes je Sub zu verbauen. Ist IMHO auch die standsicherste Variante (kippeln) und man muss nicht lange rumschrauben bis er fest steht. Durch das hohe Gewicht des Treibers liegt der Schwerpunkt weit vorne über den beiden vorderen Spikes. Den einzelnen Spike nach vorne unter den Treiber zu setzten würde ich nicht empfehlen da der Sub dann leicht zu kippen ist. Dazu sähe es statisch auch etwas gewagt aus.

Image

Zur Befestigung der Cassis habe ich die idealen Schrauben gefunden. Der Kopfdurchmesser und die Kopfhöhe passen hundertprozentig. Sie schließen genau bündig mit dem Korb ab:

Image

Die Chassis sind 4 mm tief in die Front eingelassen. Tiefer ist nicht so schön weil dann die Rundung beginnt.

Ich konnte es natürlich nicht abwarten und so stehen die Subs jetzt schon unlackiert im Wohnzimmer. Sind ganz schöne Brocken:

Image

Ich überlege noch wie ich die Kanten bearbeiten soll. Nur leicht brechen oder eine breite Fase von ca. 13 mm anfräsen damit man die Multiplex Kanten sehen kann? Was meint ihr?
Bietet das Forum eigentlich eine Funktion mit der man über sowas abstimmen kann ?

Wenn das entschieden ist und die Top's auch fertig sind werden die Gehäuse mit Klarlack seidenmatt lackiert.


So sehen übrigens die Topteile zurzeit aus:

Image

Mal sehen, eventuell gehts morgen weiter.

_________________
Grüsse

Frank


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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2007 9:52 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank
Erst mal nur leicht brechen smile
Breiter Fasen kannste immer noch.
Super gemacht, wie gewohnt von dir.
Gruss Gunar

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Marko
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BeitragVerfasst am: Do Jul 05, 2007 11:25 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bei MP besteht die Gefahr das dunkle Stellen oder sogar Löcher
an den Schnittkanten auftauchen.
Das sieht unter Umständen etwas unsauber bzw. unschön aus.

Hatte das bei meinen Visatongehäusen
und es war mir irgendwie immer ein Dorn im Auge...

Letztendlich ist es reine Geschmackssache.

_________________
Gruß Marko

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Do Jul 05, 2007 11:28 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank,

sieht einfach aus wie vom Schreiner - freue mich auf viele weitere Bilder top
Was die Kanten angeht, so finde ich gebrochen eigentlich bis auf die Schallwand immer ansprechender.

Viele Grüße und gutes Vorankommen,
Oliver, der sich freut, dass es auch noch ander Pegel-Unfetischisten gibt

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Frank
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BeitragVerfasst am: Do Jul 05, 2007 10:29 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Konnte jetzt schon mal ein bischen testen. Die Fronts (Image 2) laufen derzeit noch direkt über den Pioneer AVR. Die Subs über die Behringer Aktivweiche und einen t.Amp.

Was mir in unserem sehr schallharten Wohnzimmer (ca. 30 m²) bei der Image 2 vor allem immer gefehlt hat war ein physisch spürbarer Druck und der richtige Tiefgang. In einem kleineren, besser bedämften Raum (wo ich die Imag2 mal getestet habe) war das schon sehr viel besser. Außerdem habe ich immer das Problem: entweder zu wenig Bass/Grundton oder es dröhnt (je nach Einstellung am AVR).

Nachdem ich jetzt die Subs in Betrieb genommen hatte war zwar der Druck und Tiefgang da aber das dröhnen auch noch. Ich hab keine Ahnung ob es an Raummoden, dem AVR oder der Bedämfung der Image2 (da ist Noppenschaumstoff drin) oder sonst was liegt. An welchem Rädchen ich auch drehe - das Ergebnis bleibt das gleiche! sad

Trennfrequenz ist beim AVR auf 80 Hz eingestellt (tiefer geht leider nicht). Auch bei 100 Hz tritt keine Verbesserung ein. 150 Hz habe ich noch nicht ausprobiert.

Hat jemand einen Tipp?

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Grüsse

Frank


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Frank
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BeitragVerfasst am: Do Jul 05, 2007 11:15 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vielen Dank an alle smile

@ Oliver

Ich hab ja auch mal eine Schreiner/Tischler Ausbildung gemacht und viele Jahre in dem Beruf gearbeitet. Bilder kommen auch noch ein paar.

In jungen Jahren war das mit den Pegeln noch anders - früher war eben mehr Lametta. Heute höre ich eher bei mittlerer Lautstärke. Die Art wie ich Musik höre hat sich verändert ...

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Grüsse

Frank


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gecko
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 9:02 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank,
eine solide Berufsausbildung zahlt sich halt aus. biggrin
So ganz kapiere ich noch nicht, wie Du alles angeschlossen hast. Die Imag2 kannst Du doch ganz bequem fullrange betreiben. Die Subs schön tief mit der Behringer ankoppeln und die Lautstärke für den Tiefbass nach Belieben wählen.

Zum Thema Dröhnen:
Dies ist mir bei manchen Titeln auch ein Dorn im Auge. Es ist leider öfters so, dass bestimmte Musikrichtungen auch auf einem billigen Ghettoblaster, oder Schlimmeres, "gut" klingen sollen. Da kommen wir mit sog. HighEnd-Kram an und wundern uns nur noch. Manchmal ärgere ich mich, dass ich so ehrlich (doof) war und für manchen KlingKlangScheiß auch noch Geld bezahlt habe. Mit wirklich guten Aufnahmen habe ich absolut keine Probleme. Dies ist eine Möglichkeit.

Eine Andere ist, die LS kosequent aus den Ecken raus. Wenn es machbar ist, stell sie mit 1,5 m Seitenabstand und 1 m rückwärtigen Abstand auf. Testweise ist auch die Sozialpartnerin einverstanden. Ich habe meine dicken Klopper durch das ganze WZ geschoben und so die optimale Aufstellung für unser Zimmer gefunden. Glücklicherweise ist die Dame des Hauses einverstanden. Achja, die Aufstellung lässt sich auf dem Foto nicht so gut erkennen. Hast die die LS so platziert, dass sie quasi an der langen Wand entlang spielen? Angenommen, das WZ hat die Maße 5 x 6 Meter. Dann stehen die LS günstig, wenn sie an der 5 Meter langen Wand rückwärtig stehen und so die beiden 6 Meter langen Wände links und rechts sind (man, kann ich mich bescheuert ausdrücken). Dies werde ich bei mir noch testen, obwohl es schon jetzt sehr ansprechend ist.

Tjoa, ganz wichtig ist natürlich, den Hall zu reduzieren. Nur so ist entspanntes Hören bei angemessenem Pegel machbar. Teppichläufer, dickere Gardinen, fette Zimmerpflanzen usw. bringen sehr deutliche Verbesserungen. Mit dem Hall, den ein moderner Einrichtungsstil so mit sich bringt, ist mir der Sound immer ein wenig zu nervig, vor allem, wenn man eine natürliche Lautstärke produzieren möchte.

PS: Nimmst Du Aufträge an? Ich hätte da einen Interessenten mit 2 linken Händen, der sich Imag2 mit 2 Subs wünscht. Er steht auf Lackfinish, wobei ja bekanntlich sehr sauber gearbeitet werden muss. Unser Schreiner hat bereits abgewunken, da es ihm zu aufwändig ist und er z.Z. auch nur sehr wenig Kapazität übrig hat. Gütersloh ist keine Entfernung, er würde auch im Voraus bezahlen. Das Finish würde ein hiesiger Lacker erledigen, es sei denn, Du hättest da jemanden. Es würde nicht unbedingt eilen.

_________________
Grüße, Martin

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Frank
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 9:48 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Martin,

wie schon beschrieben: Die Subs sind über Behringer und t.amp angeschlossen und die Imag2 hängt an meinem Pioneer AVR. Im Menü des AVR habe ich die Imag2 jetzt aber auf "klein" eingestellt so das alles unter 80 Hz nur über die Subs laufen sollte. Ich möchte schließlich schon mal simulieren wie es sich mit den Imag 3 bassmäßig anhören könnte.

Der Raum ist 4,5 m breit und 6,5 m lang. Die LS stehen an der kurzen Seite. Basisbreite ist ca. 180 m, seitlicher Wandabstand ca. 120 m und Abstand zur Rückwand beträgt ca. 0,3 m. Die LS 1 m von der Rückwand aufzustellen habe ich noch nicht probiert - ich halte das auch nicht für sehr sinnvoll wenn man sie da nicht stehen lassen kann.
Hall ist klar - da kümmere ich mich demnächtst drum.

An den Aufnahmen liegt es IMHO nicht. Die Gettoblaster Produktionen mal außen vor gelassen.

Zitat:
PS: Nimmst Du Aufträge an?


Ja nehme ich ! Sehr sauber arbeiten krieg ich hin.

_________________
Grüsse

Frank


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gecko
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 11:06 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nu habsch dat auch kapiert. Variiere doch mal den Hörabstand und lasse die Imag2 ruhig fullrange laufen. Wenn Du im Druckmaximum einer bestimmten Frequenz hockst, kann das von Dir beschriebene Klangbild durchaus entstehen. 6,5 Meter ist dafür ja schon eine amtliche Hausnummer und lässt da einiges an Spielraum zu. Ich drücke jedenfalls die Daumen.
_________________
Grüße, Martin

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Marko
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 11:14 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Dröhnen nur die Sub´s?
Wenn ja, einfach mal umstellen
oder mit der Füllmaterialmenge rumprobieren.
Da kann man viel mit beinflussen.

_________________
Gruß Marko

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 2:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn es im Raum raum dröhnt (so habe ich es verstanden), dann nützt auch eine andere Dämmung der Subs wenig. Dann gibt es nämlich Raummoden und die muß man anderweitig bekämpfen. Entweder durch "Baßfallen" u.a. Raumakustikmaßnahmen und/oder durch eine andere Aufstellung und/oder Hörposition.
Der Rückwandabstand von nur 30cm erscheint mir sehr wenig. Stelle Sie maximal möglich weit weg von der Rückwand!
Es gibt auch Menschen, die die LS beim intensiven Hören auf Ihre "optimale" Position rücken. Die haben dann eine Markierung auf dem Fußboden. Hinterher kommen die guten Stücke dann wieder zurück an die Wand. Aber ob man das will oder praktikabel ist.....

Auf jeden Fall kann man einenähnlichen Effekt mit der Hörposition erreichen. Versuch mal den Hörabstand zu variieren. Hilft auch deutlich!!

Ps.: Wenn ich mal wieder was neues plane, melde ich mich bei Dir wegen Auftrag... wink

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Gruß,
Michael
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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 5:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank
Bei uns dröhnt überhaupt nichts.
Auch wen wir mit der Behringer übertreiben.
Las doch mal die Subs alleine laufen, obs dann noch dröhnt?
Gruss Gunar

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Frank
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 11:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

"Dröhnen war gestern."


"Bass ist heute!"

Hi,

die Lösung ist gefunden: Die BR-Öffnung der Imag2 mit Noppenschaumstoff verschlossen und alles ist gut - ach was sage ich

"Taumhaft"

Das ich da nicht eher drauf gekommen bin!?! Bei der ganzen Spielerei mit den Einstellungen von AVR und Behringer hab ich da einfach nicht dran gedacht.

Ich kann es gar nicht in Worte fassen versuche es aber mal:

Die Änderungen im gesamten Klangbild sind einfach umwerfend. Endlich völlig transparent, aufgeräumt und druckvoll.

Die Bühne wirkt fast dreidimensional. Alle Instrumente gewinnen dazu. Bass Drums und Toms haben richtig Volumen jeder Schlag ist eindeutig, E-Gitarren und Saxofone klingen schön "dreckig" (bei entsprechendem Material), die unteren Oktaven vom Klavier kommen richtig authentisch rüber und E-Bass knallt bei Bedarf richtig und jeder Anschlag ist klar raus zu hören.

Ich bin richtig begeistert. So habe ich Musik aus der Konserve schon lange nicht mehr erlebt, falls überhaupt schon mal. Ein weiterer Effekt ist das man praktisch jedes Material einlegen kann und es klingt - die Kombi aus Imag2 und 70 Liter Sub kommt damit klar! So z.B "The diary of Alicia Keys". IMHO eine dieser Gettoblaster Produktionen mit völlig "übersteuertem" Bass. OK der Bass ist eben sehr präsent aber es klingt trotzdem. Man muss nicht zwangsweise eine Korrektur im Basspegel vornehmen damit man sich die CD anhören kann.

Und jezt kommts: Mit dem Gain Regler an der Behringer und an dem T.amp kann man den Basspegel praktisch ohne Reue anheben. Da dröhnt und brummt gar nichts mehr. Einfach nur sauber, differenziert und trocken.

Ich sag nur eins "Entenpelle" schubweise!

Unser Wohnzimmer hat außerdem den Vorteil das da praktisch nichts ist was mitschwingen/resonieren kann. Nur die Wohnzimmertür muss man öffnen weil die bei höheren Pegeln klappert/schnarrt.
Ein Wehrmutstropfen bleibt allerdings noch. Weil der Raum (noch) sehr schallhart ist kann man es nicht so laut machen da sonst der Hochtonbereich zu präsent nervig wird. Da bin ich auch schon sehr auf den neuen Hochtöner der Imag3 HE gespannt wie der sich macht.

Hätt ich jetzt fast vergessen. Vielen Dank für eure Anregungen und Tipps. Werde das ein oder andere noch ausprobieren.

Einstellung ist im Moment wie weiter oben erleutert: Imag2 bei 80 Hz getrennt. Einstellung für die Subs an der Behringer = 60 Hz.

_________________
Grüsse

Frank


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HK-karli
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BeitragVerfasst am: Sa Jul 07, 2007 8:16 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Frank,

wenn Du Lust hast noch ein bischen zu experimentieren, würde ich mal probieren die Imag 2 als Fullrange zubetreiben....BR nicht verschließen ,mit der Aufstellung experimentieren und mit Hilfe von Testsweep´s+Sinustönen einmessen .

Danach könntest Du die seperaten Sub´s einbinden, z.b. könnte ich mir vorstellen
das eine Aufstellung hinter dem Hörplatz ,eine schöne Ausleuchtung des Raumes im Tiefton bringt. (mehere Bassquellen im Raum verteilt)

Das verschließen eines BR ist immer so eine Sache, ich finde man "kastriert" nur unnötigt den LSP ....klar klingt es erstmal "präziser" oder "sauberer",allerdings dürfte der Grund darin liegen ,das man einfach auch weniger Pegel an den Raum abgibt und die F3 deutlich hochlegt.

Oftmals liest man dann in Foren das CB einer BR Kontruktion überlegen ist ,was ich nicht nachvollziehen kann....Manfred und auch Joachim setzen meines Wissens nach ganz bewusst auf BR, da hier bei guter Entwicklung die Vorteile klar überwiegen.Selbst das leidige Thema des höheren Groupdelay´s ist keines.

_________________
LG
Karsten

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Sa Jul 07, 2007 8:52 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank
Kein Wunder das es bei dir so gedröhnt hat.
Zitat:
Einstellung ist im Moment wie weiter oben erleutert: Imag2 bei 80 Hz getrennt. Einstellung für die Subs an der Behringer = 60 Hz.

So Flankensteil ist doch keine Weiche.
Und das noch bei offenen Bassreflexrohren.

@Karsten
Zitat:
wenn Du Lust hast noch ein bischen zu experimentieren, würde ich mal probieren die Imag 2 als Fullrange zubetreiben....BR nicht verschließen ,mit der Aufstellung experimentieren und mit Hilfe von Testsweep´s+Sinustönen einmessen .

Was für ein Equipment braucht mann den dafür?
Gruss Gunar

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HK-karli
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BeitragVerfasst am: So Jul 08, 2007 8:16 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gunar,

um den Tieftonbereich grob zu analysieren reicht meiner Meinung nach durchaus ein Soundlevelmeter vom Conrad
und Testcd´s liegen öfters in den Hifiheftchen bei.
Ich hatte mir damals mal das analoge SLM Voltcraft für glaub 50 DM gekauft....

Um den Raum zu vermessen , u.a. Nachhallmessungen hat sich wohl ein Behringer Messmicro+ Verstärker und ein Laptop mit z.b. ARTA SW bewährt....

Wäre vielleicht was(experimentieren und LSP rücken) für den Herbst oder Winter.... wink

_________________
LG
Karsten

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Frank
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BeitragVerfasst am: So Jul 08, 2007 11:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Karsten,

da ich die Subs in naher Zukunft mit den geschlossenen Gehäusen der Imag3 HE Top's betreibe, werde ich erstmal auf Experimente mit BR-Öffnung und Imag2 verzichten.

Du hast bestimmt Recht was das Verschließen von BR-Öffnungen betrifft auch wenn ich leider nicht weiß was die "F3" ist. Man kann sicher immer noch etwas mehr rausholen.
Der Aufwand erscheint mir momentan aber noch zu hoch vor allem weil dazu ja auch noch Hardware wie Messmicro, Soudlevelmeter, Kabel, Software usw. von Nöten sind.
Als nächstes ist mir unklar wie man die Messergebnisse überhaupt auswertet und dann auch noch in besseren Klang umsetzt. Soll das nur durch Boxenrücken, Bedämpfung oder Raumakustik geschehen oder auch durch Einsatz von Equalizern?

Bis ich mal so weit bin ist es mindesten Herbst oder Winter - fragt sich nur welches Jahr? biggrin

Vielleicht fange ich erstmal mit einem Soundlevelmeter an. Das scheint ja eine recht preisgünstige und einfache Möglichkeit für eine grobe Analyse zu sein.


@Gunar

Gehen wir mal von einer Flankensteilheit von 24dB bei der Behringer und 12dB bei dem AVR aus. Wie sieht deiner Meinung nach dann ein sinnvolles Setup aus?

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Grüsse

Frank


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BeitragVerfasst am: Mo Jul 09, 2007 9:31 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

lasst das bitte bleiben, ihr könnt damit garnix messen weil das ultrabilliger Mist ist. Der Frequenzang dieser Teile ist indiskutabel. Es reicht aus wenn ihr eure Ohren nehmt , darauf kommts schliesslich auch an...
Ein vernünftiges Messequipment ist viel zu teuer und mit dem Ergebnis könnt ihr auch nix anfangen...
Wenn es bei dir mit dem geschlossenen Gehäuse besser klingt, lass es so.
Du verlierst halt ca 4-5 db Pegel bei 30Hz aber du vermisst ja anscheinend nix....

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 09, 2007 7:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank
Zitat:
So Flankensteil ist doch keine Weiche.
Und das noch bei offenen Bassreflexrohren.

Das war von mir aus dem Bauch heraus.
Zitat:
Gehen wir mal von einer Flankensteilheit von 24dB bei der Behringer und 12dB bei dem AVR aus. Wie sieht deiner Meinung nach dann ein sinnvolles Setup aus?

Ich müsste mir jetzt die Mühe machen, den Frequenzgang mit Flankensteilheit 24dB und 12 dB pro Oktave aufzuzeichnen(Oktave ist ein Verhältniss 1:2). Dann die Überhänge als Vektoren einbeziehen.
Für was?
Das ist nur Theorie und in der Praxis sieht es ganz anders aus.
Wir haben vor 25 Jahren 'Try and Error' praktiziert und hatten keinen oder Erfolg
damit gehabt.
Wie Manfred schon schrieb, höre mit deinem Ohr.
Den das soll so gut sein, das wenn deine Augen so gut wie dein Ohr ist, Du einen Mann auf dem Mond sehen würdest.(Hab ich irgendwo, irgendwann mal gelesen)
Wenn es bei dir super klingt, ist es doch gut . smile
Gruss Gunar

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BeitragVerfasst am: Mo Jul 09, 2007 8:34 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« M » hat folgendes geschrieben:
...Wenn es bei dir mit dem geschlossenen Gehäuse besser klingt, lass es so....


« Gusismz » hat folgendes geschrieben:
...Wenn es bei dir super klingt, ist es doch gut... . smile


Ja sehe ich genauso.

Aber man hat ja immer so seine Zweifel. Ich weiß z.B. nicht was noch möglich ist oder wie es sich "eigentlich" anhören sollte. Mit fehlen da die Vergleiche bzw. die Hörerfahrung. Außerdem beschleicht mich ab und zu mal das Gefühl das ich vielleicht zu sehr von meiner Onyx konditioniert bin. 18 Jahre hinterlassen ihre Spuren.

Da erscheint es verlockend das mal Messtechnisch zu ergründen/abzugleichen. Aber wie gesagt - da mir das Equipment und das Know How fehlt wird das erstmal nichts. wink


Hier noch der aktuelle Stand:

Die HT Gehäuse sind mit je vier Lamellos auf die Innenseite der Fronten geleimt. Das zweite Foto zeigt wie die HT Gehäuse im Doppelpack verleimt werden.

Image Image

Die Deckel/Böden sind auch schon drauf.

Image

Morgen werden noch die Ausschnitte für die Chassis gefräst und die Gehäuse für die erste Lackierung vorbereitet.

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BeitragVerfasst am: Mo Jul 09, 2007 8:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank
Zitat:
Aber man hat ja immer so seine Zweifel. Ich weiß z.B. nicht was noch möglich ist oder wie es sich "eigentlich" anhören sollte.

Mir ging es vor 20 Jahren genauso.
Ich habe es sogar soweit getrieben , das ich Musik nicht mehr genießen konnte.
Ich habe nur noch gelauscht ob ich Fehler entdecke .
Und habe irgendwann, die Stecknadel im Heuhaufen fallen gehört.
Das ist vollkommen verkehrt.
Genieße es einfach wenn es schön klingt und mache dir nicht so viel Sorgen.
Und über eins sollten wir uns mal im klaren sein, Es gibt keinen LS, der keine Fehler macht.
Bei Manfreds LS gibt es nur wenig Fehler, er nimmt auch einen TM/MT und einen HT.
Somit hat er auch nur eine Übernahme und da der Tm/MT über mehrere Oktaven linear spielt und er über die Weiche alle Korrekturen ideal in den Griff bekommt,
bekommen wir einen LS, der seines gleichen sucht.
Gruss Gunar

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BeitragVerfasst am: Mo Jul 09, 2007 9:55 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Gunar,

« Gusismz » hat folgendes geschrieben:
Ich habe nur noch gelauscht ob ich Fehler entdecke .
Und habe irgendwann, die Stecknadel im Heuhaufen fallen gehört.


Das ging mir jetzt mit unserem neuen LCD Flachman so. Erst Wochen/Monate schlau machen, Testberichte, Foren, vergleichen, Qual der Wahl... Hat man dann endlich einen zuhause stehen von dem man meint das er das preis-/leistungsmäßige Optimum darstellt achtet man aber nur noch auf die Fehler die er möglicherweise produziert. Artefakte, Ruckeln zu geringe Kontraste bei dunklen Passagen usw... Das kann einem den Spaß echt verderben.

Zum Glück hat sich das inzwischen (fast) wieder gelegt.

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Grüsse

Frank


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BeitragVerfasst am: Mo Jul 09, 2007 10:33 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank
Sei froh, das sich das bei dir so schnell erledigt hat.
Manfred hat es vielleicht gemerkt, das ich nur kurz im Zentrum war.
Aber es war für mich sehr, sehr gut, das Fatale war für mich, das Daheim die MT/HT nach ein paar Tagen am verzerren war.
Glücklicherweise waren es nicht die LS, sondern wie es sich rausstellte eine Elektor
Eigenbau Endstufe.
Gruss Gunar

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Frank
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BeitragVerfasst am: Di Jul 10, 2007 11:40 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Update


Es geht auch ohne CNC-Maschine. Dauert nur etwas länger.


Fräsung für TMT Korb. 3.5 mm tief, Durchmesser 179,7 mm. Die Chassis gehen da schon fast stramm rein. Close-Up:

Image

Es folgen Bilder von den Fräsungen für den Imag3 HE Hochtöner. Quadrat 120 mm x 120 mm mit abgerundeten Ecken Radius 40 mm, Tiefe 5,5 mm. Die Bohrungen für die Lötfahnen haben einen Durchmesser von 10 mm. Der Abstand zwischen den Bohrungen beträgt 106 mm (Mitte/Mitte).

Image Image

Der Hochtöner fällt locker in die Ausfräsung. Wer es noch genauer haben will kann die Kantenlängen/Radien um 3 bis max. 5 zehntel Millimeter reduzieren (zumindestens bei dem Exemplar das ich vorliegen habe). Für die Bohrungen der Lötfahnen müsste auch eine 9 mm Bohrung reichen. Aber was soll der Geiz? Die HT sitzen ja sowieso in einem geschlossenen Gehäuse. Der Hochtöner ist um 0.5 mm versenkt eingelassen damit die Aufdopplungen der TMT auf keinen Fall aufliegen.

Image

Bei dieser Nahaufnahme kann man sich mal einen visuellen Eindruck verschaffen. Die haptische Wahrnehmung der gebürsteten Oberfläche ist kühl und massiv. Die Oberfläche ist übrigens unempfindlich für Fingerabdrücke. Olfaktorisch ist ab einer Distanz von > 10 cm nichts mehr wahr zu nehmen. Über die akustischen Eigenschaften werde ich in einem späteren Beitrag berichten. biggrin

Der "Bügel" ist nur aufgeklebt und kann entfernt werden. Manfred und Gunar betreiben ihre LS ohne den "Bügel". Der Bügel macht wie bei FOCAL eine Pegelerhöhung um ca 10-12 kHz.


Der Nachwuchs wird "sanft" an das Thema Lautsprecherbau herangeführt. Zunächst sind aber Mausefallen noch interessanter.

Image

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Grüsse

Frank


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Zuletzt bearbeitet von Frank am Mi Jul 11, 2007 10:35 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 11, 2007 8:02 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kurzum: Ein sensorisch tolles Erlebnis biggrin thumpup
Sieht toll aus, freue mich schon auf das Ergebnis!

Viele Grüße,
Oliver

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MarcS
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 11, 2007 8:27 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Frank,

ganz großes Lob! Bin begeistert welche Präzision du an den Tag legst.
Die Idee mit dem "Nut und Feder Prinzip" ist genial. Freu mich auf weitere Bilder.

Gruß,
Marc

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Frank
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 11, 2007 10:45 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Marc und Oliver,

danke für die Bauchpinselei.

Apropos Bilder: Gehts noch mit den Ladezeiten oder kommt es zu Problemen. Hat ja vielleicht nicht jeder ne 16000er Flat (ich leider auch nicht sad ). Die Bilder sind schon ziemlich komprimiert.

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Grüsse

Frank


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BeitragVerfasst am: Mi Jul 11, 2007 11:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Sowas lässt sich bei Multiplex mit Schälfurnier und Schnitten auf Gehrung leider fast nicht vermeiden:

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Das kann schon beim Sägen passieren. Deshalb sollte man zuerst die Schnitte quer zur Faser sägen. Danach erst die Längsschnitte. Aber auch bei der weiteren Verarbeitung kann ja noch viel schief gehen.

Mein Tipp:

Bei kleinen Fehlern wie dem abgebildenten (ca. 14 mm Länge) zunächst die Flächen schleifen dann sieht es meistens schon nur noch halb so schlimm aus. Nach dem ersten Lackiergang mit farblich passendem Wachskitt ausbessern und überlackieren. Dann sieht man praktisch nichts mehr von dem Fehler und die Stelle/der Wachskitt ist gegen Verschmutzung geschützt. Nach der ersten Lackierung deshalb weil sich durch den Lack noch die Holzfarbe ändert (anfeuern). Die richtige Farbe für den Wachskitt lässt sich so besser bestimmen.


Jetzt noch zwei Bilder von den lackierfertig geschliffenen Gehäusen mit leicht gebrochenen Kanten.

Image

Wenn alles geklappt hat sieht es hoffentlich so aus.

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Weitere Tipps zum Verleimen und was zu tun ist wenn man tiefe Druckstellen im Holz/Furnier hat die sich nicht so einfach wegschleifen lassen gibts hier demnächst.

_________________
Grüsse

Frank


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Frank
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 13, 2007 11:31 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

mit dem Lackieren wirds leider erst nächste Woche irgendwann was. Deshalb werden die die Gehäuse morgen schon mal probeweise bestückt. Bin mal wieder zu neugierig und zu ungeduldig.

Dazu einige Fragen:

Ich habe mir 100% Schafwollvlies für die Bedämfung zugelegt.

Image

Das Vlies wiegt 2kg und hat ausgerollt die Abmessungen 180 cm x 220 cm also fast 4 m² und ist ca. 3-4cm dick. 1m² wiegt somit ca. 500g.

Wenn ich jetzt von dem Visaton Dämmmaterial mit Schafwolle ausgehe müsste in die Imag3 HE ca. 150g von dem Dämmmaterial:

125 g Visaton Matten soll für ca. 20 Liter reichen.
Das Imag2 HE Topteil hat ca. 25 Liter also: 125/20*25 =156,25 Gramm.

Wenn man weiterhin davon ausgehe das meine Schafwolle ähnliche Dämpfungseigenschaften hat bedeutet das, dass ich zur Bedämfung ca. 31dm² benötige:

500g/100dm²=5g/dm² und somit: 156g*5g/dm²=31dm²

Das entspricht einer Fläche von z.B. 20cm x 155cm und ergibt etwa drei Lagen in der Box. Also eine "Füllhöhe" im Lautsprecher von ca. 9-12cm.

1. Reicht das? Kommt mir etwas wenig vor.

2. Wie ändern sich die Klangeigenschaften wenn man "zu viel" oder "zu wenig" Dämmmaterial in die Box stopft.

3. Kann man eine Aussage treffen wie: "Besser etwas zu viel" bzw. "...etwas zu weniger"?

Für schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar. smile


@ Gunar

Wieviel hast du in deine Top's gepackt?


Ach ja - ich bin immer noch auf der Suche nach einem Lieferanten für Polyestervlies mit hohem Raumgewicht und einer Dicke von 3cm aufwärts (für die Subs). Gibts denn hier keinen der sowas schon mal verarbeitet hat und mir einen Tipp geben kann???

_________________
Grüsse

Frank


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