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 Olivers Atmosphären-Projekt

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BeitragVerfasst am: So Okt 04, 2009 11:48 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ja meins stammt von der Burmester, und um das nochmal klar zu machen, selbst solch ein extremes Material spielte die ATMO1 bis zur Zimmerlautsärke problemlos ab. Das war halt nur ein Test, aber zu erstaunten Gesichtern reicht der Pegel immer. Bin mal gespannt, was dabei von der TOTEM kommt wink
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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: So Okt 04, 2009 12:49 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich weiß ja nicht, was ihr für Zimmer habt - aber das war definitiv mehr als Zimmerlautstärke...
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Freaky
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BeitragVerfasst am: So Okt 04, 2009 10:40 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

apropos TOTEM, wann ist es denn ungefähr so weit..?
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2009 9:51 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

der Kunde hats nicht eilig und sein Freund (Tischler) pensioniert, also arbeietn die nur sporadisch an dem Projekt. Ich denke, das wird im Dezember soweit sein.
Wir haben jetzt erst das Furnier festgelegt. Bitte darüber hier nicht weiter diskutieren...

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2009 2:46 pm    Elektronik und sonstige Innereien Antworten mit ZitatNach oben

Neben den ganzen Holzarbeiten gibt es ja auch noch die "inneren Werte". Dass man hier eine Menge Mist machen kann, sollte jedem der Lautsprecher zusammenbaut bewusst sein und man muss sich einfach besonders konzentrieren - Vor allem, wenn man das schöne Black Mamba zur Innenverkabelung nimmt. Ist ja prinzipiell ganz einfach: Enden spreizen, 1-2cm abisolieren, dann die "ungeraden Adern" und die "geraden" (wenn man sie abzählt) zu einer Spitze verdrillen und schön durch löten. Besonders aufpassen muss man aber auch noch darauf, dass beim abisolieren die Litze nicht beschädigt wird. Eine einzelne ist sehr dünn und auch weich und wenn man flotte mit dem Cutter das Kabel einritzt oder die Abisolierzange zu offensiv eng einstellt, bricht eine Ader ganz schnell mal ab und dann muss man die ganze Prozedur für alle Adern wiederholen.
Außerdem ist natürlich die Gefahr, dass man sich beim Verdrillen vertut und dann eine Ader auf der einen Seite im Plus und am anderen Ende im Minus endet. Das ist mir auch passiert. Man merkt es aber spätestens beim Anschließen der Treiber, da der so produzierte Kurzschluss dafür sorgt, dass der Treiber nur extrem leise (kaum wahrnehmbar) spielt. Also unbedingt ausprobieren, bevor man die Weiche ins Gehäuse packt!
Mit Kabelschuhen lässt sich auch dies recht gut bewerkstelligen und nachdem hier alles korrekt angeschlossen war konnte ich einfach Lötzinn in die Schuhe laufen lassen und die so sauber angelöteten Chassis ins Gehäuse schrauben.
Während ich noch grübelte, welches Finish auf dem Ahorn am besten aussähe, nahm sich mein Kollege seine Roh-MDF-Atmos schon einmal mit nach Hause - und war enttäuscht. Er rief mich irritiert an und meinte, er vermisse den Grundton. Das konnte ich mir nicht vorstellen und wollte mir das einmal selbst anhören. Bevor ich jedoch dazu kam, machte mich Jan indirekt auf das Problem aufmerksam: Er fragte mich per PM nach dem verbauten Rohr und ich stellte fest, dass es zwei Varianten mit 10cm Durchmesser gibt: Eines mit 16cm Länge und das von mir verbaute mit 26,5cm. Auf einmal kam mir das sehr viel länger vor als das, was ich im Prototypen stecken hatte und eine kurze Rücksprache mit Manfred bestätigte es: Es gibt zu lange Rohre. Ergo: Kurz die Säge ausgepackt und auf 160mm gekürzt. Nun war alles da - auch das Grinsen in Mathias' Gesicht. Puh.
Auch hieraus lerne ich wieder: Der schlechte Klang bei einer von Manfreds Lautsprechern liegt im Zusammenbau begründet.

P.s.: A propos BR-Rohr: Ich hatte aufgrund der geänderten Gehäusemaße mein BR weiter an den Boden gelegt: Mittelpunkt bei 10cm über dem Boden. Nicht nur, dass ich es so ästhetischer finde, wenn man das BR-Rohr schon nach vorne legt: Es erzeugt auch nachweisbar noch mehr Pegel Im Tiefton. Wir haben das bei Manfred nachgemessen: zwischen 30Hz und 40Hz waren es noch einige wenige db mehr. Da das reine Arbeit des BR-Kanals ist, wird das Chassis nicht unsauberer. Da die Atmo aber ohnehin schon viel (Jan sogar zu viel) Tiefbass macht (wie auch gerade wieder mit Marko gehört doch deutlich tiefer als die I2), kann das einigen schon zu heftig sein. Ich würde es allerdings wieder so bauen und wenn es nicht gefällt, Manfred um einen winzigen Widerstand bitten. Das kann man aber immer noch machen - das tiefer setzen des Kanals ist im Nachhinein schwierig wink

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BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2009 3:44 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Klangbalance ist auch raumabhängig und wird bei einem "hellen" Raum kaum in Erscheinung treten. Es ist ja nicht die Box selber, ich hatte für euch ja im Nahfeld den Treiber gemessen der von 60-2 khz innerhalb +- 1,5dB verlief. (Das war ja für euch alle sichtbar). Übrigens ist sie auch ziemlich exakt 3,4 dB leiser als die Imagination2. Maximalpegel im Wohnraum auf 1 m Distanz liegt bei 103-105 dB.
Das Bassreflexrohr ist immer leiser als der Treiber wegen der geringen Fläche. Die Box kann aber im Raum problemlos 30 Hz wiedergeben, und das könnte zusammen mit einer Raumresonanz (34-30Hz = 5 - 6 m Raumlänge) evtl nach "zuviel" klingen.
Vor allem wenn die Aufnahme schon gedoped wurde und der Bass reingedreht (siehe deine Feist) dann summiert sich das halt...
Aufnahmen die sehr linear sind werden da kaum aus dem Rahmen fallen, aber HipHp R&B Reggae aus den letzen 10 Jahren haben oft extreme Bassüberhöhung.
Womit wir wieder beim Ausgangsproblem sind. Die Box hat auf keinen Fall einen Peak oder sowas (das ist bei 2 weg praktisch unmöglich), also ist es Aufnahme und Raumakustik bedingt

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2009 6:54 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Manfred,

ich habe keine Probleme mit zu präsentem Bass. Der ist so präsent wie in der Aufnahme und wenn das gut gemacht ist und zur Stimmung des Stücks passt, höre ich gerne auch mal "zu viel" Bass. Bei guten Jazz- oder Klassikaufnahmen, wo so etwas stören würde, ist das bei mir im Raum auch nicht so. Jan hatte einmal angedeutet, dass er noch nicht sicher sei, ob es _ihm_ nicht zu viel sei.
Welches Ausgangsproblem meinst Du denn? Dass sie nicht so treibt wie die I2? Das gerade finde ich sehr angenehm und lässt mich sehr entspannt aber alles andere als gelangweilt Musik hören. Nur, weil es Dir zu soft ist - muss ja nicht jeder so ein harter Hund sein.

Grüße,
Oliver

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Di Okt 06, 2009 6:27 pm    The Finish line Antworten mit ZitatNach oben

Sodele, nachdem die Boxen dann zusammengebaut waren und (nach dem mehrstündigen Einschwingen mit Hilfe eines 20Hz Sinustons) wie erwartet klangen, ging es ans Finish. Nachdem ich es nicht schaffte, einen Lckierer zu finden, der zu einem humanen Preis meine vier Boxen lackieren wollte (alle hatten Angst vor dem sich verändernden Furnier), beschloss ich, es mit Wachsen zu versuchen. Nach einigen Versuchen und Nachlesen im Netz entschloss ich mich für Dekorwachs von Osmo. Vorteil von Wachs auf Furnier ist, dass es das Holz nicht dicht verschließt und es somit beim "Atmen" des Holzes nicht zu Haar-Rissen im Furnier kommen kann.
Außerdem kann man jederzeit nach-Wachsen und so auch den Glanzgrad verändern.
Nicht zuletzt kann man mehrere Wachse und auch das Hartwachsöl mit einander kombinieren. Das war in meinem Fall besonders praktisch (wie ich dachte), da ich das helle Holz erhalten wollte. Sowohl Lacke als auch Öle feuern Ahorn jedoch sichtbar an und nach ein paar Jahren am Tageslicht sieht es farblich dann fast wie Buche aus.
Da ich jedoch nicht Marko bin sollte es beim Ahorn-Ton bleiben und nach einem Probestück beschloss ich, die unterste Schicht weiß transparent zu wachsen.Laut dem netten Kollegen von Osmo schützt eine solche Schicht zusätzlich vor der bösen UV-Strahlung.
Aufgetragen wird das Wachs einfach mit einem Baumwoll-Lappen (in meinem Fall ein altes Shirt). Es lässt sich wie Farbe verarbeiten und dünn und einfach auftragen. Verglichen mit Lacken riecht es recht wenig, aber bei vier Standboxen stank das Wohnzimmer einen Tag lang schon ziemlich. Etwas erschrocken musste ich feststellen, dass das Furnier das Wachs nicht an allen Stellen gleich gut annahm. Ich hätte nicht erwartet, dass es derart schwer ist, eine gleichmäßige Fläche mit der leicht weißlichen Schicht zu erzeugen. Außerdem mus man sich bewusst sein, dass der Schimmer des Holzes durch eine solche Grundierung einbüßt. Es sieht nicht so spektakulär gemasert aus, wie es eine reine transparente Schicht erzeugt hätte. Das war zwar so gewollt, dennoch muss ich im Nachhinein zugeben, dass auch die transparente Variante, auch wenn sie deutlich dunkler ist, etwas für sich hat. Dennoch gefällt sie mir persönlich so super.
Nun gab es nur noch ein optisches Problem: Den Hochtöner-Flansch. M. E. sieht Alu zu Ahorn einfach nur bescheiden aus. Also wagte ich, wie mir Manfred geraten hatte: Der Flansch lässt sich mit Imbus-Dreher leicht entfernen und ich ganz plan. Ich kaufte mir im Baumarkt den matt-schwarzen Dosenlack der Hausmarke und machte mich an meine erste Lackier-Erfahrung. Da ich der Meinung war, dass Staub mein größtes Problem würde, ging ich nach einem Regen nach draußen, schüttelte die Dose laaaange (>2min), sprühte kurz durch, legte ich die beiden Flansche in einen Schuhkarton und hielt einfach drauf. Es sah zunächst bescheiden aus. Zwar gab es keine Nasen, aber der Lack war an einigen Stellen doch irgendwie glänzender als an anderen. Na ja, er war ja auch noch nass. Ich legte den Deckel auf den Schuhkarton und ging arbeiten.
Am Abend dann die Überraschung, als ich den Karton öffnete: Die Flansche sahen von vorne aus, als hätten sie nie eine andere Oberfläche gekannt: Gleichmäßig, tiefschwarz und matt. Ich war begeistert! An einem sieht man zugegebener Weise drei ganz leichte Kratzer, die schon vor dem Lackieren vorhanden waren, aber dazu muss man schon gegen das Licht flach über die Box schauen. Für meine Ansprüche super! Die Querstäbe, die die Lamellen schützen, konnte ich nicht lackieren, da sie sich nicht entfernen lassen. Also malte ich flugs von vorne mit schwarzem Edding an. Auch dies ergab ein deutlich besseres Ergebnis, als ich erwartet hatte. Wenn man es nicht weiß, kommt man nun nicht mehr auf die Idee, dass der Hochtöner überhaupt silbern war. Nach dem Reinschrauben malte ich noch die Torx-Schrauben mit schwarzem Edding aus (auch Mathias bestätigte später, dass dies unglaublich viel ausmache und aussähe, als seien die Schrauben schon immer schwarz gewesen) und war nun ästhetisch am Ziel.

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Hendrik
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BeitragVerfasst am: Di Okt 06, 2009 7:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die LS sehen wirklich sensationell aus... Wunderschön verarbeitet, und auch die Farbzusammenstellung passt sehr gut.

Wie groß ist der HT? Evtl. so wie der der I2??? (Hab da eine Idee)

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gecko
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BeitragVerfasst am: Di Okt 06, 2009 9:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mensch klasse, mein Neid ist dir sicher. Wirklich allererste Sahne. Vor allem wenn man weiß, dass die nicht nur gut aussehen. wink
Für das Färben von Schrauben habe ich schwarzen Tafellack entdeckt. Der ist zunächst fast schon dickflüssig, verschwimmt aber später und ist sehr gut deckend. Er entspricht exakt der matten Farbe der Imagination-Chassis.

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BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2009 10:12 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn man sich schon die Mühe macht und den Flansch mattschwarz lackiert,
kann man im gleichen Arbeitsgang die Torx-Schrauben auch lackieren.

Man nehme ein Stück Pappe und dreht oder drückt die Schrauben hinein. So
bleiben die Gewinde frei von Farbe und habe so ein Einheitliches Ergebnis
passend zum Flansch.

Gruß Dieter

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2009 8:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja, das mit dem einfach mit-lackieren hatte ich mir auch gedacht. Ich hatte allerdings ein wenig Angst, dass ich danach nicht mehr mit dem Schraubendreher in die Schraube reinkomme. Nachdem ich die Flansche lackiert habe bin ich mir ziemlich sicher, dass der Auftrag nur minimal dick ist und ich das noch irgendwann nachhole.
Jetzt wird erst einmal gehört wink
@Martin: Ich freue mich schon auf Deinen Atmo-Bau - dann brauchst Du nicht mehr neidisch zu sein!

Viele Grüße,
Oliver

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Hendrik
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2009 10:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich muss echt sagen, dass ich mir jeden Tag die Bilder ansehe. Einfach Dezent und wunderbar verarbeitet.
Langsam kommen mir überlegungen, ob man nicht den Dolby kram lässt, und endlich in die Profiliga aufsteigt.

Wer aus Norddeutschland, NRW oder Hessen hat denn diesen traum Lautsprecher schon? Würde ihn mir gern mal anhören...

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BeitragVerfasst am: Do Okt 08, 2009 9:07 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jan (analog) hat sie. Er lebt nealy Jever/Friesland. Aber Obacht, Suchtfaktor 10!
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2009 9:15 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bei mir in Mannheim ist die auch jederzeit vorführbereit.
Sonst fällt mir noch der Xcen ein, in der Nähe von Düsseldorf.

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BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2009 4:13 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schöne Arbeit Oliver! Wie hast Du die Bässe eingelassen? CNC-Fräse? Von Hand kann ich es mir nur schwer lösbar vorstellen (mit Oberfräse zB.)
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Grüsse, Gerhard

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BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2009 9:06 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Gerhard,

auf der ersten Seite siehst die Schablonenkonstruktion vom Oliver, Kopierring auf die Oberfräse und dann der Schablone nachfahren wink

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Gruss Alex
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BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2009 10:27 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oh ja. Nicht einfach. Aber funktionell.
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Grüsse, Gerhard

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specialpaul
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BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2009 11:05 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

oder man lässt es machen^^ smile

wie gut das man sich eine cnc maschine gegönnt hat

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wingforce
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 12, 2009 2:03 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

super schöne Lautsprecher, mrsimpson.

Ahorn ist ein tolles Furnier mit einer sehr edlen Farbe.
Hoffentlich dunkeln die nicht so nach wie meine, farblich gehen meine mittlerweile in so einen rötlichen Buche-Ton über.

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have-fun!

bei mir zu hören 2xK11, Front 2xI2, Surround I1

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Di März 20, 2012 8:29 am    Drei Jahre später Antworten mit ZitatNach oben

Hallo allesamt,

Da ich immer einmal wieder per PM gefragt werde, ob ich die A1 noch einmal bauen würde, hier einmal für alle:
Ja, auf jeden Fall!

Das ist jetzt eine sehr klare Aussage, stellt vielleicht aber den einen oder anderen Entscheidungssuchenden nicht 100% zu Frieden. Daher eine kurze Erläuterung:

  • Die A1 ist ein wundervoller Lautsprecher, der absolut unkapriziös alles wunderbar so wiedergibt, dass ich auch heute - nach dem anhören vieler anderer Lautsprecher - ohne den direkten Vergleich nie etwas vermisst habe.
  • Ich hatte ja ursprünglich nach der I2 geschielt. _Für mich_ war es auf jeden Fall richtig, zur Amto zu greifen. Sie ist so viel unaufgeregter, feingeistiger, schmeichelnder. Das Bassfundament ist noch tiefer und dennoch nicht so - … - so polemisch wie das der I3.
  • Im _direkten_ Vergleich mit den anderen Atmos - und das muss man auch zugeben - geben die A2, A3, A5 doch noch einmal mehr und in einer anderen Präzision wieder: Das Bändchen ist einfach großartig, vor allem Sibilanten werden schärfer und alles einfach noch einmal _eine Spur_ feiner aufgelöst. Das merkt man wirklich nur im direkten Vergleich, kann einen aber gleich in seinen Bann ziehen und süchtig machen. Wenn daher jemand die A2 gehört und sich in den Klang verliebt hat, besteht zumindest die Gefahr, bei der A1 enttäuscht zu werden. Hierbei muss man jedoch immer bedenken: In einem schallharten Wohnzimmer zu Hause ist es immer etwas Anderes, als unter Hörraum-Bedingungen. Da geht der AMT der A1 sicher sanfter zu Werke und auch bei nicht-perfektem Material klingt es immer noch ungemein gut!
  • Wenn man dann noch auf den Preis schaut, ist die A1 für mich immer noch der absolut geeignetste Lautsprecher, Preis-Leistung sind unschlagbar. Ich komme leider viel zu selten dazu, seine Qualitäten entsprechend zu würdigen.
  • Wenn ich irgendwann einmal doch nicht wissen sollte, wohin mit dem Geld: Dann gibt es für mich eine A2. Da muss ich dann aber auch vorher merken, dass ich das Hobby Musik genießen noch "ernster" betreibe", ansonsten lohnt sich das für mich nicht.

Der Vollständigkeit halber auch noch eine Ergänzung, was ich anders machen würde:

  • 2,5mm Furnier würde ich immer direkt zum Schreiner geben, um es aufbringen zu lassen. Das hat unglaublich Stress gemacht. Dank Schreiner hält es wunderbar, das Gehäuse ist absolut dicht, danke Blindfurnier hat sich nichts verzogen.
  • Das Hell-Wachsen war nach zwei Jahren doch leider nicht so erfolgreich, wie es zunächst schien: unterschiedliche Stellen haben das wenige Pigmentwachs doch unterschiedlich angenommen. Dadurch ist es nun ein wenig fleckig. Ggf. werde ich die Gehäuse demnächst doch noch einmal neu abschleifen und bis knapp an die Sichtbarkeit der Maserung weiß wachsen. Das kann man ja beliebig wiederholen wink
  • Die Schrauben würde ich direkt zusammen mit den Flanschen mitlackieren.

So, das war es schon, ansonsten würde ich alles genau so machen. Ich bin immer noch top zufrieden und freue mich wirklich fast täglich an den schönen Lautsprechern, von denen ich mit Stolz geschwellter Brust sagen kann: Ja, selbst gemacht wink

Grüße,
Oliver

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