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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
Wohnort: Heidelberg

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Verfasst am:
Mi März 15, 2006 8:49 pm (Kein Titel) |
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Gast
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Verfasst am:
Mi März 15, 2006 10:21 pm (Kein Titel) |
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Manfred, das war doch klar dass man ohne den HF Carrier
nicht auskommt. Aber der wird doch am Ende wieder ausgefiltert.
Ich meinte, dass eventuelle HF Anteile des PWM Signals *theoretisch*
zum Ausgang gelangen könnten. Die Unterdrückung mit dem TP
klappt trotzdem hervorragend. Ungemütlich wirds wenn ein Mosfet
über den Jordan geht. Dann bekommt der jeweilige Kanal die volle UB
ab. Aber für diese Fälle haben wir einen DC Schutz vorgesehen.
Es kann absolut nichts passieren. Keine Sorge, zum Störsender
wird der Verstärker sicher nicht
Ob das für Audiophile akzeptabel ist...TACT verkauft ja seine Lösungen
recht gut (ebenfalls Class-D) und ahem non-Oversampling DAC Kisten
mit den guten alten TDA1541, die in letzter Zeit wieder in Mode gekommen sind...ohne Digitalfilter wohlgemerkt. Keiner beschwert sich dort über die
"Geistertöne" ab 24kHz. Da kann man doch mit Class-D leben, oder?
Hätte ich 1984 gewusst, wieviel heutzutage die Wandler meines damaligen Players wert sind...
Wie gesagt, probiert es einfach vorurteilsfrei aus.
Grüsse,
Peter
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Jockel
Stammgast

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Alter: 62
Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502

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Verfasst am:
Sa März 18, 2006 8:46 am (Kein Titel) |
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Nachdem sich die Wandler oder besser gesagt Schaltnetzteile überall durchgesetzt haben, mit all ihren Vor- und Nachteilen, war es eigentlich nicht verwunderlich das auch die Verstärkertechnik an die Reihe kommt. Mit der kompakten Bauweise, bedingt durch die geringe Verlustleitung, wird es Unmengen an Anwendungen geben, die gerade danach schreien. Alleine der WAHN im HK-Bereich durch immer mehr Lautsprecher und freier Zuordnung der Verstärker treibt gerade diese Bausweise zum Gipfel des machbaren.
Ein Hifi-Enthusiast mit minimal setup und Plattenspieler wird sich schwerlich an dem "digitalen Krimskrams" gewöhnen. Dennoch wird sich diese Technik, wie viele andere in gewissen Bereichen durchsetzten, und in anderen Bereichen nicht. Da nicht zu erwarten ist, das sich klangliche Vorteile fulminant in den Vordergrund drängen, bleibt abzuwarten, ob Chinesische Preisbrecher mit dieser Technik in naher Zukunft den Markt überschwemmen.
Dem oben beschriebenen Freak wird das nicht kratzen.
Dennoch ein von der Technik interessantes Projekt.
_________________ "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
Humphrey Bogart
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M
Site Admin

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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6721
Wohnort: Heidelberg

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Verfasst am:
Sa März 18, 2006 9:53 am (Kein Titel) |
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Jockel mir gehts nur um die Standhaftigkeit,Betriebssicherheit und praktische Faktoren. Das keinerlei Signal ausser dem Audiosignal am Ausgang sein sollte ist eh klar.
Interessant wäre das halt wenn man für 100 E einen 2x 250 Watt RMS amp kaufen kann der qualitativ kein % schlechter als der S 150 ist.
Kennt jmd ausführliche Tests mit einem solchen Billig D-Class amp?
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